Fragerunde 09

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Interessierst Du Dich für die Untergrundstädte in der inneren Erde oder für Pyramiden, weil Du sie für Portale in andere Welten hältst, für Katzen, weil ihnen immer schon besondere Fähigkeiten zugesprochen wurden, für die Kristallprogrammierung oder Lebensthemen, weil sie immer etwas mit Angst zu tun haben, dann ist dieses Video genau das Richtige für Dich. Denn in diesem Video beantworte ich Fragen zu diesen Themen. 

Hallo zusammen, mein Name ist Frank Hafer und ich bin das Informationsmedium, das die Informationen der Akasha-Interviews erfragt. Ein Mal im Monat veranstalte ich auf dem Telegram-Kanal der Akasha-Interviews eine öffentliche Fragerunde, die ich Euch danach als Transkript und Vertonung zur Verfügung stelle. In meinen Antworten auf Eure Fragen fasse ich die Informationen der Akasha-Interviews zusammen und versuche durch Analogien die Konzepte aus der geistigen Welt verständlicher zu machen.

Datum der 9. Fragerunde: September 2025


Inhaltsverzeichnis – Teil 1:
Inhaltsverzeichnis – Teil 2:

Frage 9.1: Wieso werden Untergrundstädte in vielen Kilometern Tiefe angelegt?

Antwort: Zuerst einmal ist jeder größere Himmelskörper besonders, weil er die Veranlagung in sich trägt, Leben zu fördern. Das gilt für unsere Erde ebenso wie für unseren Mond und andere Planeten und Monde in unserem und auch in fremden Sternsystemen. Entsteht ein Himmelskörper, unterliegt dieser Entstehungsprozess den kosmischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Stimmen die Ausgangsmaterialien und die Menge, kann ein planetengroßer Himmelskörper viele Möglichkeiten beherbergen, aber der Entstehungsprozess wird unterschiedliche Energien dabei aussenden, die in der dann abkühlenden Schicht gespeichert werden. Während des Abkühlens werden demnach viele Schichten gebildet, die unterschiedliche Energien speichern, weil der interne Prozess beim Entstehen unterschiedliche Phasen durchläuft. Wenn es unterschiedliche Schichten eines Himmelskörpers gibt, wird es auch Zwischenschichten geben, die diese Schichten trennen. In den Akasha-Interviews werden diese Zwischenschichten auch Phasenübergänge genannt, weil die Energien, die der Phasenübergang beherbergt, aus den zu trennenden Schichten gebildet werden. Es entsteht sozusagen eine Zwischenenergie, die aus den Energien der zu trennenden Schichten hervorgeht. Unsere Erde hat etwa in 72 Kilometern Tiefe eine besondere Schicht, die zwei wichtige Erdschichten voneinander trennt. Dieser Phasenübergang fördert das Leben, weil die angrenzenden Schichten eine Zwischenenergie produzieren, die lebensunterstützend wirkt und aus der das erste mikrobiologische Leben hervorging. Dieses Leben bahnt sich dann über einen langen Zeitraum den Weg an die Oberfläche, um einen Himmelskörper bestenfalls mit biologischem Leben zu überwuchern. Jeder größere Himmelskörper soll in sich diesen lebensfördernden Phasenübergang herausbilden, egal wie der Himmelskörper auf der Oberfläche gestaltet ist. Ein Mond, der auf der Oberfläche kein Leben nach unserem heutigen Maßstab beherbergen kann, ist unterhalb der Mondoberfläche in einer großen Tiefe von Leben reich gesegnet. Damit meine ich nicht nur das mikrobiologische Leben, sondern auch größere Lebensformen, die sich laut dem Bauplan eines Planeten von selbst entwickeln werden. Die Evolution gibt es streng genommen, aber sie ist nicht willkürlich, sondern größtenteils vorgegeben.

Wenn jeder größere Himmelskörper in großer Tiefe einen besonderen, lebensfördernden Phasenübergang herausarbeitet, dann entsteht dort nicht nur Leben, sondern es kann sich auch besonders gut entwickeln. Das wissen weit fortgeschrittene Spezies, weil es kein Geheimnis und fast überall anzufinden ist. Deswegen könnten sich Gruppen genau dort ansiedeln, weil jeder Phasenübergang große Verwerfungen bildet, die genutzt werden können. Schafft es eine Gruppe, auf der Erde in die Tiefe von 72 Kilometern vorzudringen, soll sich dort ein paradiesischer Garten befinden. Nicht nur ein kleiner Bereich soll so aussehen, sondern der gesamte Planet ist in vielen dieser Verwerfungen so anzusehen. Kommt eine Gruppe in diese Tiefe und siedelt dort, werden die Körper der Individuen der Gruppe immerfort mit einer Art Heilenergie geflutet, die sie nicht nur gesund, sondern auch langlebig macht. Jede Pflanze in dieser Tiefe und jedes Insekt oder Getier trägt in sich diese Heilenergie, weil dort die bekannte Shungit-Energie entsteht, die in jeder Form lebensfördernd zu beurteilen ist. Es ist also anzunehmen, dass Spezies über diesen besonderen Phasenübergang Bescheid wissen, die heilende Wirkung kennen und dort geschützt eine eigene Zivilisation aufbauen könnten, weil es dort alles gibt, was sie zum Überleben benötigen. Deswegen sollen auf der Erde in diesem besonderen Phasenübergang mehr Menschen leben als auf der Oberfläche der Erde. Warum ist uns das noch nie aufgefallen? Weil die Tiefe diese Gruppen und Zivilisationen hervorragend vor unserem Handeln schützt. Wir sind nicht so weit, in diese Tiefe vorzudringen, und würden noch lange Zeit benötigen, um es zu bewerkstelligen. Das alles wissen diese Untergrundgruppen, weswegen sie sich auch keine Sorgen um uns Oberflächenmenschen machen müssen.

Wie gelangen Gruppen von fortschrittlichen Wesen in eine Tiefe von vielen Kilometern, um den besonderen Phasenübergang eines großen Himmelskörpers aufzusuchen, der wie ein paradiesischer Garten zu beurteilen sein soll? Indem sie direkt dorthin fliegen. Sie fliegen mit ihren Raumschiffen direkt durch die Kruste des Planeten, bis sie den Phasenübergang erreicht haben. Das ist genauso möglich, wie wir mit Flugzeugen in der Luft fliegen können. Denn wer hätte vor 1000 Jahren die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass wir in großen Metalltonnen durch die Lüfte rasen und das mit einer Geschwindigkeit, die für damalige Verhältnisse astronomisch sein musste? Fast niemand, genauso wenige wie es heute gibt, die davon ausgehen, dass das Reisen durch Materie einfacher ist, als mit einem Verkehrsflugzeug über den Atlantik zu fliegen. Das Konzept von Reisen durch Materie ist recht einfach, wobei die Umsetzung mit unserer heutigen Technik nicht durchführbar ist.

Stellt Euch zwei holografische Projektionen vor, die etwa einen Ball und einen Apfel darstellen. Beide Projektionen können von uns visuell wahrgenommen werden, sie sind aber nicht feststofflich, so wie wir die Pendants auf unserer materiellen Ebene vorfinden würden. Aber es beschreibt den Vorgang des Reisens bis ins kleinste Detail. Würde der holografische Ball die Erde sein, könnte die holografische Projektion des Apfels durch den Ball reisen, ohne dass die beiden Projektionen dadurch Schaden nehmen. Auf unsere materielle Existenzebene bezogen könnte ein Raumschiff wie eine holografische Projektion durch den Erdmantel fliegen, weil die feststoffliche Erdkruste keinen Widerstand der holografischen Projektion entgegenbringt. Holografische Projektionen sind natürlich anders zu deuten als Raumschiffe samt Inhalt, die den Frequenzbereich der materiellen Ebene verlassen und temporär als astrale Form anzusehen wären.

Das Raumschiff ist von einem Energiefeld umgeben, weil jedes Objekt in unserem Universum ein Energiefeld generiert. Dieses Energiefeld kann unter Energieeinfluss dazu gebracht werden, seine Eigenfrequenz zu ändern, sodass es in die nächste Ebene unseres Universums wechselt, und das ist eine astrale Ebene, die alle Existenzebenen voneinander trennt. Auf astralen Ebenen wirken die kosmischen Gesetzmäßigkeiten nicht, die wir auf der materiellen Ebene kennen. Dort gibt es keine Masse, sondern streng genommen nur Formen. Daher gibt es auch keine Anziehung, Trägheitseffekte oder Widerstand, den sich Körper entgegenbringen, wenn sie sich passieren wollen. Da alles aus Energien hervorgeht, können auch energetisch aufgeladene Formen eine Wirkrichtung als elektrostatische Anziehung erzeugen, sodass sich ein Energieball, der jetzt das astrale Raumschiff als Objekt beinhaltet, in eine gewisse Richtung ziehen lassen kann. Da die astrale Ebene und unsere wie alle anderen Existenzebenen im gleichen dreidimensionalen Raum existieren, sind die Ortskoordinaten auch die gleichen. Verschwindet ein Raumschiff aus unserem Sichtbereich, weil es sich einfach auflöst, und würde es dann zwanzig Meter neben der letzten Position auftauchen, ist es auf der astralen Ebene diese zwanzig Meter ohne jedweden Widerstand geflogen. Nach dem astralen Flug hat es seine Eigenfrequenz wieder auf unsere Existenzebene geändert und wurde wieder sichtbar. Das ist das Konzept dahinter, und wer den Raum unseres Universums mit seinen unterschiedlichen Ebenen verstanden hat, kann das auch ohne Weiteres nachvollziehen.

