
A0661: Was passierte nach dem Untergang von Atlantis mit den Untergrundstädten? – Teil 2
Wollen wir euch erzählen, wie eine Untergrundstadt der Neu-Lemurianer heutzutage aufgebaut ist und wie die Neu-Lemurianer heute leben, müssen wir euch auch erklären, warum die Neu-Lemurianer überhaupt kein Interesse daran haben, mit euch auf der Oberfläche in Kontakt zu treten. Als sich die Neu-Lemurianer immer mehr aus den Stadtstaaten der Oberfläche zurückzogen, wussten sie genau, was die modernen Menschen eines Tages veranstalten werden. Die Neu-Lemurianer konnten mental die geistige Kapazität eines modernen Menschen bestimmen, und auch wenn die Neu-Lemurianer ein sehr ruhiges und beschauliches Leben führten, war ihnen bewusst, warum ein moderner Mensch so handelt, wie er es tut. Die modernen Menschen auf der Erde müssen so viel erleben, weil sie überhaupt nicht anders können. Alle menschlichen Rassen auf allen anderen Planeten sind viel friedvoller und bei Weitem nicht so explosiv in ihrem Wirken wie die Menschen der Erde. Die Neu-Lemurianer wussten das und ihnen war bewusst, dass der moderne Mensch eines Tages ausbrechen wird, wenn sie ihn in ihre Kultur integrieren würden, weil er einfach nicht anders kann. Kein moderner Mensch kann es mit einem Neu-Lemurianer aufnehmen, egal in welcher Disziplin, und soll der moderne Mensch befriedet werden, dann nicht durch den Einfluss einer energetischen Hemisphäre, sondern durch die Evolution, die ihr als Rasse durchlebt. Die Neu-Lemurianer haben das schon zu Zeiten Lemuriens gewusst.
Als die Neu-Lemurianer beschlossen, sich von der Oberfläche der Erde zurückzuziehen, brauchten sie Arbeitskräfte. Die modernen Menschen wollten den Neu-Lemurianern nur zu gerne helfen, sodass die Neu-Lemurianer beschlossen, den modernen Menschen den Weg zu zeigen, wie sie die Evolution als Rasse vorantreiben können. Den Neu-Lemurianern war aber absolut klar, dass sie eines Tages die Bande mit den modernen Menschen auf der Oberfläche auflösen müssen, damit sich diese unbeeinflusst weiterentwickeln können. Deswegen suchten die Neu-Lemurianer nie Kontakt zu euch Menschen auf der Oberfläche und möchten auch nicht kontaktiert werden, weil sie keine Lust haben, in die Auseinandersetzungen der modernen Menschen hineingezogen zu werden.
Als Atlantis auf dem Gizeh-Plateau zerstört wurde, war die letzte Verbindung zur Oberfläche erloschen. Den Neu-Lemurianern war es ab diesem Zeitpunkt egal, was an der Oberfläche geschah. In der gesamten weiteren Geschichte der letzten 37.000 Jahre haben die Neu-Lemurianer im Untergrund gelebt und tatsächlich nie das Bedürfnis gehabt, an die Erdoberfläche zurückzukehren, um dort dauerhaft zu leben. Die Neu-Lemurianer schauen gelegentlich nach, was die modernen Menschen auf der Oberfläche treiben, aber dafür müssen sie diese nicht betreten, weil sie ihre mentalen Kräfte immer mehr ausgebaut haben. Sie überblicken mental ganze Ländereien und sind so weit fortgeschritten, dass sie mental die Gruppendynamik großer Bereiche studieren können. Das ist tatsächlich ein Forschungszweig der Neu-Lemurianer, sodass mentale Kontakte zu modernen Menschen dafür verwendet werden, um zu erfahren, was ein Individuum antreibt, sich so zu verhalten, wie ihr es noch immer tut. Die Neu-Lemurianer wissen genau, dass euer Erstkontakt sozusagen vor der Tür steht, weil in wenigen Jahren der Prozess damit startet, dass etwa Relikte zutage treten, die vorherige Besuche von außerirdischen Wesen offenbaren. Oder ihr erblickt zuerst riesige Raumschiffe am Firmament, die glitzern und leuchten, damit sie auf jeden Fall von euch bemerkt werden können. Außerirdische und sozusagen unterirdische Forscher verfolgen schon lange diesen Prozess, und die Neu-Lemurianer sprechen sporadisch mit Menschen, die etwa ein Channeling ausprobieren wollen. Für Statistiken sind diese Verbindungen nur selten tauglich, aber interessant sind diese Kommunikationsversuche allemal. Kommen wir nun zurück zu den Untergrundstädten der Neu-Lemurianer.
