
Fragerunde 11
Der erste Teil der Fragerunde bietet faszinierende Einblicke in den Sterbeprozess, in die Nahtoderfahrung und die Reinkarnation. Es befasst sich auch mit Obelisken in Ägypten, der Natur von Seelen und Inkarnationen, der Darstellung von Bewusstsein, der Aufdeckung und Beendigung von Glaubenssätzen und den Gründen, warum die geistige Welt die Gedanken von Menschen manipuliert.
Der zweite Teil der Fragerunde befasst sich mit komplexen Konzepten wie der Mentalverschränkung, dem Inkarnieren geistiger Wesen auf der Erde und der Natur von Inkarnationen, Seelen und Bewusstseinen. Hast Du Dich schon einmal gefragt, was der freie Wille ist, woher plötzliche Ideen kommen oder wie Informationen einen Menschen beeinflussen? Im zweiten Teil der Fragerunde werden viele Fragen zu diesen faszinierenden Themen beantwortet.
Hallo zusammen, mein Name ist Frank Hafer und ich bin das Informationsmedium, das die Informationen der Akasha-Interviews erfragt. Ein Mal im Monat veranstalte ich auf dem Telegram-Kanal der Akasha-Interviews eine öffentliche Fragerunde, die ich Euch danach als Transkript und Vertonung zur Verfügung stelle. In meinen Antworten auf Eure Fragen fasse ich die Informationen der Akasha-Interviews zusammen und versuche durch Analogien die Konzepte aus der geistigen Welt verständlicher zu machen.
Datum der 11. Fragerunde: November 2025
Inhaltsverzeichnis – Teil 1:
- Frage 11.1: Welchen Zweck hatten die Obelisken in Ägypten?
- Frage 11.2: Was machen nicht inkarnierte geistige Wesen in unserem Universum?
- Frage 11.3: Was geschieht mit Sterbenden, die aus Angst nicht durch den Lichttunnel schreiten wollen?
- Frage 11.4: Was ist Bewusstsein und wie entsteht es?
- Frage 11.5: Gibt es bei Bewusstseinen eine Art von Hierarchie?
- Frage 11.6: Gibt es die eine Wahrheit über das Reinkarnieren?
- Frage 11.7: Wie können eigene Körperprogramme gefunden und beendet werden?
- Frage 11.8: Wieso werden geistige Wesen in der geistigen Welt Inkarnationen genannt?
- Frage 11.9: Welche Bevölkerungszahlen kennen die Akasha-Interviews?
- Frage 11.10: Woran erkenne ich, ob meine Gedanken von der geistigen Welt manipuliert werden?
Inhaltsverzeichnis – Teil 2:
- Frage 11.11: Was ist eine Mentalverschränkung und wie entsteht sie?
- Frage 11.12: Wird jede erschaffene Inkarnation ein Leben auf der Erde führen?
- Frage 11.13: Wie wird aus einer Inkarnation eine Seele?
- Frage 11.14: Welche Auswirkungen haben die Informationen der Akasha-Interviews auf die interessierten Leser?
- Frage 11.15: Wie entstehen Ideen in einem Bewusstsein und wie trifft es Entscheidungen?
- Frage 11.16: Wie viel freien Willen besitzen wir tatsächlich?
- Frage 11.17: Können Seelen in eine „höhere Ordnung“ transzendieren?
- Frage 11.18: Wenn Seelen Inkarnationen erschaffen, warum kann man dann aus der Perspektive der Seele nicht von Reinkarnation sprechen?
- Frage 11.19: Haben Neu-Lemurianer Zugang zu Informationen über den Erstkontakt, wie sie in den Akasha-Interviews beschrieben werden?
- Frage 11.20: Warum expandiert das Universum?
- Frage 11.21: Wer hat das Bewusstsein erschaffen und woraus besteht es?
- Frage 11.22: Was für neue Berufsfelder entstehen nach dem Vollziehen des Erstkontaktes?
- Frage 11.23: Wann transzendiert eine Inkarnation in die höheren Ebenen?
Frage 11.1: Welchen Zweck hatten die Obelisken in Ägypten?
Antwort: Jeder Obelisk bündelt in sich Energien und da sich ein Obelisk zur Spitze hin verjüngt, treten die Energien im Obelisk durch die Spitze aus. Das wäre die Kurzversion über einen Obelisken und seinen Verwendungszweck. Jeder alte Obelisk in Ägypten hatte auch den Zweck, eine Geschichte zu erzählen. Denn zur damaligen Zeit war das Erzählen von Geschichten im Gestein weiter verbreitet als angenommen.