Wenn Raumschiffe durch das Universum reisen, dann ändern sie ihre Eigenfrequenz und wechseln auf eine astrale Ebene. Dort können sie ihre Reise ungehindert von Sternen, Planeten oder anderen Objekten auf unserer materiellen Ebene fortsetzen. Da die astrale Ebene den gleichen Raum wie unsere Existenzebene einnimmt, legt das Raumschiff auch die gleiche Entfernung in die gewünschte Richtung auf der astralen Ebene zurück, um dann dort zu erscheinen, wo sein Zielort liegt. Das kann auch in einem Planeten sein, wenn die genauen Koordinaten eines Hohlraums bekannt sind. 

Das bringt uns zu den Verwerfungen in dem besonderen Phasenübergang, der in jedem größeren Himmelskörper existiert. Ein Raumschiff fliegt als astrale Projektion durch den Mantel des Himmelskörpers, um dann in einer Untergrundstadt existent zu werden. In 72 Kilometern Tiefe unserer Erde gibt es viele natürliche Hohlräume. In diesen Hohlräumen gibt es eine Luftströmung, weil die großen Verwerfungen von unzähligen Tunnelsystemen durchzogen sind. Neben den natürlichen Hohlräumen gibt es gewaltige Untergrundstädte, die von Gruppen angelegt wurden, die dort ihre neue Heimat haben oder eine Art Außenposten betreiben. Es gibt kleine und große künstliche Untergrundstädte, und die meisten Untergrundstädte werden auf der Erde von den Neu-Lemurianern bewohnt. Dort gibt es auch kleinere Untergrundstädte, die von modernen Menschen bewohnt werden, die mit den Neu-Lemurianern zusammenarbeiten, aber nicht zusammenleben, weil die Neu-Lemurianer keine Durchmischung ihrer Rasse wünschen.

Folgefrage: Welcher Jupiter Mond beherbergt eine Untergrundstadt, in der nach dem Untergang von Atlantis über die weitere Entwicklung der irdischen Menschen beratschlagt wurde? 

Antwort: Mir ist nicht bekannt, welcher der Jupitermonde der Mond war, auf dem der Rat seinen Sitz hatte, der über die Weiterentwicklung der irdischen Oberflächenmenschen entschied, nachdem der Stadtstaat Atlantis auf dem Gizeh-Plateau pulverisiert wurde. Jedoch soll die Untergrundstadt, in der der Rat zusammenkam, besonders sein, weil es nur sehr wenige Untergrundstädte gibt, die anders sind, als wir annehmen würden. Jede Untergrundstadt ist eher wie eine große halbrunde Höhle anzusehen und größtenteils mehrere Kilometer im Durchmesser. Aber diese besondere Untergrundstadt in einem Jupitermond ist vollkommen rund, sodass das eigentliche Leben an der Höhlenwand stattfindet. Ich habe früher einmal ein Bild gesehen, wie sich einige Menschen die innere Erde vorstellen. Im Bild war eine ausgehöhlte Erde zu sehen und an den inneren Wänden waren die Berge, Seen, Flüsse und Städte zu erblicken. Zentral gab es einen Feuerball, der für Licht und somit als Grundlage für biologisches Leben dienen sollte. An den Erdpolen gab es gewaltige Eingänge, die in die hohle oder innere Erde führen sollten. Jetzt stellt Euch das Grundprinzip so vor, nur viel kleiner und ohne Feuerball, Berge und riesige Eingänge, dann habt ihr einen Eindruck davon, wie diese mehrere Kilometer im Durchmesser große Untergrundstadt auf einem der Jupitermonde aussehen müsste. Dort soll es so sein, dass nachts im sogenannten Himmel die anderen erleuchteten Orte zu erblicken sind, weil sie alle in Sichtweite liegen. Auch wenn dort keine Details zu erkennen sind, muss das ein traumhafter Anblick sein. Wie das physikalisch zu erklären wäre, hat meine geistige Gegenstelle an einem Beispiel erläutert, das Ihr auf der Website der Akasha-Interviews nachlesen könnt.


Frage 9.2: Gibt es etwas mehr über die Lebensthemen zu sagen?

Antwort: Es gibt Lebensthemen, die jeder Mensch angehen wird, und es gibt Lebensthemen, die einige Menschen durchleben und andere nicht. Zuerst einmal möchte ich beschreiben, was ein Lebensthema sein soll, um dann zu erklären, dass pauschal nicht gesagt werden kann, wer welche Themen bearbeitet, weil dahinter etwas steckt, das wir alle kennen und doch auch nicht.

Ein Lebensthema ist etwas, das der biologische Körper vorgibt. Egal wie ihr Euch auch dagegen wehrt, aber ein Lebensthema ist die Angst vor etwas, und die kann jeden Menschen übermannen. Das ist tatsächlich ein Lebensthema, weil die Angst etwas mit dem Bewusstsein macht, was sonst nicht darstellbar ist. Was geschieht, wenn wir Angst verspüren? Die Angst wird uns überwältigen und je nachdem, was die Angst ausgelöst hat, werden der Körper und erst später das Bewusstsein darauf reagieren. Reflexe können antrainiert werden, aber viele Reflexe sind vorgegeben. Der Atemreflex ist vorgegeben und kann kaum unterdrückt werden. Der Körper reagiert auf viele Impulse, sodass der Atem leicht oder rasend sein kann. Das Bewusstsein kann andere Mechanismen trainieren, die den Atemreflex beeinflussen, aber nicht so, dass er aufhört, weil er bei einem noch lebenden Körper immer wieder einsetzt. Es gibt Ausnahmen, die jetzt aber für das Thema nicht relevant sind.

Jeder von uns kennt Angst und das in unterschiedlichen Ausprägungen. Einige werden auch Todesangst erlebt haben, aber meistens sind Ängste etwas, das das alltägliche Leben mit sich bringt. Wenn wir jedoch Angst verspüren, trainieren wir unser Bewusstsein. Und das derart, dass wir sagen könnten, dass wir nach der gemeisterten Angst anders reagieren als davor. Etwas muss also mit dem Bewusstsein während der Angst geschehen sein, was uns danach anders handeln lässt, und das ist die Erfahrung. Jede Erfahrung bringt kleine und manchmal auch große Erkenntnisse mit sich, weil wir etwas begriffen haben, was zuvor nicht verstanden wurde. Die Angst wird deswegen erlebt, weil in uns keine Erkenntnis vorliegt, die plausibel darlegen kann, dass etwa eine kleine Spinne keine große Gefahr ist, sofern sie nicht einer giftigen Art angehört. Würde ein von einer Spinne verängstigter Mensch realisieren, dass dieses Geschöpf ungewöhnlich aussieht, aber für den Menschen meistens harmlos ist, würde die Angst vor Spinnen vom Verständnis ihres Aussehens abgelöst. Denn wer sich vor etwas fürchtet, das er nicht als das erkannt hat, was es ist, wird diese Angst immerzu steigern. Hat die Person aber hinter die Fassade blicken können und erkannt, dass das Aussehen nur Fassade ist und sich dahinter die Realität anders darstellt, dann hat das Verständnis jetzt als Erkenntnis einen höheren Stellenwert. 

Was hat Angst mit einem Lebensthema zu tun? Eine erlebte Angst ist ein Lebensthema, auch wenn das erst einmal unlogisch erscheint. Jede Angst beruht darauf, dass wir etwas nicht verstehen können. Verstehen wir etwas nicht, löst das Unbehagen aus. Tritt eine Situation ein, in der es um Leib und Leben geht, wird dieses Unverständnis dazu führen, dass zuerst der Körper das Unverständnis als eine Angstemotion steigert, was das Gehirn überfordert. Ist das Gehirn überfordert, tritt etwas ein, was meine geistige Gegenstelle einst „Gehirnfrost“ nannte. In diesem Moment erlebt der Mensch ein erhöhtes Bewusstsein und kann entscheiden, ob der Körper eskalieren darf, oder ob das Bewusstsein die Situation neu bewertet. Eskaliert der Körper, weil die Angst überhandnimmt, kennt jeder von uns nur zu gut die weiteren Reaktionen darauf. Kann das Bewusstsein aber die Situation intensiver analysieren, wird das Verständnis um die Dinge dazu führen, dass eine Erkenntnis gewonnen wird. Diese Erkenntnis wirkt überaus stark im Körper, weil sie die Macht hat, den Automatismus, der die Angst vor Spinnen vorgibt, auszuhebeln.

Jeder Automatismus wird im Gehirn als ein neuronales Netz angelegt. Das neuronale Netz, das die Angst vor Spinnen repräsentiert, wurde häufig in der Kindheit angelegt, weil andere Menschen dem Kind vormachten, wie beim Anblick einer Spinne zu reagieren sei. Alles, was eine Gefahr darstellt, wird als neuronales Netz vorrangig bearbeitet. Dieses Verhalten hat sich der Mensch selbst in sein Gehirn programmiert und es wird zuerst Körperverhalten steuern, bevor das Bewusstsein etwas unternehmen kann. Der Mensch muss also viel Anstrengung und Verständnis aufbringen, um das neuronale Netzwerk für die Angst vor Spinnen zu übersteuern. Das schafft es nur, wenn eine starke Erkenntnis das neuronale Netz dafür aushebelt. Das menschliche Bewusstsein wird dann mit der Zeit erkennen, dass die Erkenntnis, dass Spinnen keine Gefahr darstellen, als neues neuronales Netzwerk bedeutender ist als die Angstreaktion darauf. Erblickt die Person später eine Spinne, wird zuerst der Körper darauf reagieren. Da aber nach der neugewonnenen Erkenntnis über gefahrlose Spinnen dieses neuronale Netzwerk im Gehirn Vorrang hat, reagiert der Körper nicht mehr emotional, sondern gefasst auf den Anblick der Spinne. Das als Überblick zu Ängsten, Erkenntnissen und neuronalen Netzen, die wir im Gehirn anlegen und die zuerst den Körper reagieren lassen, bevor das Bewusstsein die Möglichkeit hat, auf die erlebte Situation zu reagieren.