Es gibt sehr viele beeindruckende Untergrundstädte und einige werden auch von modernen Menschen bewohnt, die aber kulturell nicht mehr mit den Menschen auf der Oberfläche zu vergleichen sind. Wenn eine Untergrundstadt gegründet werden soll, dann immer aus den folgenden Gründen.
- Es wurden ergiebige Energieadern entdeckt, die genutzt werden sollen. Die Energieadern werden wir ein anderes Mal besprechen.
- Die Anzahl der Bewohner übersteigt das Limit einer Untergrundstadt und das Konglomerat der Untergrundstädte beschließt, dass es wieder einmal Zeit wäre, neuen Arbeits- und Wohnraum zu schaffen. Wie schon zu Zeiten von Atlantis werden alle Stadtstaaten im Untergrund gebeten, ihren Anteil beizutragen. Da es schon sehr viele Untergrundstadtstaaten gibt, muss nicht jeder Stadtstaat etwas beisteuern, sondern Bereiche wurden geschaffen, die sich dann organisieren werden. Jeder Stadtstaat wird durch Volksvertreter regiert und es sind hoch angesehene Forscher, die durch ihr hohes Ansehen vieles erreichen können, ohne dass Räte zurate gezogen werden müssen. Dieses Vorgehen wurde auch von den Lemurianern so praktiziert. Der Rat, der von Neu-Lemurianern einberufen werden kann, wird immer von sehr angesehenen Neu-Lemurianern besetzt, sodass sich dort auch die Volksvertreter wiederfinden können.
- Wenn ein Untergrundstadtstaat aus irgendwelchen Gründen aufgegeben werden muss, dann wird schon lange vorher daran gearbeitet, einen passenden Ersatz zu finden. Untergrundstädte können Millionen oder nur einige hundert Jahre bestehen, weil bestimmte Begebenheiten einen solchen Untergrundstadtstaat zersetzen können. Das Klima in solch einer riesigen Höhle kann sich mit der Zeit ändern und das hat nicht unbedingt damit zu tun, dass das Belüftungssystem defekt ist. Die Luft und ihre Bestandteile können mit dem Höhlenboden und den Höhlenwänden reagieren und das kann unter Umständen alles in der Höhle beschädigen. Es gibt keinen Smog in den Höhlen, aber Materialwissenschaftler wissen sehr genau, wovon wir sprechen. Dies lässt sich manchmal kaum vermeiden, daher wird die Höhle aufgegeben und die Stadt abgebaut. Die Höhle an sich wird mit der Zeit verfallen und kaum etwas davon werdet ihr auf der Oberfläche mitbekommen, weil die Höhlen der Neu-Lemurianer sehr tief liegen. Später werden wir Daten dazu preisgeben, aber zurzeit würdet ihr es kaum glauben können. Wird eine Höhle aufgegeben, wird sie unbrauchbar gemacht, damit keine anderen Volksstämme die Höhle verwenden und sich damit nur selbst schaden. Diese Volksstämme entstammen den Untergrundstädten der anderen Rassen, die auch in dem Untergrund ihre Außenposten errichtet haben. Viele dieser Bewohner möchten sich in anderen Höhlen ausbreiten, aber da verwendbare Höhlen rar gesät sind, werden sie auch aufgegebene Höhlen bewohnen. Jede Höhle, von der wir sprechen, ist so gewaltig, dass ihr uns kaum Glauben schenken werdet, wenn wir die Ausmaße preisgeben. Diese anderen Bewohner wissen genau, was für Anstrengungen nötig sind, eine solch gewaltige Höhle zu erschaffen, daher werden kleine Splittergruppen kaum damit beginnen, sich eine eigene Höhle zu erschaffen, auch wenn alle Bewohner der Untergrundstädte genau wissen, wie das geht.
