A0585: Die Entstehungsgeschichte der menschlichen Spezies – Teil 3

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Die menschliche Spezies ist unter allen intelligenten Spezies die jüngste Spezies, weil die Wingmaker vor langer Zeit damit aufgehört haben, intelligente Spezies zu erschaffen. Sollte eine neue intelligente Spezies entstehen, musste zuerst geklärt werden, was diese neue Spezies grundsätzlich von vorhandenen Spezies unterscheidet. Wurde der Unterschied herausgearbeitet, musste als Nächstes bestimmt werden, wie weit die evolutionäre Entwicklung voranschreiten darf. Damit ist das mentale Potenzial der neuen Spezies gemeint. Waren die Wingmaker soweit vorangeschritten, hatte das neue Geschöpf schon viele Merkmale erhalten, die es einzigartig machen. Wurde dann noch bestimmt, unter welchen Bedingungen die Spezies leben kann, fingen die Wingmaker damit an, die ersten Prototypen zu kreieren, um zu erleben, ob ihre Überlegungen richtig waren. Sollten diese Geschöpfe nicht dem entsprechen, was die Wingmaker einst erdachten, würden sie die Blaupause immer weiter anpassen, bis das gewünschte Ergebnis existiert. So ist es mit allen Spezies verlaufen und die intelligenten Spezies sind besonders, weil intelligente Lebensformen von Inkarnationen bewohnt werden können. Wie könnt ihr euch das vorstellen? Stellt euch ein geistiges Wesen in der geistigen Welt vor. Dafür müsstet ihr euch nur auf einer Energieebene ein komprimiertes Energiebündel vorstellen. Wäret ihr auf einer Astralebene zugegen, könntet ihr dieses Energiebündel als eine Bewusstseinswolke wahrnehmen, die in vielen Pastelltönen scheint. Sie scheint, weil es auf einer astralen Ebene kein Leuchten an sich gibt. Dieses scheinende Gebilde ist reines Bewusstsein und da alle Informationen immer Energiepakete darstellen, kann ein Bewusstsein wirklich alles erleben, was als Information auf dieser Energieebene vorhanden ist. Dieses Bewusstsein benötigt weder Augen, um zu sehen noch Ohren, um zu hören, weil diese Informationen Frequenzpakete sind, die jedes Bewusstsein dekodieren kann. Ihr als Inkarnation seid dieses Bewusstsein und als ihr von einem viel größeren Energiebündel erschaffen wurdet, wart ihr schon genauso weit wie zu dem Zeitpunkt, als ihr euch entschieden habt, als Mensch ein leibliches Leben zu leben. Ihr habt zwar über einen langen Zeitraum hinweg viel in der geistigen Welt erlebt, aber es hat euch vom Wesen her kaum verändert.

Als ihr von dem viel größeren Energiebündel erschaffen wurdet, da wusstet ihr schon das meiste und habt zwar bis kurz vor dem Inkarnieren viele Erinnerungen angesammelt, aber ihr habt dabei kaum große Erkenntnisse erlangt. Sehr viel Wissen wurde vom viel größeren Energiebündel übergeben und ihr könnt zudem einfach neues Wissen dadurch erlangen, wenn ihr euch mit der Wissensdatenbank verbindet, die ihr auch die Akasha-Chronik nennt. Denn diese Wissensdatenbank hat noch viel mehr zu bieten als den Blick auf körperliche Leben, die unentwegt aufgezeichnet werden. Dieses geistige Wesen weiß alles, aber es hat keine Erkenntnisse erlangen können, weil jede Information erhältlich ist. Ihr würdet meinen, dass das ein tolles Vorgehen wäre, wenn das Wissen einfach präsent ist. Aber das ist es nicht, weil das nicht eure Erkenntnisse sind, sodass ihr nur dazu in der Lage wärt, bereits vorhandenes Wissen zu rezitieren. Erlangt ihr aber eine Erkenntnis, hat sie in euch zu Wachstum geführt und ihr seid imstande, mehr zu tun als davor. Ihr als geistiges Wesen erhaltet für jedes Wachstum mehr Macht, damit ihr mit einem einzigen Gedanken mehr vollbringen könnt, als ihr dazu in der Lage wart, bevor ihr die Erkenntnis erlangt habt. Als geistiges Wesen in der geistigen Welt wisst ihr zwar alles, könnt das Wissen aber nur rezitieren. Für das Rezitieren erlangt ihr aber keine Macht, weil das Rezitieren von Wissen kaum Erkenntnisse hervorbringt, die jedoch notwendig sind, um zu wachsen und mehr Macht zu erhalten.