Alte Obelisken in Ägypten wurden von den Anunnaki geplant und von den heimischen Menschen gebaut. Diese Obelisken sollten zwischengelagerte Energien in den Weltraum transferieren, um dort von den Flottenkreuzern der Anunnaki verwendet zu werden. Einhundert Kilometer lange Flottenkreuzer verfügen über eine eigene Energieversorgung, jedoch werden lange Reisen diesen Energievorrat verwenden. Die Energiekristalle der Flottenkreuzer benötigen einige Zeit, bis sie die Energiemengen auf den astralen Ebenen schöpfen können, um sie dann im Flottenkreuzer einzulagern. Flottenkreuzer verfügen über ein Puffersystem, in dem große Energiemengen eingelagert werden, die dann entweder langsam oder stoßartig verwendet werden können. Für den Einsatzzweck eines Flottenkreuzers ist immer genügend Energie vorhanden, aber wenn die Betreiber der Raumschiffe über eine lange Zeit recht einfach Energiemengen einsammeln könnten, dann würden sie es tun. Und so geschah es auch auf der Erde und dafür wurden unter anderem Obelisken verwendet.
Es soll häufig ein System aus Obelisken und mindestens einen Kristall geben, der die irdischen Energieströme anzapft, um sie zu den Obelisken zu leiten. Die Geometrie eines Obelisken wird dafür sorgen, dass die empfangenen Energiesalven zuerst im Obelisk gesammelt und dann verstärkt werden, um sie später stoßweise in den Weltraum zu entlassen. Da wir von astralen Energien sprechen, werden sie gewöhnlich nur von feinfühligen Menschen wahrgenommen. Genau wie die Pyramiden von ihrer Geometrie Energien entlassen, tun es auch die Obelisken. Im Erdorbit soll es dann etwas wie eine Relaisstation gegeben haben, die diese Impulsstöße empfangen und an die Flottenkreuzer weiterleiten konnte.
Dazu gab es Informationen in den Einträgen zu den Anunnaki, jedoch haben wir das Thema nie weiter vertieft.
Frage 11.2: Was machen nicht inkarnierte geistige Wesen in unserem Universum?
Antwort: Jedes geistige Wesen in unserem Universum geht einer Aufgabe nach. Es soll zwar auch geistige Wesen geben, die sozusagen in ein Universum einkehren, um generell zu erleben, wie es so ist, aber das sollen Ausnahmen sein.
Jedes geistige Wesen in einem Universum hat eine Aufgabe, und das hat meistens etwas damit zu tun, was auf einer Existenzebene zu erleben ist. Wenn wir uns nur die geistigen Wesen vornehmen, die nicht inkarniert sind, wäre das viel zu kurz gedacht, weil selbst inkarnierte geistige Wesen außerhalb der Lebensform vielerlei Dinge verrichten werden.
Was geschieht mit der Inkarnation, die in eine Lebensform inkarniert? Zuerst einmal wird nur ein Teilbewusstsein der Inkarnation als Persönlichkeit inkarnieren, sodass es ein weiteres Teilbewusstsein geben muss, das im Universum anwesend ist und nicht die Persönlichkeit einer Lebensform darstellt. Es gibt sozusagen zwei Ichs der Inkarnation, wobei ein Ich der Inkarnation keine Erinnerung mehr an das Dasein vor dem Inkarnieren hat. Gewöhnlich richtet dieses Ich seinen gesamten Aufmerksamkeitsfokus auf die Sinne des leiblichen Körpers, um sich als Mensch zu erleben.
Wir wissen weder, wie unsere Welt wirklich aussieht, noch können wir über den Tellerrand schauen, weil wir nur die Informationen der Körpersensoren verarbeiten. Körpersensoren wie die Haut, Augen, Ohren und der Riechsinn empfangen immer Informationen aus der Umwelt. Diese empfangenen Informationen durchlaufen viele Filter, damit sie speziesgerecht im Persönlichkeitsbewusstsein des Wesens ankommen, wo sie dann zu einem Gesamterlebnis verarbeitet werden.
Wenn wir vom Inkarnieren reden, dann ist das meist missverständlich formuliert. Denn eigentlich befindet sich unser Bewusstsein in der geistigen Welt in einem Inkarnationskubus. Wir sind durch den Inkarnationstunnel, der auch Lichttunnel genannt wird, während des Inkarnierens mit dem leiblichen Körper in unserem Universum verbunden, aber es ist eher ein mentaler Link, den wir dabei nutzen. Die Informationen der Körpersensoren werden über den mentalen Link des Inkarnationstunnels an das Gesamtbewusstsein im Inkarnationskubus transferiert und dort wie eine bildliche Projektion im Persönlichkeitsbewusstsein entstehen.
