A0759: Was genau ist Epilepsie?

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Epilepsie ist keine Krankheit im eigentlichen Sinne, sondern Epilepsie ist eine Reizüberflutung eures Gehirns. Wenn die Gehirnrinde sehr sensibel auf physische Impulse reagiert, dann kann es zu einem epileptischen Anfall führen. Aber nicht jeder epileptische Anfall kann darauf zurückgeführt werden. Es gibt Menschen, die reagieren auf Reizüberflutungen mit einem Abschalten der normalen motorischen Fähigkeiten, sodass die Reizüberflutung den Körper in einem Notfallprogramm laufen lässt. Diese zwei Möglichkeiten sind dafür verantwortlich, dass Menschen einen epileptischen Anfall erleiden können. Das Gehirn ist dafür verantwortlich, dass alle Reize von außen als Sensorsignale verarbeitet werden und das Gehirn wird bestimmten Reizen Vorrang vor anderen Reizen gewähren, sodass Signale von Körpersensoren unterschiedlich schnell verarbeitet werden. Grelles Licht wird euch blenden, aber große Hitze ist viel gefährlicher für euren Körper, sodass die Wärmesensoren in eurem menschlichen Körper eher berücksichtigt werden als grelles Licht. Ein Mensch, der geblendet wird, hat höhere Überlebenschancen als ein Mensch, der im Feuer steht. Wenn bestimmte Sensorsignale eher verarbeitet werden, dann nur deswegen, weil sie euer Überleben sichern sollen. Es gibt wichtige Sensorsignale und es gibt Sensorsignale, die immer Vorrang erhalten. Alles, was mit eurem Immunsystem zu tun hat, ist sehr wichtig und wird immer vorrangig bearbeitet. Wenn euer Immunsystem so wichtig ist, dann müssten wir auch klären, warum das so ist. Was ist das Immunsystem und wie kann ein Mensch, der kaum medizinische Vorkenntnisse aufweist, die Wichtigkeit des Immunsystems erfassen, fragen wir? Stellt euch einen Menschen vor, der überhaupt keine Immunabwehr besitzt. Hierbei soll das Beispiel verdeutlichen, was in eurem Körper geschieht, wenn eure Immunabwehr geschwächt wird oder vollends fehlt. Der Körper transportiert seine Informationen über den Körper in seinen Blutbahnen und zwischen euren Blutkörperchen treiben viele Botenstoffe, die wichtige Informationen in sich tragen. Diese Informationen wurden von uns schon detailliert beschrieben, aber für alle Leser, denen der Blogeintrag dazu fremd ist, werden wir kurz darlegen, was ein Botenstoff zu tun hat. Ein Botenstoff wird immer von einer Körperzelle ausgesendet, die angegriffen wird. Angriffe können verschieden geartet sein, aber ein Angriff sollte jedem bekannt sein: Der Virenangriff. Nicht erst seit eurem Computerzeitalter habt ihr es mit schadhaften Viren zu tun, sondern jedes biologische Leben ist Viren ausgesetzt, die damit anfangen, ihren Wirt umzuformen, um sich vermehren zu können. Wer produziert diese Viren, fragen wir? Das seid ihr selbst, weil jeder biologische Körper Körperprogrammen unterliegt, die bei bestimmten Umweltbedingungen gestartet werden. Nehmt einen überbevölkerten Bereich auf der Erde. Wenn die Körper der biologischen Lebensformen in diesem überbevölkerten Bereich nicht anfangen würden, Viren zu produzieren, dann würde die Überbevölkerung in diesem Bereich immer größere Ausmaße annehmen. Es ist dabei auch egal, ob die Überbevölkerung durch Ameisen, Ratten oder Menschen erfolgt. Die biologischen Körper werden eines Tages darauf reagieren und Viren produzieren, damit alte und schwache biologische Wesen in dem überbevölkerten Bereich eliminiert werden, um der Überbevölkerung Herr zu werden. Werden bei einem Virenausbruch viele alte und schwache Lebewesen in dem überbevölkerten Bereich eliminiert, können die jungen und gesunden Lebewesen den überbevölkerten Bereich verlassen