Als Alles Was Ist damit anfing, Wachstum zu generieren, hat es einige geistige Wesen erschaffen, die unter anderem dafür zuständig sind, neuen geistigen Wesen Macht zukommen zu lassen, wenn sich diese geistigen Wesen von selbst weiterentwickeln. Haben diese Wesen etwas gelernt oder Erkenntnisse gesammelt, erhalten sie mehr Potenzial und damit auch mehr Macht. Alle geistigen Wesen in der geistigen Welt streben danach, weil sie dann nicht nur zu mehr imstande sind, sondern mehr Macht unterstützt auch die Entwicklung von mehr Menschlichkeit. Jedes geistige Wesen wird immer menschlicher und was genau die Menschlichkeit ausmacht, haben wir oft beschrieben. Erfahren Inkarnationen in der geistigen Welt kaum Wachstum, weil sie keine großen Erkenntnisse erlangen können, dann haben sie die Möglichkeit, in ein körperliches Leben zu inkarnieren, weil ein körperliches Leben immer viele große Erkenntnisse generiert. Das ist der wahre Grund dafür, dass es Universen gibt, die von unzähligen intelligenten Spezies bevölkert werden. Damit geistige Wesen eine Möglichkeit haben, Wachstum zu erfahren. Wir reden hier von Wachstum, das so gewaltig erscheint, dass alle schon inkarnierten geistigen Wesen in der geistigen Welt an diesem Machtzuwachs gemessen werden. Geistige Wesen erhalten aber nur dann einen Machtzuwachs, wenn sie etwas Neues lernen. Ein erneutes Inkarnieren in ein körperliches Leben generiert kaum bis überhaupt keinen Mehrwert, weil die Inkarnationen in einem einzigen körperlichen Leben alles lernen und erfahren, was diesen Machtzuspruch rechtfertigt. In einem erneuten Leben werdet ihr kaum etwas Neues erleben, das ihr vorher nicht erlebt habt. Deswegen stellen die Geschichten über Reinkarnation zumeist tatsächlich ein vergangenes Leben dar, aber keines, das ihr gelebt habt, sondern von Inkarnationen gelebt wurde, die vom gleichen großen Energiebündel erschaffen wurden wie ihr auch. Dieses große Energiebündel stellt für euch eine Seele dar und ihr als kreiertes Wesen entsprecht einer Inkarnation dieser Seele.

Wollt ihr als geistiges Wesen Wachstum erfahren, könnt ihr eine gewisse Zeit als ein körperliches Wesen leben. Ist das Leben vorüber, erhaltet ihr dafür immer einen garantierten Machtzuspruch, weil dieser Machtzuspruch vor dem Inkarnieren schon feststeht. Habt ihr ein geruhsames körperliches Leben gewählt, bei einer Spezies, die kaum Abwechslung bietet, dann bekommt ihr einen garantierten Machtzuspruch, der geringer ausfällt als in einem körperlichen Leben, bei einer Spezies, die viele Hindernisse überwinden muss. Wählt ihr ein körperliches Leben auf der Erde, ist der garantierte Machtzuspruch am höchsten, weil die Menschheit der Erde die extremste Lebenserfahrung für ein geistiges Wesen ist. Ein Leben als Mensch auf der Erde ist nicht nur am gefährlichsten, sondern der irdische Mensch erlebt die enormsten Emotionen und kann auch die größten Erkenntnisse erfahren. Wenn schon ein langweiliges Leben auf der Erde den höchsten Machtzuspruch garantiert, dann wollen viele Inkarnationen ihr einziges körperliches Leben auf der Erde erleben, um diesen höchsten Machtzuspruch zu erhalten. Erfährt eine Inkarnation auch noch viel in diesem menschlichen Leben, damit meinen wir, dass der Mensch sich weiter entwickelt, als es vorher schon geplant war, wird dieser Machtzuspruch immer größer, weil jede große Erkenntnis diesen Machtzuspruch vervielfacht. Dies erscheint viel zu sein, wenn der garantierte Machtzuspruch schon enorm ist, denn jede große Erkenntnis erhöht diesen Machtzuspruch nochmals, sodass ihr dann wahrlich sagen könntet, ihr habt so viel Macht erhalten wie kaum eine andere Inkarnation auf der Erde.