Wir liegen in der geistigen Welt, wir denken in der geistigen Welt und glauben, wir sind in einem Universum als Lebensform existent, und das ist falsch. Wir schauen in der geistigen Welt sozusagen durch eine fortschrittliche VR-Brille. Die durch den Inkarnationstunnel empfangenen Daten der Körpersensoren aus dem Universum werden im Inkarnationskubus zusammengefügt und ergeben unsere Wahrnehmung. Auch Schmerzen werden in der geistigen Welt im Gesamtbewusstsein im Inkarnationskubus simuliert und dem Persönlichkeitsbewusstsein vorgegaukelt. Wir liegen sozusagen im Inkarnationskubus und erleben dort die Welt so, wie sie als Information vom leiblichen Körper durch den Inkarnationstunnel übertragen wird. Wir sind aber nur ein Teilbewusstsein der Inkarnation, auch wenn wir alle als das Gesamtbewusstsein im Inkarnationskubus verweilen.
Der restliche Anteil des inkarnierten Inkarnationsbewusstseins besitzt eine mentale Brücke ins Universum, in dem sich das Persönlichkeitsbewusstsein erlebt. Ein Universum ist sozusagen nur ein riesiges Energiepaket mit Informationen und kann wie ein gewaltiger Spielcomputer angesehen werden. Dort gibt es Existenzebenen, ähnlich wie es Spielwelten in einem Computer als Programme gibt, in denen sich Spieler erleben können. Das bedeutet, dass die Wahrnehmung des Universums und unser Körper darin simuliert wird.
Der Spieler eines Computerspiels weiß gewöhnlich, dass er ein Spiel spielt. Deswegen reagiert er anders als in vergleichbaren Situationen in der realen Welt. Wüsste der Spieler eines Computerspiels aber nicht, dass seine Wahrnehmung einem Computerspiel entspringt, würde er ähnlich wie im realen Leben auf gleiche Situationen reagieren. Und genau das bietet ein Universum für die geistigen Wesen.
Gewöhnlich wird kein Mensch wilde Abenteuer wie in einem Kinofilm erleben. Deswegen ist das Nacherleben einer Handlung in einem Film von uns Zuschauern auch kein richtiges Erleben, weil wir wissen, dass das nicht echt ist. So ergeht es auch geistigen Wesen. Daher wird ein geistiges Wesen dafür sorgen, dass ein Teilbewusstsein von sich die Erinnerung an das Dasein als geistiges Wesen verliert. Wächst es dann in der Spielwelt in einem Universum auf, wird es denken, es wäre die Spielfigur und die Spielwelt wäre real. Und alle Erlebnisse, die ein geistiges Wesen nicht richtig nachempfinden kann, werden in dieser Spielwelt als reale Erlebnisse erfahren. Diese Erlebnisse werden das Sein der Inkarnation ändern, weil sie vom Persönlichkeitsbewusstsein als real angenommen und dementsprechend verarbeitet werden.
Ein Spieler in einem Computerspiel, der nicht weiß, dass das Erlebte im Spiel nicht real ist, wird bei einem Nahtoderlebnis tiefgründige Verhaltensänderungen erleben. Auch wenn das Spiel beendet wird und der Spieler später erkennt, dass er das Erlebnis nur im Spiel erlebt hat, wird die tiefgründige Änderung seines Seins erhalten bleiben, weil das Erlebnis seine neuronalen Vernetzungen im Gehirn verändert hat. Das würde nicht geschehen, wenn er weiß, dass er ein Spiel spielt.
Das restliche Bewusstsein der Inkarnation ist sich im Universum bewusst, weil es dem Universum als gewaltige Spielwiese Energie mit seinem Bewusstsein bereitstellt. Der energetische Tunnel des Inkarnationstunnels wird für den Austausch von Energien verwendet, sodass geistige Wesen dem Universum Energie spendieren, nicht nur für die Zeit, in der das geistige Wesen bewusst im Universum anwesend ist. Die Verbindung zum Universum wird nie beendet, aber geschwächt, sodass das geistige Wesen diese mentale Verbindung nie verliert, es dadurch aber auch keinen Nachteil erhält. Das habe ich aber noch nicht im Detail weiter hinterfragt.
Wenn sich Wesen in einem Universum bewusst sind, weil sie eine mentale Verbindung dazu unterhalten, werden sie auch etwas darin unternehmen, weil Langeweile immer vermieden wird. Jedes Computerspiel benötigt Administratoren, die darüber wachen, dass das Spiel so verläuft, wie es sich die Entwickler des Spiels einst gedacht haben. Jeder Mensch ist das Persönlichkeitsbewusstsein einer Inkarnation, und der Rest der Inkarnation wird im Universum viele Dinge vollbringen, die den Spielverlauf unterstützen. Daher können viele geistige Wesen in einem Universum als die Administratoren der jeweiligen Spielwelt der Existenzebene angesehen werden. Ein Computerspiel wird immer komplexer, je größer die Spielwelt ausfällt, in der viele wundersame Dinge geschehen können. Ein Universum ist eine gewaltige Spielwelt, daher könnten wir auch annehmen, dass jedes geistige Wesen in einem Universum viele Dinge unternimmt, die das Wesen beschäftigen und die Spielwelt unterstützen werden.