oder die Reduzierung der Gruppe führt dazu, dass der Lebensraum wieder bewohnbar gemacht wurde. Wenn ein überbevölkerter Bereich aber immer überbevölkert bleibt, werden in jedem Jahr die selbstproduzierten Viren aggressiver, um der Überbevölkerung den Garaus zu machen. Eure Körper werden diese Viren produzieren, damit ihr versteht, dass ihr besser in Bereiche umsiedelt, wo keine Überbevölkerung herrscht und wo das Essen und Trinken rein von Schadstoffen ist. Lassen die äußeren Umstände zu, dass es dem biologischen Körper gut geht, werden auch keine neuen Viren hervorgebracht. Wie erkennt ein biologischer Körper, dass eine Überbevölkerung im Lebensraum des Körpers existiert, fragen wir? Durch die Sensoren eures Körpers. Alle Sinnesorgane werden daran teilhaben und auch eure visuelle Wahrnehmung gehört dazu, weil es letztendlich nur Signale sind, die im Gehirn eine Vorverarbeitung erhalten, wo sie analysiert, bearbeitet und weitergeleitet werden. Wenn die Signale im Gehirn eintreffen und das Gehirn an vielen Verarbeitungsstationen erkennt, dass das Essen verdreckt ist, das Wasser verschmutzt ist, die Luft der Haut schadet und der Körper nur Reize wahrnimmt, die darauf schließen lassen, dass dieser Lebensraum stark verschmutzt ist, dann ist dies der Anlass, Viren zu produzieren. Die Viren sollen dem Lebewesen signalisieren, dass dieser Lebensraum schlecht für das weitere Dasein ist. Die Viren schwächen den Körper und die Lebensform merkt, dass es Zeit wäre, sich einen neuen und sauberen Lebensraum zu suchen. Hierbei sollten aber nur die jungen und starken Lebewesen weiterziehen, um die Arterhaltung zu garantieren, sodass die alten und kranken Mitglieder sterben werden. Die Viren, die vom biologischen Körper produziert werden, testen den eigenen biologischen Körper auf seine Widerstandskraft. Die produzierten Viren werden sich dabei auch verbreiten, sodass diese Tests in allen Mitgliedern der Art in dem verschmutzten Lebensraum durchgeführt werden, damit schnell alle alten und kranken Mitglieder verenden. Es ist egal, welche Lebensform diese Viren produziert, weil es immer den gleichen Effekt auf die Gruppe in dem überbevölkerten Bereich haben wird. Wenn die Viren in der Art untereinander verbreitet werden, dann greifen diese Viren bestimmte Körperbereiche an und die Viren versuchen dann, die Körperzellen zu schwächen. Wenn eine Körperzelle geschwächt werden soll, wird die DNA-Sequenz manipuliert, sodass diese Körperzelle meint, sie wird angegriffen und kann den Angriff nicht abwehren. Die Körperzelle wird dann Botenstoffe auf die Reise schicken, um Hilfe anzufordern. Das Virus wird die Körperzelle so sehr irritieren, dass sie unentwegt diese Botenstoffe aussendet. Das Gehirn analysiert diese Botenstoffe, um wiederum den Körper zu veranlassen, etwas zu unternehmen, damit der Körperzelle geholfen wird. All das wird viel Rechenkapazität und Energie abverlangen, um gegen den Virenangriff vorzugehen. Ist der Körper geschwächt, weil er schon krank oder alt ist, wird das zu einem Versagen von lebenswichtigen Organen führen, weil sie entweder überlastet werden oder weil ihnen schlicht die Energie fehlt, um ordnungsgemäß zu arbeiten. Wenn multiple Organversagen vorliegen, stirbt der biologische Körper. Das Immunsystem soll Schutz vor den Viren garantieren, weil ein meist junger und gesunder Körper die besten Überlebenschancen besitzt, den überbevölkerten Bereich zu verlassen und in einen Bereich auszuwandern, der nicht überbevölkert ist und in dem die Umwelt die besten Überlebensmöglichkeiten garantiert. Das Immunsystem hat die Möglichkeit, alle Viren zu bekämpfen, sofern der Körper gesund