- Droht eine Höhle einzustürzen, werden die Bewohner evakuiert und alles in der Höhle wird zurückgelassen, was nicht essenziell erscheint. Wurden die Bewohner in Sicherheit gebracht, droht der Höhle Ungemach, weil die ehemaligen Höhlenbewohner nun dafür sorgen werden, dass die Höhle einstürzt. Die Neu-Lemurianer errichteten auch in Bereichen Untergrundstädte, die später ihre strukturelle Integrität verloren haben, weil mechanische Verschiebungen im Erdmantel diese Integrität schwächten. Damit keine anderen Untergrundbewohner Gefahr laufen, unwissend die Höhle zu bewohnen, wird solch eine Höhle zum Einsturz gebracht. Stürzen riesige Untergrundhöhlen ein, sind die Erschütterungen auch weit entfernt zu vernehmen, aber dies kam tatsächlich nur sehr selten vor, weil die Neu-Lemurianer gut darin sind, Untergrundstädte zu planen und das bezieht die genaue Lage mit ein. Wird eine Untergrundstadt evakuiert, werden die Bewohner zunächst auf benachbarte Untergrundstädte verteilt, wo sie dann vorübergehend eine Bleibe finden, bis entschieden wurde, wie es weitergehen kann. Wurden die Bewohner so aufgeteilt, dass in den verbliebenen Stadtstaaten das Limit der Bewohnerzahl dadurch nicht überschritten wurde, dann wird noch kein neuer Stadtstaat geplant. Wurde das Limit erreicht oder ist abzusehen, dass es bald erreicht wird, wird der neue Stadtstaat in Auftrag gegeben.
Wenn wir uns alle Stadtstaaten der Neu-Lemurianer im Untergrund ansehen, dann fällt uns etwas auf, das wir euch gerne präsentieren möchten. Stellt euch eine wolkenverhangene Nacht vor und ihr könntet gelegentlich durch Löcher der Wolkendecke den Nachthimmel sehen. Sieht das nicht atemberaubend aus? Nein, könnten Menschen sagen, die so etwas noch nie erlebt haben, aber diejenigen, die so etwas erleben konnten, sind tief beeindruckt. Die Neu-Lemurianer fanden das auch immer sehr inspirierend, sodass sie sich mental auf die Reise begeben haben, um den Sternenhimmel zu erforschen. Könntet ihr in einer solchen Untergrundstadt der Neu-Lemurianer stehen und nehmen wir an, es wäre ein heller Tag, könntet ihr etwas entdecken, was wie eine Sonne scheint, aber viel diffuser aussieht als die Sonne, die ihr von der Oberfläche kennt. Der Himmel hat nicht das Blau, das ihr an der Oberfläche bestaunen könnt, aber der Unterschied ist nicht sehr groß. Verdunkelt sich scheinbar diese Art von Sonne in der Untergrundstadt, könntet ihr einen Sternenhimmel erblicken, der aber keinem realen Sternenhimmel auf einem Planeten entspricht, weil das auch überhaupt nicht notwendig ist. Ihr würdet einen scheinbaren Sternenhimmel sehen und ihr könntet auch Wolken erblicken, die echt sind und auch Regen bringen. Die Wolken sind nicht so gewaltig wie die an der Oberfläche, aber es gibt einen natürlichen Wasserkreislauf, sodass ihr am Tage oder in der Nacht Wolken sehen könntet. Würdet ihr dann nachts in der Untergrundstadt nach oben blicken, könntet ihr eventuell Wolken sehen und manchmal blitzen zwischen den einzelnen Wolken scheinbare Sterne hindurch, die das Herz eines jeden Neu-Lemurianers höher schlagen lassen.
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