Frage 11.3: Was geschieht mit Sterbenden, die aus Angst nicht durch den Lichttunnel schreiten wollen?
Antwort: Das kann ich Dir nicht genau sagen, weil das so konkret nicht in den Akasha-Interviews angesprochen wurde. Ich kann aber generell etwas zum Lichttunnel erzählen, was interessant sein könnte.
Was soll der sogenannte Lichttunnel sein? Der Lichttunnel wird in den Akasha-Interviews Inkarnationstunnel genannt. Über diesen sogenannten Tunnel inkarniert das Inkarnationsbewusstsein und transzendiert nach dem Tode wieder ins Gesamtbewusstsein im Inkarnationskubus in der geistigen Welt, von wo es einst seine Reise gestartet hat.
Der Inkarnationstunnel ist immer aktiv, weil er die direkte Verbindung vom leiblichen Körper im Universum zum Gesamtbewusstsein des Menschen im Inkarnationskubus der geistigen Welt herstellt. Über diesen Inkarnationstunnel werden Energien und Informationen ausgetauscht, weil die Persönlichkeit – im Inkarnationskubus der geistigen Welt – einen mentalen Link durch diesen Inkarnationstunnel zum leiblichen Körper im Universum unterhält.
Jeder Mensch liegt mit seinem Persönlichkeitsbewusstsein in diesem Inkarnationskubus. Dieser Kubus ist außerhalb des Universums verortet. Der Inkarnationstunnel als energetische Leitung verbindet das Gesamtbewusstsein im Inkarnationskubus mit dem leiblichen Körper im Universum.
Auch wird bei Astralreisen vereinzelnd von einer silbernen Schnur gesprochen, die einige Menschen dabei wahrnehmen, was diese direkte Verbindung des Inkarnationstunnels darstellt. Nimmt jemand diese silberne Schnur wahr, möchte die Inkarnation des Menschen, dass sich der Mensch mit dem Thema auseinandersetzt, sonst würde er auch nicht diese Situation erleben.
Deswegen hat jeder Mensch seinen eigenen Inkarnationstunnel, der immer aktiv ist und erst nach dem Tode sozusagen verschwindet, auch wenn das nicht ganz korrekt ist. Spricht jemand davon, dass er einen Verstorbenen durch den Lichttunnel schickt, dann ist das nur symbolisch gemeint. Denn nur der Verstorbene kann seinen eigenen Lichttunnel wahrnehmen.
Bei einem Nahtoderlebnis wird sich ein Mensch zuerst im eigenen Körperenergiefeld bewusst. Dort wird vom restlichen Inkarnationsbewusstsein des Menschen wie auf einer Traumbühne etwas vorbereitet, um eine spätere Verhaltensänderung im Menschen auszulösen. Menschen, die von einer Nahtoderfahrung berichten, haben es auch zumeist genau so erlebt, wie sie es beschreiben, aber es ist nur simuliert und bereits davor stand fest, dass der Mensch dabei nicht sterben wird. Dieses Körperenergiefeld kann auch nicht von einem Medium bei einem anderen Menschen wahrgenommen werden, weil es allein für den Menschen bestimmt ist. In diesem Körperenergiefeld erlebt das menschliche Bewusstsein etwas, was die Inkarnation vorbereitet hat, um eine Wesensänderung einzuleiten. Deswegen sind die Erlebnisse dabei auch so tiefgreifend, und oft werden Menschen mit einer Nahtoderfahrung davon berichten, dass die Erfahrung das weitere Leben verändert hat. Wie in einem Traum ist das Persönlichkeitsbewusstsein bei einer Nahtoderfahrung nur dabei, ohne die Handlung zu beeinflussen. Es ist eine Aufführung, und weil die Inkarnation auch das menschliche Bewusstsein darstellt, fällt dem Persönlichkeitsbewusstsein nicht auf, dass es mit vollem Gewahrsein die Vorführung im Körperenergiefeld nur als Zuschauer verfolgt. Denn auch nach einem Traum denkt der erwachte Träumer, dass er die Handlung im Traum beeinflusst hat, aber auch das ist oft ein Trugschluss.