Wenn wir neuronale Netzwerke im Gehirn haben, die zuerst unseren Körper stimulieren, bevor das Bewusstsein weitere Analysen der Situationen durchführen kann, ist jedes Lebensthema als ein neuronales Netzwerk im Gehirn abbildbar. Möchte die Inkarnation, dass ein menschliches Bewusstsein Verlustängste bearbeitet, weil es sich dadurch eine Änderung der Kernpersönlichkeit des Menschen und sich selbst erhofft, kann das Gehirn dazu neu programmiert werden. Ob diese neuronalen Netze für Lebensthemen bereits bei der Geburt vorliegen, weiß ich nicht, aber jedes neuronale Netzwerk im Gehirn wird zuerst den Körper beeinflussen. Der Körper wird das Bewusstsein beeinflussen und das Bewusstsein wird dazu gedrängt, sich besonders mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Jedes Lebensthema hat mit Angst zu tun, weil nur die Angst vor etwas, starke körperliche Reaktionen auslösen kann, die das Bewusstsein außer Kraft setzen. Was dann geschieht, ist eine Choreografie, die bereits vorher bekannt ist. Wenn die Inkarnation weiß, wie das menschliche Bewusstsein handeln wird, kann sie gezielt neuronale Netze anlegen, die den Menschen in seinen Gedankengängen beeinflussen, sodass der Mensch nicht umhinkommt, das Thema der Angst zu bearbeiten.

Lebensthemen werden vor der Geburt ausgehandelt und viele Lebensthemen werden sich im Laufe des Lebens selbst herausbilden, weil der Mensch eigene Angstautomatismen anlegt, die dann vorrangig im Körper bearbeitet werden. Die Lebensphasen von Menschen geben aber auch Lebensthemen vor, weil ein Mensch wie ein Mensch handeln soll. Daher muss es neuronale Netze geben, die das menschliche Verhalten in den jeweiligen Lebensphasen widerspiegeln. Jeder Mensch hat dann die Möglichkeit, diese neuronalen Netze außer Kraft zu setzen, weil sich die Person weiterentwickelt und hinter die Fassaden dieser Lebensthemen blicken kann. Das wird zu vielen tiefgreifenden Erkenntnissen führen. Diese Erkenntnisse werden wieder als neuronale Netze angelegt, die das Verhalten des Menschen widerspiegeln werden. Glaubensmuster sind etwas, was zwischen einem neuronalen Netz und einem Bewusstseinsprogramm liegt, sodass es Schnittmengen gibt, die jetzt im Detail nicht besprochen werden können und zu denen mir noch viele Detailinformationen fehlen.


Frage 9.3: Was passiert, wenn ein programmierter Kristall zerbricht?

Antwort: Nichts, weil der Kristall nur ein Portal darstellt. Das ist nicht ganz richtig beschrieben, aber fangen wir mit den wichtigsten Informationen an. Ein Kristall ist besonders, weil sein atomarer Aufbau ihn dazu berechtigt, als Portal durch viele Energieebenen zu wirken. Das ist nicht verwunderlich, weil ein Kristall doch wächst, was man von Materie dieser harten Konsistenz zuerst nicht vermuten würde. Jede Lebensform ist von kristallinen Strukturen durchtränkt, weil Lebensformen, welcher Art auch immer, wachsen können. Um wachsen zu können, benötigt eine Lebensform viele Materialien, aber auch Energien, die woher kommen? Genau, von den astralen Ebenen. Jedes Energiedepot einer Zelle kann nicht erklären, wie etwa aus einem Samen ein gewaltiger Baum wachsen konnte, auch wenn die Materialien dazu in der Natur vorliegen. Das Energiedepot einer Zelle reicht aus, um sie arbeiten zu lassen, aber wie genau im Detail, ist für die Wissenschaft bislang ein Rätsel. So wurde es mir zumindest berichtet.

Jede Hautzelle ist etwa von kristallinen Strukturen durchtränkt und sie erhält ihre Energie aus den astralen Ebenen, um bei Stimulation zu wachsen. Daraus kann dann eine weitere Hautzelle entstehen. Kristalle ermöglichen es, über die astralen Ebenen auf Energien zuzugreifen, die zuvor für den Kristall dort hinterlegt wurden. Eine Körperzelle hat alles, was sie benötigt, und wenn sie sich vervielfältigt, wird auch der Kristall vervielfältigt, weil er Energie aus den astralen Ebenen erhält, die ihn wachsen lassen. Es ist ein Zusammenspiel von chemischen und biologischen Prozessen und astralen Energien, die über Kristalle oder kristalline Strukturen auf die materielle Ebene befördert werden.

Wird ein Kristall nach den Beispielen der Akasha-Interviews vorbereitet und programmiert, wird auf atomarer Ebene im Kristall ein neuronales Netzwerk angelegt, das dem menschlichen Netzwerk im Gehirn ähnelt. Der Kristall wird dann ähnlich wie das menschliche Bewusstsein reagieren, wobei ein Kristallbewusstsein keine Lebensform darstellt, sondern wie ein hochkomplexes Computersystem zu deuten ist, das vom Inkarnationsbewusstsein verwendet wird, um die Aufgaben des Programmierers umzusetzen. Der Programmierer gibt vor, was der Kristall machen soll und das Inkarnationsbewusstsein versucht dann, anhand dieser Vorgaben und seines eigenen Ermessens etwas im Kristall zu realisieren, was das Ergebnis sein wird. Kleine Energiemengen werden im Kristall auf atomarer Ebene eingelagert. Werden größere Energiemengen benötigt, werden astrale Energiedepots angelegt, wie etwa bei einer Hautzelle, die über die astralen Ebenen mit Energie versorgt wird.

Wo liegt das eigentliche Programm, das im Kristall programmiert wurde? Im Kristall selbst. Auf atomarer Ebene wurde das neuronale Netz derart verändert, dass das Programm als ein atomares Zusammenspiel vorliegt. Jedes Atom beherbergt ein Bewusstseinsfraktal und die Energiehülle schirmt es vor seiner Umwelt ab. Die Energiehülle beinhaltet aber auch Energien und somit Informationen, die dafür verwendet werden, um ein Programm darzustellen. Nehmen wir an, ein Atom ist wie ein Speicherplatz einer Festplatte anzusehen. Dann könnten Bereiche von Atomen ein gesamtes Programm beherbergen. Das ist nur eine Analogie, weil ein Atom beispielsweise eine Unmenge an Quantenpunkten umschließt, die wiederum eine neue Bestimmung erhalten könnten, aber das sind weitergehende Informationen, die jetzt eher verwirren, als aufklären werden.

Was geschieht, wenn ein programmierter Kristall zerbricht? Was geschieht, wenn eine Festplatte eines Computers zerbricht? Die Informationen bleiben erhalten, der Zugriff und besonders der Zusammenhalt sind aber nicht mehr gewährleistet. Deswegen kann ein zerbrochener Kristall Energien beherbergen, die zuvor eingelagert worden sind, oder noch funktionsfähige Programme ausführen oder eben nicht. Jedoch kann jedes Bruchstück eines Kristalls erneut für die Kristallprogrammierung verwendet werden, weil es nur vorbereitet und dann programmiert werden muss. Es kann daher nicht pauschal gesagt werden, ob der zerbrochene Kristall noch funktioniert, aber jede noch so kleine kristalline Struktur könnte theoretisch für ein Programm verwendet werden. Je nach Kristallart wird der Zugriff auf die Ursprungsenergie des Kristalls recht einfach zu gestalten sein, was viele Möglichkeiten eröffnet.


Frage 9.4: Was macht Katzen so besonders?

Antwort: Katzen sind deswegen so besonders, weil sie gleichzeitig auch astral ihr Dasein erleben. Katzen besitzen eine Persönlichkeit, nicht wie ein Mensch, aber sie ist höher anzusiedeln als bei anderen Tieren. Ab einer bestimmten Größe einer Persönlichkeit kann davon ausgegangen werden, dass dieses Bewusstsein nach dem Ableben des leiblichen Körpers nicht einem Massenbewusstsein wieder zugeführt wird, sondern eine Existenz nach dem Tode erlebt. Jeder Mensch, egal wie er sich als ein Individuum auf einem Planeten auch benommen hat, wird nach dem Tode weiterexistieren, da ist es auch egal, ob dieser Mensch vorher von einer Inkarnation bewohnt wurde oder nicht. Denn ein menschliches Bewusstsein ist ein eigenständiges Wesen, und nur wenn sich ein geistiges Wesen als Inkarnation bereit erklärt, sein eigenes Sein für diesen Menschen zu spendieren, wird das menschliche Bewusstsein zu einem geistigen Wesen transzendieren. Wenn nicht, wird es ein menschliches Bewusstsein bleiben, auch wenn es nach dem Tode einen Quasi-Körper bewohnt, der teilweise einem geistigen Wesen zugerechnet werden kann.