Der Mensch an sich ist einzigartig, denn die Erfahrungen, die die menschliche Spezies erlebt, gibt es in dieser Weise bei keiner anderen Spezies. Nehmt einmal an, ihr würdet mehrere Wesen von unterschiedlichen Spezies zusammen leben lassen, sodass diese unterschiedlichen Wesen einander benötigen, um zu überleben. Nehmen wir an, unter diesen Wesen gibt es Menschen der Erde und auch außerirdische Menschen. Wir nehmen auch an, dass es Wesen gibt, die nichtmenschlich sind. Wir würden unter diesen nichtmenschlichen Wesen die kleinen Grauen erblicken wollen und wir nehmen noch Wesen, die sehr unmenschlich aussehen, aber nicht unmenschlich handeln. Hätte diese Population die Größe eines kleinen Dorfes, würdet ihr nach einiger Zeit bestimmte Muster in den Verhaltensweisen der Dorfbewohner erkennen können. Die menschliche Spezies rückt zusammen, egal woher diese Wesen auch kommen. Alle Menschen werden sich unter den andersartigen Wesen zusammentun. Was meinen wir damit? Nehmt an, die außerirdischen Menschen sprechen eine andere Sprache als die irdischen Menschen und nehmt an, sie unterscheiden sich körperlich von den irdischen Menschen. Trotzdem werden sie sich schnell zusammenfinden, weil in ihrer Blaupause die Rudelbildung stark ausgeprägt ist, auch wenn die Stärke des Automatismus zwischen den menschlichen Rassen unterschiedlich ausfällt. Die menschlichen Rassen werden sich schnell zusammenrotten, sodass es die menschliche Spezies gibt und die anderen nichtmenschlichen Spezies. Die menschlichen Rassen werden als eine Gruppe agieren, wobei die nichtmenschlichen Spezies ihre eigenen Gruppen bilden und sich zuerst kaum zusammentun würden. Was würde geschehen, wenn es nur wenige Menschen in dieser Dorfbevölkerung gibt? Sie würden nach passenden Individuen Ausschau halten, die sie in ihre kleine Gruppe integrieren können. Wenn sie Wesen entdecken, die eine ähnliche Auffassung darüber haben, wie die Geschicke des Dorfes gelenkt werden könnten, dann würden sie diese Individuen in die menschliche Gruppe integrieren wollen. Das bedeutet aber nicht, dass automatisch alle der nichtmenschlichen Wesen in die menschliche Gemeinschaft aufgenommen würden, sondern die menschliche Spezies wurde so erschaffen, dass sie immer konkurrierende Gruppen bilden wird, die jedoch in ihrer Gesamtheit das Wohl der menschlichen Spezies vorantreiben. Würdet ihr die nichtmenschlichen Spezies beobachten, könntet ihr kaum ein solches Verhalten erblicken, weil dieses konkurrierende Verhalten ganz speziell für die menschliche Spezies erdacht wurde. Würde die menschliche Gesellschaft keine konkurrierenden Blöcke bilden, würde sie sich nur sehr langsam fortentwickeln.

Die menschliche Spezies ist in ihrem Vorgehen einzigartig. Nachdem die Wingmaker an den nichtmenschlichen Spezies feststellten, dass die Weiterentwicklung der Gesellschaftsformen sehr schleppend voranschritt, gelangten sie eines Tages zu der Erkenntnis, etwas in die Blaupause zu integrieren, was dieses konkurrierende Verhalten erzeugt. Was genau dabei geschieht, werden wir im nächsten Blogeintrag zu dieser Reihe erörtern. Das alles wurde auf die Dualität der menschlichen Spezies abgestimmt, damit ihr als Menschen automatisch etwas entwickelt, was so in dieser starken Ausprägung bei keiner nichtmenschlichen Spezies zu finden ist. Nichtmenschliche Spezies kennen auch die Dualität, aber nicht in diesem Ausmaß, wie es die menschliche Spezies entwickelt.

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