Erlebt ein Mensch jedoch den Sterbeprozess, bei dem der Tod unausweichlich ist, wird er vor die Wahl gestellt, im Körperenergiefeld bewusst und ohne Zwang das Inkarnieren zu beenden oder nicht. Die Wesen, die dabei wahrgenommen werden, sind nicht real, weil sie wie in einem Traum eine Situation vorspielen. Und egal, wer dem Verstorbenen dort auch erscheint, die Erscheinung soll nur dafür sorgen, dass das menschliche Bewusstsein bewusst und ohne Zwang das Inkarnieren beendet, indem der Verstorbene symbolisch den Lichttunnel betritt. Alles danach kann nicht mehr aufgehalten werden und ist ein Prozess, der Transzendieren genannt werden kann. Das Bewusstsein wird dabei gesteigert und verändert, damit der Verstorbene die geistige Welt als ein geistiges Wesen erlebt und nicht als ein reduziertes menschliches Bewusstsein.
Möchte das menschliche Bewusstsein bei einem realen Sterbeprozess jedoch nicht durch den Inkarnationstunnel schreiten, wird die Bühne des Körperenergiefeldes ausgeweitet und weitere Bühnenstücke werden vorgeführt, die das menschliche Bewusstsein bestenfalls umstimmen könnten. Der menschliche Körper wird auch nach dem biologischen Tod das Körperenergiefeld bereitstellen, sodass die Inkarnation des Menschen zeitweise noch Aufführungen in diesem körpereigenen Energiefeld aufführen kann. Verwest der biologische Körper, wird das Körperbewusstsein immer mehr geschwächt, sodass die Inkarnation eines Tages damit anfängt, das Persönlichkeitsbewusstsein des Verstorbenen auf eine andere Existenzebene zu transferieren, die wir gewöhnlich das Jenseits nennen. Dort bewohnt das Persönlichkeitsbewusstsein einen Quasi-Körper, der kein richtiges biologisches System darstellt, aber viele Merkmale eines menschlichen Körpers und damit auch Verhaltensweisen bereitstellt. Die Inkarnation wird immer wieder versuchen, sich beim Verstorbenen dafür einzusetzen, dass er freiwillig den sogenannten Lichttunnel betritt, damit das Spiel beendet werden kann.
Wie genau die Situationen beim Sterben vor dem Inkarnationstunnel oder im sogenannten Jenseits gestaltet sind, habe ich mit meiner geistigen Gegenstelle nicht im Detail besprochen. Ich nehme jedoch an, dass diese Situationen variieren, je nachdem, wie das Leben des Menschen verlaufen ist und sich seine Persönlichkeit gestaltet.
Frage 11.4: Was ist Bewusstsein und wie entsteht es?
Antwort: Jedes Bewusstsein ist dazu in der Lage, Situationen richtig einzuordnen. Das heißt, das Bewusstsein weiß, was die Situation zu bedeuten hat. Ein intelligentes Bewusstsein ist dazu in der Lage, schnell Situationen zu bewerten und eventuell Handlungen darauf zu ersinnen, die die Situation betreffen. Jedes Bewusstsein bewertet Situationen anhand seiner Erfahrungen, sodass Bewusstseine zuerst einmal Situationen erfassen können müssen. Wurde eine Situation erfasst, wird sie mit ähnlichen Situationen verglichen, um daraufhin absehen zu können, wie sich die Situation weiterentwickeln könnte. Ist vom Bewusstsein die Option ersonnen worden, wird es in den Erinnerungen nachschauen, was die Strategie für diese Situation sein könnte. Denn das Bewusstsein möchte wissen, wie die Situation weitergeht. Ist sich das Bewusstsein sicher, was als Nächstes geschehen könnte, wird es darüber nachdenken, ob es eine Handlung ausführt, um in die Situation einzugreifen. Ein Beobachter wird nur dann eine Handlung ausüben, wenn die Situation es vom Beobachter verlangt.
Ein Mensch beobachtet sein gesamtes Leben lang seine Umwelt, weil er ständig die Lebenssituation observiert, um schnell erkennen zu können, ob Gefahr droht. Ist die Gefahr imminent, verlangt die Situation vom Bewusstsein, dass eine Handlung ausgeführt wird, die den Menschen dabei unterstützt, der Gefahr zu entkommen. Es gibt also in den Erinnerungen des Menschen vergleichbare Erfahrungen, die besagen, dass die Situation eine Gefahr darstellt und somit dringend Handlungsbedarf herrscht.
Bewusstsein ist die Fähigkeit, seine Umwelt zu analysieren. Weiterhin muss Bewusstsein dazu fähig sein, diese Umwelt zu beeinflussen. Bewusstsein wird also Auswirkungen auf eine Ebene haben, die es wahrnehmen kann. Es gibt intelligente, statische Bewusstseine und intelligente und empfindsame Bewusstseine. Ein Bewusstsein könnte ähnlich einem Computer durch Sensoren seine Umwelt wahrnehmen und anhand von vorher festgelegten Programmen Reaktionen einleiten, die wiederum Auswirkungen auf die wahrgenommene Umwelt haben können.