Was unterscheidet ein geistiges Wesen von einem Wesen mit einem Quasi-Körper? Ein geistiges Wesen ist überaus machtvoll und kann nicht nur die gesamte geistige Welt bereisen, sondern auch eigene Welten mit einem Gedanken schöpfen. Ein geistiges Wesen kann machtvoller werden und zu einer Seele transzendieren. Das alles kann ein Wesen in einem Quasi-Körper nicht, weil es an diesen Körper gebunden ist und auf der Ebene verweilen muss, auf der es nach dem Tode erscheint. Ein Wesen in einem Quasi-Körper kann auch nichts aus Energien schöpfen, es gibt wie immer Ausnahmen. Gemeinhin wird die Ebene der Verstorbenen mit Quasi-Körpern das sogenannte Jenseits genannt, aber es ist wie immer anders zu deuten, als es üblicherweise propagiert wird. Wer auf der Erde wird in dieses Jenseits kommen? Kein Mensch, weil wir alle auf der Oberfläche von geistigen Wesen bewohnt werden. Wir selbst sind geistige Wesen, die gerade einen menschlichen, daher feststofflichen Körper bewohnen und zurzeit auf die Ebene der Erde gebunden sind.

Was macht eine Existenz im sogenannten Jenseits aus? Nicht viel, weil dort zwar alles ähnlich gestaltet ist, aber das ist auch alles. Quasi-Körper im sogenannten Jenseits kennen keine Schmerzen, kein Altern, keinen Hunger und Durst. Quasi-Körper haben ein Quasi-Körperbewusstsein, das dem Bewusstsein im Quasi-Körper vorgaukelt, dass es eine menschliche Lebensform ist, auch wenn viele hinderliche Dinge wegfallen. Weder kann der Körper sterben, was ihn eigentlich einem geistigen Wesen ähnlich macht, noch kann dieses Bewusstsein im Körper etwas tun, was geistigen Wesen zugesprochen werden kann. Es gibt einige Vorteile gegenüber einem Leben als echte Lebensform, aber auch viele Nachteile. Diese Bewusstseine werden eines Tages erkennen, was mit ihnen geschehen ist, und da sie im sogenannten Jenseits nicht gefordert werden, könnten sie wie im Paradies leben, was aber selten gemacht wird, weil das Leben dort überaus langweilig sein soll.

Wie kann sich jemand das Leben im Jenseits vorstellen? Wenn ich bewusst eine Spielfigur in einem heutigen Spiel wäre, könnte mir im Spiel kaum etwas geschehen und ich würde die Existenz im Spiel auch anders wahrnehmen als im realen Leben. Das wäre sicherlich die erste Zeit kein Problem, aber eines Tages ist das Spiel sozusagen durchgespielt und es gibt nichts Neues mehr zu entdecken. Wenn ich jetzt eine Ewigkeit in diesem durchgespielten Spiel weiter existieren müsste, weil ich ihm nicht entkommen kann, wäre das ein Problem. Ich denke, so ergeht es vielen Verstorbenen im sogenannten Jenseits. Denn nach einer Ewigkeit dort, ohne etwas Richtiges zu machen, wird es überaus nervig.

Verstorbene im sogenannten Jenseits haben weder die Motivation, etwas an sich zu ändern, noch können sie etwas tun, was dem Schöpfen oder Manifestieren von geistigen Wesen nahekommt. Sie sind jedoch dazu in der Lage, astrale Reisen in die geistige Welt zu unternehmen, aber sie können dort nur beobachten, ohne etwas schöpfen oder an etwas bewusst teilhaben zu können. Sie werden sozusagen ignoriert. Auch sollen diese Verstorbenen keine Astralreisen auf ihre Welt unternehmen können, weil es ihnen nicht gestattet wird.

Was können Verstorbene in Quasi-Körpern im sogenannten Jenseits unternehmen? Sie können sich mit etwas beschäftigen, und jetzt kommen wir auf die Eingangsfrage zurück. Es gibt Tierarten, die als astrale Wesen während des Lebens existieren und auch nach dem Tode. Katzen sind solche Wesen. Nach dem Tode werden sie das sogenannte Jenseits aufsuchen und sich dort mit den Dingen beschäftigen, die sie auch heute bereits auf den irdisch-astralen Ebenen unternehmen. Verstorbene im sogenannten Jenseits sollen sich viel mit diesen Wesen beschäftigen. Diese Möglichkeit wurde von den Wingmakern vorgesehen, weil es bereits Quasi-Körper gab, bevor das erste Universum mit echten Lebensformen Gestalt annahm.

Je nach Veranlagung werden Verstorbene im sogenannten Jenseits auch zeitweise etwas nachgehen, bis sie sich dazu entschließen, fast nur noch astral die geistige Welt zu besuchen. Die Quasi-Körper benötigen keine Nahrung oder Pflege, sie können nicht sterben und vergehen, sodass diese Verstorbenen eines Tages ihren Quasi-Körper astral verlassen und nie zurückkehren. Das ist natürlich etwas übertrieben beschrieben, weil auch diese Bewusstseine eines Tages eine neue Herausforderung erhalten werden.

Wenn die weiblichen Arier eines Tages die große Konvergenz der geistigen Welt vorbereiten und durchführen, werden alle Arier aus allen Universen mit ihren fortschrittlichen menschlichen Körpern in der geistigen Welt erscheinen. Dort gehen sie ihren Tätigkeiten nach, die sie zuvor als Inkarnation getätigt haben. Das wird eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Später werden die weiblichen Arier in der geistigen Welt mit ihren Bewusstseinen und ihren menschlichen Körpern eine Symbiose eingehen, um ein weiteres Alles Was Ist in Alles Was Noch Ist zu erschaffen. Wenn die Arier die Universen verlassen, haben alle Universen und auch die Lebensformen darin, ihre letzte evolutionäre Stufe bereits lange erreicht. Es gibt dann keine heimischen Rassen einer Spezies, die nicht ihre letzte evolutionäre Stufe erreicht haben, sodass alle menschlichen Lebensformen zu den Ariern emporgestiegen sind, die auch heute als die großen weißen Grauen beschrieben werden. Wurde die letzte evolutionäre Stufe eines Universums erlangt, kommen die Verstorbenen aus dem sogenannten Jenseits wieder ins Spiel. Was genau dann passiert, wurde bisher nicht verraten, aber ich weiß, dass es für diese Bewusstseine dann noch eine weitere Möglichkeit gibt, im Universum eine wichtige Rolle zu spielen. Bis dahin werden die Katzen die Gemüter der Verstorbenen genauso beruhigen, wie sie es bei uns auf der Erde unternehmen.


Frage 9.5: Sind Pyramiden eine Art Portal, um an einen fernen Ort zu reisen?

Antwort: In gewisser Weise schon, aber nicht so, wie jetzt gerade vielleicht angenommen wird. Die alten Pyramiden stehen an Plätzen, an denen entweder gewaltige Energieströme in den Erdmantel hinein- oder herausfließen. Diese Energieströme sind besonders und auch besonders gut zu verwenden. Ein Hauptenergieknoten der Erde liegt auf dem Gizeh-Plateau, genau dort, wo auch die große Pyramide steht. Von diesem Hauptenergiestrom zweigen sich auch viele energetische Nebenströme ab und feinfühlige Menschen können Orte auf der Oberfläche ausmachen, die solch einen energetischen Nebenarm darstellen.

Steht ein Mensch an einem Ort, der energetisch aufgeladen ist, wird auch das Energiefeld des Menschen aufgeladen. Wird das Energiefeld des Menschen energetisch bereichert, wird das Bewusstsein angereichert, weil es sozusagen durch die zusätzliche Energie mehr Bewusstseinsfraktale verwenden kann. Das ist nicht richtig beschrieben, dient auch nur dazu, den Sachverhalt zu verdeutlichen. Besitzt der Mensch ein erhöhtes Bewusstsein, fällt sozusagen der Vorhang, der die geistige Welt verschleiert. Auch das ist wieder ein Missverständnis, weil die irdisch-astralen Ebenen nicht die geistige Welt sind, aber da es allgemein so betitelt wird, lasse ich auch das so stehen. Erlebt ein Mensch ein erhöhtes Bewusstsein, kann er viel besser visualisieren, was der erste Schritt ist, um auf astralen Ebenen Energiemengen umzuleiten und Formen zu schöpfen. Auch kann der Mensch dabei mit der astralen Ebene interagieren, weil die irdisch-astrale Ebene nicht leer ist, sondern reich bevölkert. Jetzt kommt das Aber, das viele Wissende bislang nicht ganz verstanden haben.

Jeder Mensch, der träumt, meditiert und visualisiert oder eine Vision erlebt, erlebt sie wahrhaftig, weil das alles reale Begebenheiten sind, die auf der irdisch-astralen Ebene stattfinden und nicht im menschlichen Gehirn. Das Gehirn ist wie ein hochkomplexer Rechner, der die Schnittstelle zwischen dem Bewusstsein und dem leiblichen Körper herstellt. Ein Traum, eine Meditation oder das Visualisieren erfolgt aber nicht auf den vielbevölkerten irdisch-astralen Ebenen, sondern zuerst immer im körpereigenen Energiefeld. Das ist wie eine gewaltige Energieblase, zu der nur das Inkarnations- und Persönlichkeitsbewusstsein Zugang haben. Auch hier gibt es wieder Ausnahmen. Hier wird sich ein Teil des Persönlichkeitsbewusstseins in einem Teil des Inkarnationsbewusstseins bewusst. Zuerst ist das Persönlichkeitsbewusstsein wie ein Reisender, der nur beobachtet, ohne die Situation auf der körpereigenen astralen Ebene zu lenken. Es kommt ihm zwar so vor, aber das macht zuerst nur das Inkarnationsbewusstsein. Deswegen sind Traumsituationen auch nichts, was das Persönlichkeitsbewusstsein unternommen hat, sondern eigentlich etwas, was vom Inkarnationsbewusstsein zu einem gewissen Grad vorgespielt wird.

