A0542: Warum kann ein Eingriff ins Gehirn eine Persönlichkeitsänderung hervorbringen?
Bewerkstelligt der Mensch durch sein Bewusstsein seine Denkaufgaben, weil das Bewusstsein ihr als Person seid, wofür ist dann das Gehirn verantwortlich? Das Gehirn sorgt dafür, dass alle sensorischen Daten aufgenommen, verarbeitet und weitergeleitet werden. Wenn das Gehirn wie ein biologischer Motor zwischen dem leiblichen Körper und dem Bewusstsein alle Daten hin und her transferiert, dann bedeutet das auch, dass das Bewusstsein nicht im Gehirn beheimatet ist, sondern eine Schnittstelle zum Gehirn hat und es für den Transport von Daten benutzt. Euer Gehirn ist eine biologische Masse, die viele Eigenheiten aufweist, die wir nun beschreiben werden. Wenn das Bewusstsein von euch das Gehirn nur nutzt, wo könnte es beheimatet sein? Wir werden auch dieser Frage nachgehen, weil sie zur eigentlichen Frage zählt.
Ist das Gehirn nur eine biologische Masse, die eine Schnittstelle zwischen eurem sogenannten Geist und Körper herstellt, warum machen die Menschen so ein großes Aufhebens darum? Weil das Gehirn ein Organ ist, das die Medizin bisher nicht gänzlich verstanden hat. Wissenschaftler behaupten wirklich, dass eure Persönlichkeit in eurem Gehirn entsteht und deswegen haben Kinder bislang nicht ein solch ausgebildetes Gehirn, wie es ein Erwachsener hat. Wenn die Genialität einer Person in den Gehirnwindungen zu finden sein soll, warum sehen dann alle Gehirne fast gleich aus? Weil ein Gehirn wie ein Motor funktioniert und alle Menschen den gleichen Motor erhalten. Wir sagen nicht, dass sich alle Gehirne so weit gleichen, dass sie sozusagen über die gleichen Fähigkeiten verfügen, aber das Grundgehirn kann als gleichartig angenommen werden. Ein Mensch wird sich im Laufe seines Lebens weiterentwickeln und diese Weiterentwicklung ist in bestimmten Hirnarealen zu erkennen. Wie ein Muskel auch, können bestimmte Fähigkeiten des Gehirns trainiert werden. Aber es ist nicht so, dass Menschen mit überragenden Fähigkeiten geboren werden, weil bestimmte Bereiche im Gehirn anders ausgebildet sind, sondern das Bewusstsein eines Menschen nutzt verschiedene Areale des Hirns anders. Deswegen ist das Bewusstsein eines Menschen dafür verantwortlich, dass die Schnittstelle des Gehirns auf unterschiedliche Weise angesprochen werden kann.
Würde der Mensch keine Neugier empfinden, dann würden viele Schnittstellen im Gehirn überhaupt nicht genutzt. Was passiert mit einem Muskel, den ihr aus unerfindlichen Gründen nicht mehr viel benutzt? Der Muskel bildet sich zurück, weil der menschliche Körper so konstruiert wurde, dass alle Rohstoffe im Körper so effektiv wie möglich genutzt werden können. Hat ein Muskel seine Daseinsberechtigung verloren, weil dieser Muskel kaum noch benutzt wird, werden die Proteine in der Muskelmasse für etwas anderes verwendet. Erscheint der Muskel nicht mehr so groß wie zuvor, hat sich an den Lebensumständen etwas geändert und der Körper bemerkt solche Situationen recht schnell. Deswegen werden Pheromone ausgeschüttet, damit dem körperlichen Wesen bewusst wird, dass eine Änderung der Lebenssituation eingetreten ist. Der Körper fängt damit an, die Ressourcen neu zu verteilen und nun ratet mal, wo die Proteine aus dem Muskel hinwandern? Richtig, in Richtung des Gehirns und was macht jetzt das Gehirn mit diesen Proteinen? Es fördert die Bildung neuer Gehirnverknüpfungen. Diese Gehirnverknüpfungen werden dafür sorgen, dass die Anbindung zum Bewusstsein der Person gestärkt wird. Hat ein Wandel in der Lebenssituation dafür gesorgt, dass Muskelmasse zurückgebildet wird, glaubt der Körper, der Mensch wird sich jetzt zur Ruhe begeben und die Zeit der großen Erkenntnisse ist angebrochen. Das hört sich für euch komisch an, aber so funktioniert tatsächlich euer Körper.