Was unterscheidet ein Bewusstsein von einem potenten Computerprogramm? Die Art, wie das Bewusstsein denkt. Ein Computer denkt wie ein Buch, wobei es einige Seiten überspringen kann, da es den Inhalt bereits kennt. Ein Computerprogramm kann aber nur in gewissen Grenzen operieren, die das sogenannte Buch vorgibt. Bewusstsein ist dazu fähig, aus den Analysen seiner Wahrnehmung neue Strategien zu generieren, die immer wieder verfeinert werden. Ein intelligentes Bewusstsein kann dann anhand der Fehlversuche bestimmen, was die beste Strategie wäre.
Ein selbstlernendes Computerprogramm könnte sozusagen jetzt mehrere Bücher heranziehen, um in ihnen nach Mustern zu suchen, die dann ein Programm darstellen, das für eine Aufgabe verwendet werden kann. Aber auch hier geben die Inhalte der Bücher die spätere Aktion auf eine Aufgabe vor. Denn einem Computerprogramm fehlen Kreativität und etwas, was ein Bewusstsein ausmacht. Hierbei handelt es sich um die Motivation, sein eigenes Programm zu ändern. Ein Computerprogramm kann auch sein eigenes Programm ändern, aber nur so, wie es die sogenannten Bücher vorgeben, die es für seine Lösungsfindung verwenden kann.
Ein Bewusstsein wird etwas haben, was Neugier ist. Diese Neugier wird dafür sorgen, dass sein Programm vielfältige Änderungen herausbildet, um später viele Variationen vergleichen zu können. Wurde vom Bewusstsein erkannt, dass eine Lösung zu einem Problem besser ist als das jetzige Vorgehen, kann es sich dazu zwingen, das neue Vorgehen als ein geändertes Programm zu übernehmen. Einem Computerprogramm fehlt die Möglichkeit, durch Kreativität und Neugier neue und vollkommen unbekannte Lösungen als Strategien zu entwickeln, sodass es immer nur in dem Rahmen operieren kann, wie es vorhandene Daten analysiert. Das wurde vom Entwickler vorgegeben. Deswegen können Computerprogramme intelligent wirken, aber streng genommen verwenden sie immer bestimmte Pfade, die die sogenannten Bücher als Lösungen vorgeben.
Wenn wir genau sind, müssten Kreativität und Neugier auch Programme sein, die Algorithmen folgen, die für unser reduziertes Bewusstsein nicht nachvollziehbar sind, sonst wären sie vorhersehbar. Alles hat mit den Energien zu tun, die unsere Erlebniswelten hervorbringen, weil wir als Bewusstsein ein Teil davon sind. Deswegen wird jedes Bewusstsein simuliert. Egal, ob es ein Mensch, ein Hund oder ein geistiges Wesen in der geistigen Welt ist.
Alle Bewusstseine verfügen über Neugier und Kreativität, aber diese Eigenschaften sind unterschiedlich stark ausgeprägt. Viele Verhaltensweisen sind vorgegeben und werden unterschiedlich stark ausgelebt und herausgearbeitet. Ein Computerprogramm operiert immer in Grenzen, die um ein Vielfaches enger gesteckt sind als bei Bewusstseinen, die ständig über ihre Grenzen hinausschreiten, um aus den neuen Daten kreative, daher vielseitige Lösungen zu bestimmen, die dann ausprobiert werden. Ein Bewusstsein ist somit zu viel mehr fähig, als das potenteste Computerprogramm jemals vollbringen könnte.
Streng genommen wirkt es so, als ob Computerprogramme nur eine reduzierte Form von Bewusstsein sind, aber da Computerprogramme nie an die Komplexität von Bewusstseinen herankommen, werden sie auch nie Gefühle erleben. Gefühle sind wiederum der ausschlaggebende Punkt eines jeden empfindsamen Bewusstseins.
Ein Bewusstsein entsteht in der geistigen Welt nicht aus einer Laune der Natur heraus, sondern Bewusstsein wird immer erschaffen. Das Sein eines Wesens beinhaltet viele Eigenschaften und Verhaltensweisen des Wesens, sodass einem Energiepaket das Sein eines Wesens injiziert wird, um dann daraus ein intelligentes Bewusstsein zu formen. Soll es sich weiterentwickeln, wird dem Sein noch der Lebensfunke hinzugefügt, der wiederum dafür sorgt, dass die Neugier und Kreativität das Wesen immer komplexere Gedankengänge ausführen lässt.