Steht ein Mensch an einem Ort, an dem große Energiemengen in oder aus dem Planeten fließen, werden die energetischen Ströme das Energiefeld des Menschen bereichern. Der sozusagen aufgeladene Mensch erlebt ein erhöhtes Bewusstsein, was ihm die körpereigene astrale Ebene erleben lassen kann, in einem Detailreichtum, wie es sonst kaum möglich ist. Hat sich das Persönlichkeitsbewusstsein weiterentwickelt, sodass das Inkarnationsbewusstsein meinen könnte, dass dieses Bewusstsein auch die irdisch-astralen Ebenen besuchen kann, wird etwas erfolgen, was als eine Portalreise angesehen werden kann. Ein Portal ist ein Durchgang von einer energetischen Hemisphäre zur nächsten. Der menschliche Körper kennt die sieben Hauptenergieknoten, wobei der Hauptenergieknoten des Solarplexus alle Energiekörper mit ihren Energieknoten verbindet. Jeder Energieknoten ist ein Portal. Jeder der sieben Energiekörper eines Menschen ist mit dem jeweiligen Energiekörper der Erde verbunden, die reich bevölkert sind, weil dort die Inkarnationsbewusstseine für die Zeit des menschlichen Lebens existieren.

Kann ein Mensch mit seinem Bewusstsein ein solches Portal durchschreiten, wird er eine Portalreise erleben, die ihn in ein anderes Energiefeld befördert. Hat der Mensch ein erhöhtes Bewusstsein, weil er sich an einem Ort befindet, der über einen starken Energiestrom verfügt, kann auch viel vom Persönlichkeitsbewusstsein eine Portalreise unternehmen. Diese Reisen sollen dann so empfunden werden, dass sie detailreicher wahrgenommen werden als Erlebnisse im menschlichen Körper auf der Erde. Auch soll es so sein, dass diese besonderen Orte durch die sogenannte schwarze Sonne gekennzeichnet werden. Es soll auch möglich sein, ein Portal von einer astralen Ebene auf die materielle Welt zu verwenden. Das menschliche Bewusstsein wird sich auf einer astralen Ebene bewusst und durchwandert ein Portal, sodass es auf der materiellen Ebene wieder bewusst wird.

Zurzeit sind alle astralen Reisen etwas, was entweder auf der körpereigenen astralen Ebene erfolgt oder auf einer irdisch-astralen Ebene, die der materiellen Ebene nachempfunden wird. Denn jeder Gedanke eines Menschen formt dort eine Form, die das widerspiegelt, was auf der Erde gesehen wurde. Kann sich aber das Persönlichkeitsbewusstsein durch eine Portalreise auf der weltlichen Welt bewusst werden, ist es ein sogenannter Geist, der das irdische Treiben beobachten könnte. Das soll aber nur sehr wenigen Menschen auf der Erde möglich sein. Auch soll es möglich sein, die irdisch-astrale Ebene durch ein Portal zu verlassen und andere Welten auf ihren astralen Ebenen zu besuchen. Denn jeder Planet und jeder Stern generiert eine Energieblase, die einer astralen Ebene gleichkommt.

Also ja, Pyramiden, die auf einem irdischen Energiestrom stehen, ermöglichen es, eine Portalreise zu unternehmen, weil das menschliche Bewusstsein temporär gesteigert wird. Aber nicht der leibliche Körper unternimmt diese Reise, sondern das menschliche Bewusstsein. Die Pyramiden selbst haben einen anderen Zweck, für den sie mit starken Energieströmen gespeist werden, sodass die beschriebene Portalreise nur ein Nebeneffekt darstellt und nicht den Hauptzweck einer Pyramide beschreibt.


Frage 9.6: Gibt es die sogenannte Immersionskapsel, in der ein außerirdisches Wesen in einen Menschen inkarnieren kann?

Antwort: Die Möglichkeit, als ein leibliches Wesen in ein anderes leibliches Wesen zu inkarnieren, haben wir bei den Akasha-Interviews noch nicht besprochen. Grundsätzlich würde ich sagen, dass das möglich wäre, denn alles, was in der geistigen Welt möglich ist, kann auch ähnlich in einem Universum umgesetzt werden.

Jedes biologische Wesen hat ein Bewusstsein. Eine Pflanze hat ebenso ein Bewusstsein wie eine Ameise. Jedoch sind niedere Bewusstseine etwas, was einem Massenbewusstsein entspringt und keine intelligente und empfindsame Lebensform darstellt. Jeder biologische Körper ist aus der Sicht eines intelligenten und empfindsamen Bewusstseins nur ein Vehikel, das es dem geistigen Wesen ermöglicht, in einer Umwelt als eine Lebensform zu wirken. Das wirkt aber auch in die andere Richtung, weil das Leben einer Lebensform auch immer das intelligente und empfindsame Wesen beeinflussen und in seiner Wesensform ändern wird, weil das auch den Zweck einer Lebensform darstellt. Durch die begrenzte Existenz einer Lebensform steht das intelligente und empfindsame Wesen vor Hindernissen und Aufgaben, die es in der geistigen Welt als körperloses Wesen nicht in dieser Art und Weise kennenlernt. Das wird immer die Kernpersönlichkeit beeinflussen, was zu einer Wesensänderung führen wird.

Wenn ein geistiges Wesen einen menschlichen Körper bewohnen kann, müsste es auch Möglichkeiten geben, dies in anderer Form zu unternehmen. Was sollte dabei noch beachtet werden, wenn ein Bewusstsein eine Lebensform übernimmt? Die Lebensform muss zuerst entstehen, aufwachsen und einem Zweck nachgehen. Auch soll es so sein, dass erst die Energie der Inkarnation, die den menschlichen Körper bewohnt, ihn auch weiterhin wachsen lassen kann. Es gibt bewohnte und nicht bewohnte Menschen, und beide Arten von Lebewesen werden von einem eigenständigen Persönlichkeitsbewusstsein gesteuert. Dieses Bewusstsein ist aber herangereift, egal ob es ein Teil eines Inkarnationsbewusstseins ist oder ein Teil der irdischen Seele, die den Planeten bewohnt und jedem Lebewesen auch sein Körperbewusstsein spendiert.

Wenn nun ein außerirdisches Wesen einen irdisch-menschlichen Körper bewohnen möchte, weil es inkarniert, müsste es auch die Energie bereitstellen können, die den Menschen wachsen lassen kann. Wird dies ermöglicht, könnte ich mir vorstellen, dass das soweit technisch umsetzbar wäre. Auch müsste der außerirdische Körper für die Zeit der irdischen Existenz bestenfalls nicht altern. Jetzt fragt sich nur noch, was der Grund wäre, dass ein erwachsenes außerirdisches Wesen die hinderliche Reise auf sich nimmt, um in einem menschlichen Körper zu existieren.

Es gibt aber noch eine andere Art, bei der ein fremdes Bewusstsein einen biologischen Körper übernimmt, und das sind außerirdische biologische Drohnen, die autark existieren und zeitweise von einem anderen Bewusstsein genutzt werden, um etwas zu verrichten. Die Spezies der Grauen soll diese Art von Drohnen besitzen, die selbstständig Dinge verrichten können und bei Bedarf von einem intelligenten und empfindsamen Wesen der Spezies der Grauen übernommen werden. Der Graue nimmt sich sozusagen als diese biologische Drohne wahr, um etwa an weit entfernten Orten etwas mit dieser Drohne zu unternehmen. Das ist aber ein Thema, das ich bald als einen Blogeintrag besprechen werde.

Ich bekomme auch gerade die Information, dass es diese „Immersionskapsel“ als solche in der gerade beschriebenen Form nicht geben soll. Es gibt etwas Ähnliches, was aber nicht derart weitreichend sein soll, dass ein gesamtes Leben damit erlebt wird.


Frage 9.7: Können negative Gedanken automatisch als Fremdeinfluss bezeichnet werden?

Antwort: Ich behaupte, jeder Gedanke ist als fremder Einfluss zu betiteln. Aber ich weiß auch, dass sich bei mir als Informationsmedium die Sache etwas anders darstellt, weil ich gezwungen werde, diese Unterschiede zu erkennen, um sie auch beschreiben zu können. Aber fangen wir bei den alltäglichen Gedanken an, die uns Menschen den ganzen Tag durch den Kopf jagen und uns kaum ruhen lassen.

Was ist ein Gedanke? Ein Gedanke ist ein Gefühl, das Informationen enthält. Der Mensch erlebt ein Gefühl und je nachdem, was das Gefühl an Informationen in sich trägt, wird das menschliche Bewusstsein anhand seiner Automatismen und Glaubensmuster diese gefühlte Information verändern. Was dann im menschlichen Bewusstsein als Gedanke ankommt, ist einen langen Weg gegangen, der die Entwicklung des Menschen widerspiegelt. Unterliegt der Mensch vielen Glaubensmustern, werden Signale oder Informationen anhand der Stärke der Glaubensmuster verändert und der Körper reagiert darauf, um das Bewusstsein daran zu erinnern, wie es gerade gestaltet ist. Wir wissen nun, dass jeder Gedanke einem Gefühl entspricht, das Informationen bereithält, die je nach Gemütslage und Glaubensmustern sowie Automatismen automatisch angepasst werden. Fragt sich nur, wer denn diese Gedanken erzeugt.