ist. Wenn Krankheiten vorliegen, wird viel Potenzial umverteilt, um die Krankheit zu bekämpfen, weil das Immunsystem dafür verantwortlich ist, schadhafte Körperzellen dabei zu unterstützen, damit diese Körperzellen ihren Reproduktionszyklus vollziehen können und die alten und abgestorbenen Körperzellen zu entsorgen. Euer Immunsystem ist für euer Überleben äußerst wichtig und wenn das Immunsystem an vielen Fronten zu kämpfen hat, dann wisst ihr, ihr seid entweder schon sehr alt oder krank oder beides zusammen. Das Immunsystem kann gestärkt werden, wenn ihr entweder einen überbevölkerten Bereich verlasst oder euer Leben so ordnet, dass das Gehirn in euren Körpersignalen nicht mehr die Anzeichen für eine Überbevölkerung erkennt. Esst sauberes Essen und keine Fertiggerichte oder Fast Food, die besonders schnell die Anzeichen generieren, dass eine Umgebung vorherrscht, in der die Überbevölkerung dafür gesorgt hat, dass es nur noch verdreckte Nahrung zu verspeisen gibt. Hört damit auf, irgendwelche Softdrinks zu euch zu nehmen und trinkt besser Quellwasser oder Mineralwasser, damit der Körper meint, ihr lebt in der sauberen Natur. Lebt nicht in die Nacht hinein, weil dann euer Körper der Meinung sein könnte, dass ihr irgendwo im Untergrund herumvegetiert, weil das alles Zeichen sind, die der Körper immer negativ bewerten wird. Der Körper fängt irgendwann selbst damit an, Viren zu produzieren, um zu testen, ob der Körper noch überlebensfähig erscheint. Wenn das Lebewesen erkennt, dass die Umwelt nicht gut für ihn ist, kann es bleiben und irgendwann dort zugrunde gehen oder es versucht den Bereich zu verlassen, sofern seine körperliche Verfassung es zulässt. Die Körpersignale werden im Gehirn darauf getestet, ob dieser Lebensraum noch lebenswert ist und der Körper entscheidet auch, ob ihr den nächsten Virenstamm produzieren sollt. Ein gestärktes Immunsystem zeigt dem Körper, dass der Lebensraum doch nicht so schlecht ist, wie die Sensorsignale vorgeben, sodass die eigenen oder fremden Viren bekämpft werden, ohne dass der Körper zu sehr geschwächt wird. Was hat das alles mit Epilepsie zu tun, fragen wir? Alles, weil ein epileptischer Anfall genau das ist, was wir gerade beschrieben haben. Wenn ein Mensch diesen ganzen Reizüberflutungen ausgesetzt wird, weil alle Körpersignale signalisieren, dass der Lebensraum hochgradig schädlich ist, dann werden Viren produziert, die im Körper das Immunsystem testen werden. Epileptiker werden diese Reizüberflutungen völlig wehrlos vorantreiben, weil die Großhirnrinde sehr sensibel reagiert und sozusagen hypersensibel erscheint. Der Körper meint in diesem Moment, er muss das Immunsystem testen, weil er fälschlicherweise annimmt, dass Signale eintreffen, die einen hochgradig schädlichen Lebensraum entdeckt haben. Diese schon explosionsartige Reaktion darauf führt dazu, dass dem Körper weisgemacht wird, dass alle Körperbereiche sofort große Hilfe benötigen, weil angenommen wird, dass fremde Viren jetzt urplötzlich den Körper angreifen. Diese Hypersensibilität wird dann zu einem Zusammenbruch der Handlungsfähigkeit führen, was in einen epileptischen Anfall mündet. Wenn ein Epileptiker einen Lebensraum vorfindet, bei dem die Körpersignale keine schädliche Umwelt detektieren, wird sich die Großhirnrinde allmählich wieder beruhigen und die Hypersensibilität lässt nach, sodass auch keine epileptischen Anfälle mehr erfolgen. Dass euer Körper selbst diese Viren erzeugt, haben wir euch in dem Blogeintrag zu den Viren schon beschrieben, sodass das Wissen um die Viren mit diesem Blogeintrag noch vertieft werden konnte.

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