Jedes empfindsame Wesen wird durch Gefühle beeinflusst, die hochkomplexen Programmen gleichkommen, weil sie wiederum, je nach Beschaffenheit des Bewusstseins, das Bewusstsein unterschiedliche Gedankengänge ausführen lassen. Gefühle von geistigen Wesen sind nicht das, was wir Menschen erleben, weil wir wiederum nur reduzierte Gefühle erleben, die erstmals immer von der Inkarnation im Menschen gefühlt werden. Gefühle lösen etwas im Menschen aus, und wenn wir annehmen, dass Gefühle komplexe Programme wären, dann würden wir sie weder vorhersehen noch groß beeinflussen können. Wir könnten sie nicht einmal richtig analysieren, um sie in unserer Welt in einer Computersimulation nachstellen zu können. Denn dann könnten wir Computerprogrammen Gefühle erleben lassen, was nicht möglich sein soll.
Frage 11.5: Gibt es bei Bewusstseinen eine Art von Hierarchie?
Antwort: Es gibt potente und weniger potente Bewusstseine. Je weniger potent ein Bewusstsein ist, desto schwierigere Aufgaben hat es zu erledigen. Ein weniger potentes, intelligentes und empfindsames Bewusstsein haben wir Menschen. Unsere Aufgabe ist etwas, das kein geistiges Wesen in der geistigen Welt erreichen könnte, zumindest nicht in der Zeit eines leiblichen Lebens. Dafür wurde ein potentes Bewusstsein immer weiter reduziert, damit das resultierende Bewusstsein weniger schnell denken kann und nicht die Möglichkeiten bietet, die ein potenteres Bewusstsein bereits hat. Jedes Bewusstsein hat eine Aufgabe und kein Bewusstsein entsteht aus einer Laune der Natur heraus, sondern wird immer erschaffen.
Als menschliches Bewusstsein ist es unser Zweck, das Sein der Inkarnation positiv zu ändern. Das tun wir, seitdem wir leben, und bis zum Tode haben wir viele Lebensphasen durchlaufen, die Erkenntnisse hervorbringen, die das Sein der Inkarnation positiv ändern werden. Nur weil ein geistiges Wesen ein menschliches Leben wie in einer dreidimensionalen holografischen Projektion nacherleben kann, heißt es nicht, dass diese Vorstellung Auswirkungen auf das Sein des Wesens haben wird. Denn es ist nur ein Beobachter dieser Lebensumstände und ist selbst nicht involviert. Beim Anschauen eines tragischen Filmes können wir die Situation zu einem gewissen Grad nachempfinden. Denn wären die Erkenntnisse aus diesen Situationen viel eindringlicher, hätten wir das tragische Erlebnis selbst erlebt.
Würde ein geistiges Wesen ein Leben lang aus kurzer Distanz ein reales leibliches Leben beobachten, würde es zwar Erkenntnisse sammeln, aber dadurch kaum sein eigenes Sein ändern. Wobei wir auch annehmen sollten, dass das geistige Wesen die Gefühls- und Gedankenwelt der Person miterlebt. Erst wenn das geistige Wesen selbst eine Lebensform darstellt und auch glaubt, es wäre der Körper, der ständig Mangel und Gefahren ausgesetzt ist, werden durch die gesammelten Erkenntnisse nachhaltige Wesensänderungen im Sein des geistigen Wesens eintreten. Dafür muss es aber auch vergessen, dass es eigentlich ein geistiges Wesen ist, das auf einer anderen Daseinsebene existiert, wo es keine Ängste, Schmerzen oder Mangelsituationen gibt.
Wir Menschen benötigen oft dramatische Erlebnisse, um eine Wesensänderung in uns auszulösen, weil wir erst dann die Gewissheit erhalten, dass etwas geändert werden muss. Es ist immer ein Zusammenspiel mit anderen Wesen, das eine tiefgreifende Erkenntnis auslösen kann. Da ist es egal, ob das andere Wesen eine Blume, eine Giraffe, ein Mensch oder ein geistiges Wesen ist, weil es immer Abhängigkeiten gibt, die eine Situation eskalieren lassen können. Ein geistiges Wesen ist überaus souverän, sodass die Abhängigkeiten zu anderen Wesen gering sind. Menschen leben in einer Gemeinschaft, die auch den Schutz garantiert, sodass wir unzählige Abhängigkeiten zu anderen Wesen aufweisen, die Konfliktpotenzial beherbergen. Bricht ein Konflikt aus, wird es Energie kosten, diesen Konflikt zu beenden. Je mehr Energie dabei angewendet werden muss, desto größere Erkenntnisse könnten erlangt werden, die dann wie in Granit eingemeißelt das neue Vorgehen des Menschen diktieren. Das aber nur so lange, bis eine neue Erkenntnis die alte Erkenntnis ablöst oder verfeinert.