Wer speist unnötige Gedanken ins menschliche Bewusstsein ein? Das sind andere Bewusstseine, die etwas mit dem Persönlichkeitsbewusstsein gemein haben, aber selbstständig sind und die einen Grund haben, das menschliche Bewusstsein mit nervtötenden Gedankengängen zu malträtieren. Diese Bewusstseine geben sich auch nicht zu erkennen, sodass der Mensch denkt, er selbst hegt diese Gedanken, was aber nicht stimmt. Warum tun diese Bewusstseine das? Weil sie sich dadurch eine Wesensänderung erhoffen, die das Persönlichkeitsbewusstsein angeht, weil es diese Gedankengänge leid ist. Entwickelt sich das menschliche Bewusstsein weiter, weil es eine starke Erkenntnis erlangen konnte, wird es ab diesem Zeitpunkt bestenfalls menschlicher handeln. Bis dahin wurde viel Arbeit aufgewendet, um diese Erkenntnis erlangen zu können. Hat der Mensch nichts auszusetzen, weil er wie im Paradies lebt und keine schwierigen Aufgaben angehen muss, wird er sich keinen Deut ändern. Daher muss der Mensch ständig vor Schwierigkeiten stehen, scheitern und mit vielen Anläufen diese Aufgaben meistern, was ihn danach zu einem weisen und ruhigen Menschen macht. Daher ist es notwendig, dass das menschliche Bewusstsein ständig manipuliert wird, um die Schwierigkeiten auch erst im Bewusstsein bekannt zu machen.

Was sollen negative Gedanken darstellen? Alles, was der Mensch in seiner jetzigen Entwicklung angehen sollte. Ist jemand neidisch, erlebt er einen Mangel. Dieser Mangel ist aber nur in dieser Lebensphase von Bedeutung, weil etwa davor dieser Mangel nicht derart wahrgenommen wurde, wie es jetzt der Fall ist. Also hat der negative Gedanke, der den Neid befeuert, eine Bewandtnis. Der Mensch muss die Situation analysieren, die zu dem Neid führt, um dann zu erkennen, dass eine vorher erlebte Mangelsituation ein Glaubensmuster angelegt hat, das nun von den anderen Bewusstseine immer wieder befeuert wird. Diese anderen Bewusstseine sind der Meinung, dass jetzt der richtige Moment wäre, dieses Glaubensmuster zu lösen, was immer zu starken Erkenntnissen führt und eine Wesensänderung auslöst, die die Inkarnation gerne ihr Eigen nennen möchte.

Also ist nicht der negative Gedanke das Problem, sondern das fremde Bewusstsein, das zuvor ein vorhandenes Glaubensmuster so weit stärkte, dass das menschliche Bewusstsein mit diesen Gedankengängen immer wieder mental oder auch körperlich eskaliert. Finde den Grund für das Glaubensmuster, löse es, und die dazugehörigen negativen Gedanken verschwinden. Das sind hochkomplexe Prozesse, die ich in der Kürze kaum ausgiebig beschreiben konnte.


Frage 9.8: Was geschieht, wenn Emotionen erfahren werden?

Antwort: Der erste Energiekörper ist dafür zuständig, Gefühle zu erleben und auch wiederzugeben. Die Persönlichkeit des Menschen hat keine Möglichkeit, ein neues Gefühl zu erleben, sondern die Inkarnation im Menschen erlebt eine Situation, und anhand des Erlebnisses wird sie etwas fühlen, was dann vom ersten Energiekörper als Frequenzpaket ausgesendet wird. Das heißt auch, dass die Inkarnation mit ihren Energiekörpern dafür zuständig ist, Gefühle zu erleben, die dann als Körperreaktionen von der Persönlichkeit des Menschen wahrgenommen werden. Ein Gefühl ist eine Information, die Erinnerungen bereithält, sodass sich später der Mensch an ein Gefühl erinnern kann. Der erste Energiekörper wird dann aus seinen gespeicherten Frequenzpaketen das Gefühl als Gesamtfrequenz entlassen und alle anderen Energiekörper stimmen ein und oszillieren in der Frequenz, mit der einst das Gefühl erlebt wurde.

Es gibt Situationen, in denen aus einem Gefühl eine Emotion transformiert werden kann. Dafür ist das Körperbewusstsein zuständig, das anhand der erlebten Situation entscheidet, ob die Amplituden der Energiekörper schrittweise erhöht werden, bis sie ein Niveau erreichen, bei dem das Körperbewusstsein den Prozess wieder umkehrt. Diese Emotion wird vom ersten Energiekörper gespeichert, sodass sich ein Mensch auch an diese Emotion erinnern kann, weil sie Informationen beinhaltet, die die erlebte Situation beschreiben.

Erinnert sich ein Mensch an eine Begebenheit, fühlt er sie eigentlich, und durch das erneute Fühlen wird die Information im Gefühl offenbart und der Mensch erinnert sich. Eine Emotion ist die Steigerung eines Gefühls, also sind die Erinnerungen an das Erlebnis auch viel eindrücklicher, sonst hätte das Körperbewusstsein auch aus einem Gefühl keine Emotion transformiert.

Wird aus einem Gefühl eine Emotion transformiert, gibt es immer einen Grund dafür, aber während des Erlebens einer Emotion geschieht etwas mit den Energiekörpern des Menschen. Jeder Energiekörper hat eine Aufgabe, und je nach erlebter Situation eines Menschen wird der Energiekörper etwas im Menschen auslösen, was seiner Aufgabe entspricht. Schockmomente werden kurzzeitig dafür sorgen, dass die Energiekörper im Gleichtakt arbeiten, wobei sie dann nicht gleiche Frequenzen aussenden, aber sie sind dabei synchronisiert, was sonst derart nicht der Fall sein soll. Durch das temporäre Synchronisieren der Energiekörper werden auch die Teilbewusstseine synchronisiert, was das Persönlichkeitsbewusstsein einschließt. Das Synchronisieren der Teilbewusstseine wird dafür sorgen, dass der Mensch kurzzeitig über ein erhöhtes Bewusstsein verfügt, um auf eine extreme Situation schnell reagieren zu können. Hat ein Mensch ein erhöhtes Bewusstsein, können nicht nur Denkreserven mobilisiert werden, sondern der Körper verfügt dann kurzzeitig über ein erhöhtes Potenzial. Ein erhöhtes Bewusstsein könnte magische Dinge vollführen, weil es die Geisteskapazitäten dafür hat.

Kann ein Mensch sich an eine starke Emotion erinnern und sie nacherleben, werden die Teilbewusstseine synchronisiert, so wie sie gestaltet waren, als die Emotion erlebt wurde. Würde der Mensch willentlich die Emotion erleben, könnte er auch die irdisch-astralen Ebenen besser wahrnehmen. Ein erhöhtes Bewusstsein könnte demnach auf den astralen Ebenen größere Energiemengen bewegen und somit Dinge schöpfen, die sonst nicht möglich wären. Jetzt kommt die Krux an der Sache. Eine Emotion muss erst einmal erlebt und später beim Nacherleben auch gebändigt werden können. Was bringt es einem Menschen, der sich beim Nacherleben einer Emotion nicht unter Kontrolle weiß. Denn nur ein klarer Verstand kann auch mit der Extramacht etwas Vernünftiges anstellen. Heutige Emotionen werden den Körper derart beeinflussen, dass das menschliche Bewusstsein wie fremdgesteuert wirkt, was auch der Tatsache entspricht und von vielen Lenkern von Gruppen und Gesellschaften ausgenutzt wird. Eine Emotion kann einen Menschen zu einer willenlosen Puppe degradieren, die gut gelenkt werden kann, aber ein bewusster Mensch, der sich und seinen Körper kennt, könnte mit einer Emotion viele wunderbare Dinge anstellen.


Frage 9.9: Was kann man sich unter dem sogenannten Äther vorstellen?

Antwort: Der sogenannte Äther ist ein Synonym für viele Energiefelder, die wir teilweise kennen. Der sogenannte Äther könnte etwa der Raum sein, in dem die Quantenpunkte den potenziellen Raum definieren. Gewöhnlich wird aber der Äther mit einer unsichtbaren Energie gleichgesetzt, die den dreidimensionalen Raum durchflutet. Das ist auch in der Tat so, weil der dreidimensionale Raum, so wie wir ihn wahrnehmen, nur ein Teilbereich des potenziellen Raumes unseres Universums ist.

Wäre unser erlebbarer dreidimensionaler Raum die roten Farbpixel eines Bildschirms, ist die rote Teilmenge der Projektionsfläche des Bildschirms unsere erlebbare Existenzebene. Die Farbpixel grün und blau wären demnach andere Existenzebenen, die den gleichen Bereich einnehmen, aber mit den anderen Farben als Ebenen nichts zu tun haben. Es gibt sozusagen drei Existenzebenen, die sich untereinander nicht in die Quere kommen und den gleichen Raum einnehmen. So ist es auch mit dem potenziellen Raum unseres Universums. Hätten wir einen holografischen Würfel mit dem Volumen von einem Kubikmeter, könnten die drei Farbpixel rot, grün und blau unabhängig voneinander einen identischen Ball in den gleichen Raumkoordinaten nur in unterschiedlichen Farben darstellen. Würde ein Betrachter des holografischen Würfels eine Brille mit einem Farbfilter verwenden, der nur die rote Farbe passieren lässt, würde im holografischen Würfel ein Ball in roter Farbe erscheinen. Würde der Betrachter eine Brille mit einem blauen Farbfilter aufsetzen, würde er im gleichen Bereich einen blauen Ball sehen können. Schaut der Betrachter ohne Brille auf den holografischen Würfel, würde er einen Ball wahrnehmen, der sich aus den drei Farben herausbildet. Jede Farbebene nimmt den gleichen dreidimensionalen Raum ein, und so können wir uns auch die unterschiedlichen Ebenen unseres Universums vorstellen, weil sie alle den gleichen dreidimensionalen Raum belegen, nur auf einer anderen Frequenz oder genauer gesagt, in einem weiteren Quantenraum.