Anmerkung des Autors: Der Begriff Gehirnverknüpfungen besagt nicht genau das, was sie damit meinen, aber ich konnte den Begriff nicht eindeutig empfangen.
Im Alter werdet ihr euch immer weniger körperlich betätigen und da jeder Mensch unentwegt mit etwas beschäftigt ist, werdet ihr im Alter über viele Dinge nachdenken, weil ihr auch die Zeit dafür habt. Menschen, die körperlich sehr ausgeprägte Muskelgruppen aufweisen, werden im Alter über sehr viele tiefsinnige Dinge nachdenken. Der menschliche Körper wurde tatsächlich so konzipiert, dass er denkt, junge kräftige Menschen müssen viel körperlich arbeiten und haben kaum Zeit, über tiefsinnige Dinge nachzudenken. Wobei nicht so kräftige Menschen in jungen Jahren mehr nachdenken konnten, sodass sie im Alter weniger die Proteine aus den Muskelmassen benötigen. Während bei kräftigen Menschen im Alter schneller ein Persönlichkeitswandel auffällt, ist es bei nicht so kräftigen Menschen eher umgekehrt, weil sich die Persönlichkeit schon in jungen Jahren ausbilden konnte. Wenn ihr fastet, ist es ähnlich. Legen Menschen eine lange Fastenperiode ein und ihre Muskelmasse wird abgebaut, dann denkt der Körper automatisch, dass der Mensch nun mehr Zeit hat, über tiefsinnige Dinge nachzudenken. Dann werden die Proteine aus den Muskelgruppen dafür verwendet, die Anbindung des Bewusstseins zu stärken, damit die Persönlichkeit auch effektiver über wichtige Dinge nachdenken kann. Der Körper zählt nicht mit, wie alt ihr seid und ob nun eine Periode anbricht, in der der Mensch viel nachdenken kann, sondern bestimmte Prozesse, die im Körper ausgelöst werden, starten einen solchen Bewusstseinswandel wie in diesem Beispiel. Lösen die Proteine aus den Muskeln eine solche Stärkung der Anbindung aus, könntet ihr sie eventuell auch andersartig auslösen? Nein, außer ihr fastet, aber es gibt keine künstlichen Präparate, die solch einen Prozess starten würden, weil das Gesamtsystem viel komplizierter ist, als ihr jetzt meinen könntet. Erhält der Mensch durch diesen Prozess immer mehr Proteine für sein Gehirn, kann sich vieles in der Persönlichkeit ändern, weil einige Fähigkeiten dadurch freigeschaltet werden, die vorher ihr kümmerliches Dasein fristeten. Erwacht ihr morgens und euch wird bewusst, was ihr überhaupt für einen Stellenwert in der Gesellschaft habt, dann ist es ein solcher Erkenntnisgewinn, den ihr erlangt habt, weil der Motor eures Gehirns auf einmal besondere Fähigkeiten aktiviert hat.
Seid ihr als Bewusstsein außerhalb eures Körpers beheimatet, warum benötigt ihr eigentlich einen biologischen Motor, um eine Erkenntnis zu gewinnen? Wir geistigen Wesen sind körperlos, weil unser Bewusstsein frei ist zu tun, was immer es möchte. Wenn ihr doch genauso geistige Wesen seid, warum benötigt ihr ein Gehirn, damit ihr denken könnt? Denkt einmal besonders scharf über diese Frage nach und vielleicht kommt ihr selbst darauf. Für alle, die nun die Antwort gerne serviert bekommen möchten, müssen wir zuerst etwas erklären, damit ihr die Antwort besser verstehen könnt und alle fleißigen Leser dieses Blogs haben sicherlich die Vermutung, dass es etwas mit den Teilbewusstseinen des menschlichen Wesens zu tun haben muss. Das Bewusstsein des Menschen besteht aus mehreren Teilbewusstseinen. Diese Teilbewusstseine entspringen der Inkarnation, die ihr in der geistigen Welt seid und sie denken unentwegt über Dinge nach, aber fast keines dieser Teilbewusstseine benötigt dafür eine biologische Masse, die ihr Gehirn nennt. Ein Anteil eines Teilbewusstseins ist aber anders. Dieser Anteil weiß nichts von der Inkarnation und hat auch keine Erinnerungen an das Leben als Inkarnation, weil der Definition nach dieser Anteil eines Teilbewusstseins künstlicher Natur ist. Der Einfachheit halber wollen wir heute sagen, dass dieser Anteil eines Teilbewusstseins bei der Geburt entstanden ist. Dieser Anteil eines Teilbewusstseins wird von uns das Persönlichkeitsbewusstsein eines Menschen genannt und das seid ihr als Person.