Der sogenannte Äther ist eine Energieebene, die denselben dreidimensionalen Raum belegt wie unsere materielle Ebene, die für unsere üblichen Sensoren aber nicht greifbar ist, weil wir sozusagen nur durch die Farbbrille sehen können, die unsere materielle Ebene darstellt. Die anderen Ebenen existieren auch, nur werden sie von uns nicht erlebt. Jede Ebene im dreidimensionalen Raum, die entweder eine astrale Ebene darstellt oder eine weitere Existenzebene ist, ist aus unserer Perspektive und unserer Existenzebene nicht ohne Weiteres erlebbar. Denn wir verfügen wie in dem vorher erwähnten Beispiel des holografischen Würfels nicht über Brillen, die uns ein anderes Farbspektrum sehen lassen können. Unser Bewusstsein ist aber dazu in der Lage, auf eine dieser Ebenen zu transzendieren, wenn wir etwas träumen, vor unserem geistigen Auge sehen oder eine Vision erleben. Wir werden uns dann auf der benachbarten astralen Ebene bewusst, die eine Energieebene darstellt und der sogenannte Äther genannt werden kann. Das wäre auch nicht ganz korrekt, aber vorerst der erste Schritt, um hinter die Fassade zu blicken, die unsere Ebene als materielle Welt umspannt.

Eine Energieebene wird Energien bevorraten und diese Energien können genutzt werden. Jedes Atom nutzt diese Energieebene, weil das Atom als Bewusstseinsfraktal seine Energie von der benachbarten astralen Ebene erhält. Ein Atom enthält ungeheuer viel Potenzial, das wir in einer Atomexplosion bereits erfahren mussten, sodass der Äther dafür verantwortlich ist, dass so etwas überhaupt möglich ist. Der Äther kann als Synonym für alles herhalten, was uns Menschen heute noch unerklärlich erscheint.

Folgefrage: Gibt es demnach keine höheren Raumdimensionen wie die 4. oder 5. Dimension?

Antwort: Nein, die vierte oder höhere Raumdimensionen gibt es nicht. Der dreidimensionale Raum ist fundamental. Es gibt theoretische Konstrukte, die mit höheren Dimensionen arbeiten. Mir wurde jedoch plausibel beschrieben, dass der potenzielle Raum unseres Universums drei Raumdimensionen hat und in diesem Raum gibt es unzählige Quantenpunkte, die für unterschiedliche Quantenräume verwendet werden können, wie die Farbpixel aus unserem Beispiel. Untereinander werden sich die Quantenpunkte der unterschiedlichen Quantenräume nicht in die Quere kommen, aber sie existieren gleichmäßig verteilt im potenziellen Raum unseres Universums.

Es gibt die zehn Informationsdimensionen des Universums, die den Raum und seine Eigenschaften beschreiben, wobei es dort auch nur drei Raumachsen gibt, die den potenziellen Raum des Universums definieren.


Frage 9.10: Warum ist der Ort einer Kristallprogrammierung von Bedeutung?

Antwort: Jeder Kristall kann Energien speichern, und viele, wenn nicht sogar alle Kristalle beinhalten bereits ein Energiedepot einer Energieart, die den Kristall wachsen ließ. Kleine Energiemengen werden in den Atomen des physischen Kristalls eingelagert, weil Atome über einen quantitativen Energieanstieg verfügen. Solange die gespeicherte Energiemenge in der Atomhülle nicht das nächste Energieniveau des Atoms erreicht, würde sich das Atom nach außen hin für uns kaum anders darstellen. Sollen größere Energiemengen gespeichert werden, transzendieren diese Energien von der materiellen Ebene über ein Portal des Kristalls auf die astrale Ebene.

Wächst ein Kristall, wurde er dazu angeregt, und in der Natur gibt es immer große Energieansammlungen, die von Kristallen zwischengespeichert werden, um den Druck in der Natur zu verringern. Das beschreibt es recht allgemein, was ich so stehen lasse, weil die eigentliche Frage auf etwas anderes hindeutet.

Entsteht ein Kristall, wird er ein Portal auf die astrale Ebene darstellen, weil die Energien, die ihn wachsen lassen, durch das Portal auf der astralen Ebene in einem Energiedepot eingelagert werden. Diese Energiemengen werden dann entweder automatisch oder durch Stimulation wieder auf die weltliche Ebene transzendieren. Transzendiert etwas, erlebt es eine Änderung seiner Eigenschaften, damit es die andere Energieebene erleben kann. Die Energie der materiellen Ebene, die jetzt durch das Portal im Kristall auf die astrale Ebene transzendiert, wird sich grundlegend ändern. Wenn diese Energie wieder auf die materielle Ebene zurückkehrt, wird das Transzendieren eine Änderung vornehmen. Daher ist es immer besser, wenn Energien der astralen Ebenen in einem Depot des Energiekristalls auf der astralen Ebene eingelagert werden, weil sie dann auf ihrer Energieebene bleiben und sich nicht grundlegend ändern werden. Erst wenn die Energie wirklich auf der materiellen Ebene benötigt wird, transzendiert sie einmalig von der astralen Ebene auf unsere Existenzebene.

Warum soll nun der Ort besonders sein, an dem ein Energiekristall programmiert wird? Weil das Portal des Kristalls an dem Ort auf der astralen Ebene ein Energiedepot anlegt, wo der Kristall im dreidimensionalen Raum lag, als er dazu aufgefordert wurde. Wächst ein Kristall und speichert dabei Energiemengen auf der astralen Ebene, dann genau dort im dreidimensionalen Raum, wo er wächst. Denn die Ebenen der materiellen Welt und der astralen Welt sind überlagert und nehmen den gleichen dreidimensionalen Raum ein, nur in einem anderen Frequenzbereich. Programmiert ein Kristallprogrammierer einen Kristall und legt mental im Kristall ein neues Energiedepot an, wird es auf der astralen Ebene genau dort liegen, wo im dreidimensionalen Raum jetzt der Kristall liegt. Nimmt der Programmierer den Kristall mit in ein Nachbardorf und arbeitet mit den Energien im Kristall, schöpft er sie immer noch dort, wo er zuvor den Kristall programmiert hatte. Der Kristall kann physisch im dreidimensionalen Raum seine Koordinaten wechseln, das Energiedepot auf der astralen Ebene verbleibt aber dort, wo es im dreidimensionalen Raum erstmals angelegt wurde.

Würde der Kristallprogrammierer das Energiedepot verwenden, das der Kristall zur Entstehungszeit angelegt hatte, läge das Depot im dreidimensionalen Raum dort, wo der ursprüngliche Kristall gewachsen ist. Da der physische Kristall ein Portal darstellt, ist es auch nicht relevant, wo das Depot für die Energiemengen im dreidimensionalen Raum vorzufinden ist. Könnte ein Kristallprogrammierer gewaltige Energiemengen einlagern, werden die Raumkoordinaten des Energiedepots wichtig, weil bei einer hohen Energiemenge dieses astrale Energiedepot Auswirkungen auf die materielle Welt haben wird. Weiter sind wir aber mit diesem Thema bisher nicht gekommen.


Frage 9.11: Stehen Autisten telepathisch miteinander in Verbindung?

Antwort: Darüber habe ich keine expliziten Informationen erhalten, weil ich es auch bisher nicht hinterfragt habe. Ich kann aber prinzipiell etwas über Autisten sagen, auch wenn das Spektrum des Autismus breit ist.

Autisten gibt es in vielen Ausprägungen, aber viele Autisten haben gemein, dass sie die gesellschaftlichen Nuancen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden, nicht einschätzen können. Sie erleben die Spiele der Menschen, wie sie untereinander um einen Vorteil kämpfen und dabei viele Künste der zwischenmenschlichen Manipulation anwenden. Es ist ihnen aber nicht verständlich, warum sich normale Menschen so benehmen. Warum machen sie einen derart großen Aufstand um etwas, wenn es doch klar ersichtlich ist, worum es geht, zumindest aus der Sicht eines Autisten. Autisten sehen die Welt wie sie ist und nicht wie sie sein sollte, weil das Autisten von nicht autistischen Menschen unterscheidet. Dadurch, dass wahre Autisten kaum über ein Egobewusstsein verfügen, verstehen sie auch viele Handlungen von nicht autistischen Menschen nicht, was gerade in zwischenmenschlichen Beziehungen seinen Höhepunkt findet. Es überfordert richtige Autisten, sich in der Gemeinschaft von nicht autistischen Menschen zurechtzufinden, sodass sie nach kurzer Zeit als Außenseiter wahrgenommen werden.

Wahre Autisten, die begriffen haben, dass sie sich in der Gesellschaft nicht verstellen müssen, können die freien Geisteskapazitäten für andere Dinge verwenden. Da jeder Mensch Vorlieben hat, werden auch richtige Autisten Vorlieben haben. Wenn sich ein richtiger Autist mit einem Hobby beschäftigt, kann er viel Geistespotenzial dafür einsetzen, und da ihn gewöhnlich andere Dinge kaum ablenken, ist er darin meistens auch herausragend.

Das Spektrum des Autismus ist groß, sodass es im Randbereich viele außergewöhnliche Autisten geben wird, jedoch wird die breite Masse der Autisten weder erkannt noch richtig von der Gesellschaft behandelt. Autisten sind normale Menschen, die nur etwas anders ticken, aber trotzdem intelligente und empfindsame Wesen darstellen, die leider oft missverstanden werden. Wenn wir verstehen, dass Autisten nicht an den gesellschaftlichen Spielen mitwirken können, könnten wir uns auch darauf einstellen. Haben wir so viel Menschlichkeit entwickelt, um über unsere eigenen Befindlichkeiten hinwegzusehen, könnte sich ein Autist auch in unserer Gesellschaft wohler fühlen.


Frage 9.12: Warum sehen sich Deine Informationsgeber als unsere Meister an?