Das Persönlichkeitsbewusstsein hatte am Anfang nur eine geringe Menge an Bewusstseinsfraktalen, aber je älter ihr werdet, desto mehr steigt die Anzahl der Bewusstseinsfraktale und ihr entwickelt eine Persönlichkeit, die sich immer weiterentwickelt und festigt. Erhält ein Mensch mehr Bewusstseinsfraktale, weil das künstliche Persönlichkeitsbewusstsein immer weiter wächst, dann erhält der Mensch diese Bewusstseinsfraktale von der eigentlichen Inkarnation. Das Persönlichkeitsbewusstsein assimiliert die Bewusstseinsfraktale der Inkarnation, sodass dieser Prozess nicht ohne Weiteres umkehrbar ist. Assimiliert das Persönlichkeitsbewusstsein die Bewusstseinsfraktale der Inkarnation, wird der Mensch vom Wesen her immer mehr zur Inkarnation, die einst in den leiblichen Körper inkarnierte. Die eigentliche Inkarnation wird aber auch immer mehr zur Persönlichkeit des Menschen, weil immer mehr Bewusstseinsfraktale der Inkarnation assimiliert werden. Reift der Mensch zur Inkarnation heran und die Inkarnation übernimmt immer mehr Wesensaspekte des Menschen, haben sie eines Tages einen Punkt erreicht, bei dem nicht mehr unterschieden werden kann, ob die Inkarnation nun noch mehr das Wesen der Inkarnation ist oder mehr Wesensanteile vom Menschen übernommen hat. Wurde dieser Punkt erreicht, herrscht Gleichstand zwischen dem Wesen des Menschen und dem der Inkarnation. Danach wendet sich das Blatt, weil die Inkarnation vom Wesen her immer mehr zum Menschen wird und das ist meistens auch der Zeitpunkt, wenn der Mensch die großen körperlichen Anstrengungen einstellt und immer mehr über tiefsinnige Dinge nachdenkt. Ihr könnt diesen Prozess dadurch beschleunigen, dass ihr immer wieder Fastenperioden durchführt. Ihr werdet dabei viel über euch und die Umwelt erfahren, weil die Inkarnation in euch all diese Dinge schon kennt. Eine Inkarnation ist im Gegensatz zu einem Menschen überaus schlau, sodass jede Inkarnation vor dem Inkarnieren schon alles über ein körperliches Leben weiß und es nur noch erleben muss. Diese Weisheit steigt bei diesen Prozessen in euch auf und ihr gewinnt viele Erkenntnisse, die diesen Reifeprozess bestätigen.
Wir wollen nun erklären, warum das künstliche Persönlichkeitsbewusstsein des Menschen nicht von allein ohne die biologische Masse des Gehirns nachdenken kann. Nehmen wir an, ihr besteht aus genau zehn Bewusstseinsfraktalen, die ihr jetzt als Person seid. Zehn Bewusstseinsfraktale bilden auch eure Denkgeschwindigkeit, mit der ihr über Aufgaben nachdenken könnt. Verwendet ihr nur fünf eurer zehn Bewusstseinsfraktale für eine Denkaufgabe, seid ihr nur halb so schnell beim Lösen der Aufgabe. Beim Lösen der Denkaufgabe geht ihr mit fünf Bewusstseinsfraktalen genauso vor wie mit euren zehn Bewusstseinsfraktalen, aber ihr habt nur die halbe Rechenpower, deswegen benötigt ihr die doppelte Zeit, um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Diskutiert ihr mit einer anderen Person über ein Thema, würden zehn Bewusstseinsfraktale euch schneller denken lassen. Verwendet ihr für die gleiche Unterhaltung nur fünf Bewusstseinsfraktale, würdet ihr sie in der doppelten Zeit führen. Ihr würdet nicht anders argumentieren als mit zehn Bewusstseinsfraktalen, aber ihr seid sehr langsam dabei. Eurem Gesprächspartner würde dies sofort auffallen und er würde denken, dass etwas nicht mit euch stimmt. Was hat das alles mit der eigentlichen Frage zu tun? Alles, weil jede Person eine Persönlichkeit besitzt, die sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. Diese Persönlichkeit drückt sich durch das künstliche Persönlichkeitsbewusstsein aus, das während eures Lebens immer mehr anwächst, weil das Persönlichkeitsbewusstsein immer mehr Bewusstseinsfraktale der Inkarnation assimiliert. Jedes Bewusstseinsfraktal des Persönlichkeitsbewusstseins seid ihr als Person, aber jedes einzelne Bewusstseinsfraktal kann nur sehr langsam nachdenken.
Das Körperbewusstsein, das zum Körper gehört und das während des leiblichen Lebens eine Symbiose mit dem Gesamtbewusstsein eingegangen ist, hat die Hoheit über die Bewusstseinsfraktale des Persönlichkeitsbewusstseins, sodass es beschließt, die Bewusstseinsfraktale vom Körper zu lösen, wenn der Körper bemerkt, dass der Mensch schläft. Andererseits zieht das Körperbewusstsein die Bewusstseinsfraktale wieder an und versammelt sie um den Körper herum, wenn der Mensch erwacht. Werden die Bewusstseinsfraktale vom Körper gelöst, haben sie kaum eine Möglichkeit zusammenzubleiben, um euch mit ihrer Rechenkraft bewusst werden zu lassen. Wenn ihr nicht schlaft, dann sind eure Bewusstseinsfraktale um den Körper versammelt und zusammen haben sie eine hohe Rechenkraft, die euch in eurem Körper bewusst sein lässt. Ein einzelnes Bewusstseinsfraktal von euch ist aber so langsam, dass es kaum von allein etwas unternehmen kann. Geistige Wesen haben dieses Problem nicht, weil wir die volle Kontrolle über all unsere Bewusstseinsfraktale haben, sodass wir viele oder wenige um uns anziehen können, um immer bewusster mit sehr viel Gedankenkraft zu denken. Wir können uns auch aufteilen, sodass wir zwei sehr potente Teilbewusstseine erstellen und bewusst gleichzeitig zwei unterschiedliche Dinge an unterschiedlichen Orten unternehmen können. Dies kann das Persönlichkeitsbewusstsein eines Menschen nicht, weil es mit seinen Bewusstseinsfraktalen an die biologische Masse gebunden ist, die ihr das menschliche Gehirn nennt. Werdet ihr immer bewusster, weil ihr immer neue Bewusstseinsfraktale eurer Inkarnation assimiliert, müssen die neuen Bewusstseinsfraktale eures Persönlichkeitsbewusstseins auch an diese biologische Masse angeschlossen werden, sodass immer neue Areale eures Gehirns mit neuen Bewusstseinsfraktalen verbunden werden. Durch die gesteigerte Anzahl an Bewusstseinsfraktalen erhaltet ihr Fähigkeiten, die nur dann existent sind, wenn ihr euch weiterentwickelt habt. Dann werden immer mehr Teilbewusstseine der Inkarnation bereitwillig ihre Bewusstseinsfraktale abgeben, damit das Persönlichkeitsbewusstsein sie assimilieren kann.
Das Körperbewusstsein wird diese assimilierten Bewusstseinsfraktale an neue Hirnareale anschließen, was euch schneller denken lässt und was auch besondere Fähigkeiten freischaltet, die euer Gehirn vorgibt. Möchte sich ein Mensch nicht weiterentwickeln, werden sich auch die Teilbewusstseine dagegen sträuben, ihre Bewusstseinsfraktale abzugeben, sodass eventuell der Zeitpunkt nie erreicht wird, bei dem nicht mehr bestimmt werden kann, ob die Inkarnation vom Wesen her noch die ursprüngliche Inkarnation ist oder ob sie mehr die Person ist. Viele Inkarnationen werden nicht alle Bewusstseinsfraktale abgeben, sodass die Inkarnation nicht vollständig im Menschen hervorkommt, aber sie müssen eine gewisse Anzahl abgeben, sodass die Person in der geistigen Welt als die Person von der Erde erscheint und nicht die vorherige Inkarnation ist, die sich ein wenig wie die Person der Erde verhält.
Ihr seht, das Gehirn ist tatsächlich nur die Schnittstelle zum Bewusstsein und wenn diese Schnittstelle manipuliert wird, denkt die Person langsamer, was oft missverstanden wird, weil darin eine Persönlichkeitsveränderung vermutet wird. Wird eine Person am Gehirn operiert, ändert sich dadurch niemals die Persönlichkeit, weil die Persönlichkeit nicht im Gehirn beheimatet ist, sondern in den Bewusstseinsfraktalen des Persönlichkeitsbewusstseins. Diese Bewusstseinsfraktale sind auf der Ebene der Quanten beheimatet. Die Quanten gibt es dort nicht, weil sie überhaupt nicht existent sind, aber wir und alle Menschen der Erde sind unter anderem dort vertreten.
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