Antwort: Meine geistige Gegenstelle hat sich selbst die Bezeichnung „die Meister und Lehrer des Schreiblings“ gegeben. Weder habe ich sie so genannt, noch impliziert diese Bezeichnung, dass sie die Meister und Lehrer aller Menschen wären. Sie schulen mich durch die Offenbarungen, die sie als Antworten auf meine gestellten Fragen geben. Daher könnten wir meinen, dass sie als ein Lehrer oder Mentor fungieren. Die Bezeichnung Meister wird in unserem Sprachgebrauch für einen handwerklichen Mentor verwendet. Wenn sich jemand daran stört, sind es seine eigenen Befindlichkeiten, die eine Art Glaubensmuster darstellen könnten.

Später haben sie sich als mein Inkarnationsbewusstsein offenbart. Warum stellen sie sich als mehrere Wesen dar, wenn es nur ein Bewusstsein ist? Weil ich selbst auch ein Teil dieses Inkarnationsbewusstseins bin, wie jeder andere Mensch als Persönlichkeit auch ein Teilbewusstsein seiner Inkarnation ist. Würde ich die Erinnerungen an meine vorherige Existenz als geistiges Wesen zurückerhalten, dann wäre ich diese Inkarnation, die jetzt versucht, mir durch Antworten auf meine Fragen etwas beizubringen. Das Körperbewusstsein und das Egobewusstsein habe ich in diesem Vergleich außen vor gelassen.

Ich selbst kann nicht verifizieren, wer meine geistige Gegenstelle ist, ich habe nur ihre Antworten, die ich analysieren kann. Ich behaupte aber auch, dass kein Medium wirklich weiß, wer seine geistige Gegenstelle ist, weil das höhere Bewusstsein, das die Informationen übergibt, alles darstellen und jeden Namen verwenden könnte, der für die Schulung von Nutzen wäre. Namen sind wie Schall und Rauch. Was zählt ist das, was bei den Übertragungen als Informationen einen Mehrwert im Medium darstellt. Da ich alle Informationen meiner geistigen Gegenstelle veröffentliche und generell nichts daran ändere, kann sich jeder interessierte Leser selbst ein Bild davon machen, ob die übertragenen Analogien und Konzepte einen Mehrwert darstellen oder nicht.


Frage 9.13: Von welchen Tugenden genau sprechen Deine Informationsgeber?

Antwort: Wenn meine geistige Gegenstelle von Tugenden spricht, gehe ich davon aus, dass es die allgemein bekannten Tugenden sind. Jedoch haben die meisten gemeisterten Tugenden keinen Einfluss auf die spätere Inkarnation, die ein Mensch nach dem Tode darstellen wird. Denn das Meistern einer Tugend aus Sicht eines geistigen Wesens ist nur das Stärken der Willenskraft, und diese Eigenschaft wird in die geistige Welt übernommen. Wir als Menschen haben viele Möglichkeiten, diese Willenskraft durch Tugenden immer wieder zu meistern.

Da ein geistiges Wesen körperlos ist, wird es weder essen noch trinken müssen. Es praktiziert auch keine Fortpflanzung, daher wäre das Meistern des Sexualtriebes etwas, was als Eigenschaft überhaupt keinen Mehrwert in der geistigen Welt darstellt. Da aber das Meistern des Sexualtriebes viel Willenskraft erfordert, ist das eine Eigenschaft, die das spätere geistige Wesen auszeichnet. Jede gemeisterte Tugend wird die Willenskraft stärken, und diese Kraftanstrengung wird mit Macht belohnt, die sich jede Inkarnation gerne verdienen möchte.


Frage 9.14: Wie sicher stufst Du den Schutz der geistigen Welt vor Einflüssen nicht wohlwollender Wesen ein?

Antwort: Die geistige Welt hat kaum Möglichkeiten, der Erde einen Schutz vor physischen außerirdischen Wesen zu geben. Die geistige Welt kann dafür sorgen, dass geistige Wesen, die auf der Erde nichts zu suchen haben, diesen Planeten meiden, aber bei dieser Betrachtungsweise stellen sich viele grundsätzliche Fragen, auf die ich in dieser Antwort eingehen werde.

Was geistige Wesen sind und wie sie in Universen wirken

Ein geistiges Wesen ist körperlos. Deswegen weiß es zwar theoretisch alles über Begierden, Ängste und Verlangen, aber es hat keinerlei Bedarf danach. Wenn ein geistiges Wesen grundsätzlich neutral zu beurteilen ist, warum sollte es teuflische geistige Wesen geben, die jemanden in einem Universum nachstellen? Das erschließt sich mir nicht.

Nehme ich an, dass ein Universum aus der Sicht eines geistigen Wesens wie eine Spielwiese angesehen wird, in der es als nicht inkarniertes Wesen fast nichts machen darf, dann kann ich mir immer weniger vorstellen, dass einige von ihnen einer teuflischen Agenda nachgehen. Das Einzige, was geistige Wesen tun könnten, wäre, den Ablauf auf der Spielwiese zu stören oder zu beeinflussen, weil sie einer Aufgabe nachgehen, die das sicherstellen soll.

Generell soll es aber so sein, dass nur geistige Wesen im Universum anwesend sind, die entweder inkarniert sind oder einer vorher bestimmten Aufgabe nachgehen. Weder kann ich mir vorstellen, dass geistige Wesen zwecks Energiegewinnung Menschen anzapfen, noch dass die Seelen der physischen Wesen geschädigt werden, weil das weder Sinn ergibt, noch effektiv wäre. Ein geistiges Wesen kann theoretisch ein eigenes Universum erschaffen, weil es die Macht und die Energiereserven dafür bereithält. Was soll ein solches Wesen mit dem Energieoutput eines Menschen machen, wenn wir die gesamte Energieumsetzung eines Menschen während seines Lebens dafür theoretisch heranziehen würden? Das ist absolut ineffektiv, weil das geistige Wesen über Energiereserven verfügt, die ein Universum in den Schatten stellen würden. Wie soll ein geistiges Wesen die Seele einer Inkarnation schädigen, wenn sie selbst jungen Seelen absolut unterlegen wäre? Auch das ergibt kaum Sinn.

Was bleibt dann noch übrig? Dass es geistige Wesen gibt, die den Ablauf auf Welten stören sollen. Das könnte deswegen so sein, weil ein Planet, eine Gesellschaft oder eine Gruppe vor einem wichtigen Schlüsselmoment steht. Das wäre der einzige Grund, der mir heute einfallen würde, warum die geistige Welt etwas unternimmt, was aus unserer Sicht vielleicht fragwürdig oder auch teuflisch wirken könnte. Da aber geistigen Wesen generell die Hände gebunden sind, weil sie in den Universen vielen Auflagen unterliegen, kann ich mir einen anderen Grund jetzt nicht vorstellen. Aber auch hier spekuliere ich, weil ich das weder weiß, noch schlüssige Indizien dazu präsentieren kann.

Was physische Wesen in einem Universum anstellen können

Ich habe früher einige Gruselgeschichten gehört, die andere Spezies betreffen. Ob es die Archonten, die Grauen oder andere Spezies sind: All diese Wesen sollen im Grunde boshafte, hinterhältige und brutale Wesen sein, die es zu meiden gilt. Das Gleiche lese ich in den westlich geprägten Nachrichten auch über andere Länder oder Oberhäupter. Ob es die Achse der Bösen ist, die religiösen Fanatiker oder der Diktator der Neuzeit: Sie alle sind grundsätzlich boshaft, hinterhältig und wollen uns, den guten westlichen Bürgern, Schaden zufügen. Kommt Euch das nicht bekannt vor?

Wenn ich eins und eins zusammenzähle, habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass es Lenker und Gruppen gibt, die uns genau das weismachen wollen. Da sie das Spiel mit der Angst beherrschen, wissen sie auch, wie sie das geschickt hinbekommen.

Ob diese Lenker und Gruppen von der Erde stammen oder nicht, ist irrelevant. Denn es gibt auch bei uns Menschen, die nichts Gutes im Sinn haben. Aber nur weil es einen Menschen gibt, der etwas Böses vollbringt, können wir doch nicht davon ausgehen, dass seine Familie auch grausam sein muss, oder sogar die Stadt, in der der Mensch lebte und aufwuchs.

Ich selbst oute mich jetzt und gebe zu, dass ich keine Zeit mehr mit den neuen oder alten Gruselgeschichten über teuflische Wesen in welcher Gestalt auch immer vergeude. Weder ergeben diese Geschichten oder Berichte einen wirklichen Sinn, noch erkenne ich in den meisten Gruselgeschichtenerzählern Menschen, die wirklich wissen wollen, warum sich etwas so darstellt, wie es angegeben wurde. Diese Leute wiederholen sich immer in der einen oder anderen Weise. Die Überschriften ihrer Geschichten sind reißerisch formuliert und sollen die Emotionen potenzieller Konsumenten stimulieren, weil die Geschichten sonst nicht beachtet werden. Es ist ein Unterhaltungsgeschäft mit der Neugier und Angst von Lesern, die sich dadurch beeinflussen und mitreißen lassen.

Ich selbst war früher auch ein solcher Konsument, der voller Erstaunen vieles konsumiert hat, bis ich selbst anfing, hinter einige dieser kuriosen Erzählungen zu kommen. Jetzt, fast zehn Jahre später, sehe ich das alles überaus gelassen, auch wenn ich weiß, dass in jeder Geschichte ein Fünkchen Wahrheit steckt und mir meine geistige Gegenstelle auch nicht alles erzählt. Aber da ich durch die Akasha-Interviews das große Bild der Dinge immer besser erahnen kann, können mich die Gruselgeschichten auch nicht mehr mitreißen. Das hat alles Vor- und Nachteile. Da für mich die Vorteile überwiegen, bin ich froh, diesen Weg eingeschlagen zu haben.


Vertonungen

VF009-1, VF009-2


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