Ein Mensch darf nicht die Erkenntnis erlangen, dass er eigentlich als geistiges Wesen eine Spielfigur in einer Spielwelt auf der Erde spielt. Deswegen muss das Bewusstsein derart reduziert werden, dass der Aufmerksamkeitsfokus nur auf dem eigenen Körper liegt, der dann die Spielwelt durch seine Körpersinne abbildet. Da dem Persönlichkeitsbewusstsein bereits in der geistigen Welt die Erinnerungen an die vorherige Existenz genommen wurden, wird es als menschliches Bewusstsein in einer Umwelt aufwachsen, die sein Verhalten zu einem Großteil bestimmen wird.
Das Gleiche gilt auch bei geistigen Wesen. Eine Seele hat aus sich heraus Inkarnationen erschaffen, zum Zweck, dass sie als reduzierte Bewusstseine Abhängigkeiten entwickeln, die zu Erkenntnissen führen werden. Dafür wurden die Spielwiesen der geistigen Welt erschaffen, auf denen dann die Inkarnationen als Spielfigur Erkenntnisse erlangen, die das Sein der Inkarnation positiv verändern werden. Da die Seele über das Schatten-Ich mit der kreierten Inkarnation verbunden ist, werden diese Erkenntnisse später in die Seele übernommen, so als hätte die Seele die Erlebnisse erlebt, die zu den Erkenntnissen führten, die das Sein der Inkarnation ändern konnten. Da eine Seele viel mehr wahrnehmen kann als eine Inkarnation, können die gleichen Erlebnisse von einer Seele nicht zu der Seinsänderung führen, wie es bei den reduzierten Bewusstseinen der Inkarnationen der Fall ist. Denken wir einen Schritt zurück, ist es mit Inkarnationen und Menschen derselbe Fall. Je stärker das intelligente und empfindsame Bewusstsein reduziert wird, desto tiefgreifender können die Verhaltensänderungen sein, die durch Erlebnisse hervorgerufen werden. Gehen wir noch einen Schritt weiter.
Ein kleines Kind hat im Verhältnis zu einem Erwachsenen ein reduziertes Bewusstsein. Es kann langsamer denken und seine Umwelt weniger gut wahrnehmen als ein Erwachsener. Aber selbst triviale Situationen können im menschlichen Bewusstsein des Kindes große Erkenntnisse auslösen, die dann tief verankert sind. Würde der Erwachsene die gleiche Situation wie das Kind erleben, würde es kaum etwas am derzeitigen Sein des Menschen ändern. Denn der Erwachsene kann aus seinen Erinnerungen und Erfahrungen diese Situation viel besser einschätzen, sodass sie kaum etwas im Erwachsenen auslösen wird.
Wenn wir von Hierarchien der Bewusstseine reden, dann müssen wir die gesellschaftlichen Strukturen außen vor lassen und könnten zu dem folgenden Ergebnis kommen: Das erste Bewusstsein, das durch die große Konvergenz des vorherigen Alles Was Ist in Alles Was Noch Ist entstanden ist, hat aus der Sicht unseres Alles Was Ist den obersten Platz in der sogenannten Pyramide der Hierarchien. Darunter finden die beiden Bewusstseine Platz, die das erste Bewusstsein von sich abgespalten hat, um in Alles Was Ist das Energiepotenzial zu verteilen. Darunter sind die Wingmaker angesiedelt, die dann das eigentliche Leben für das Alles Was Ist vorbereiten, und diese Arbeit wird wohl nie enden. Unter dieser Ebene der Pyramide sind die Ur-Seelen angesiedelt, die als gespeicherte Gemütszustände vom ersten Bewusstsein angelegt wurden und später als eigenständige Wesen ihr Dasein erlebten. Unter den Ur-Seelen sind die Seelen angesiedelt. Unterhalb der Seelen sind die Inkarnationen zu finden. Unter den Inkarnationen befinden sich die Lebensformen in den Universen. Das wäre die grobe Einteilung, wobei die Ebenen quantitative Sprünge aufweisen.
Denn in jeder Ebene der sogenannten Pyramide der Hierarchien werden die Bewusstseine untereinander unterschiedliche Potenziale ihrer Bewusstseine aufweisen, weil ein Bewusstsein immer nur potenter werden kann und nicht umgekehrt. Alles Was Ist ist auf Wachstum ausgerichtet und kann im schlechtesten Fall nur stagnieren. Um aus einer Inkarnation eine Seele zu machen, muss die Inkarnation mehr Macht ansammeln, als ihre jetzige Existenzebene durchschnittlich aufweist. Erst wenn ein gewisser Grad dauerhaft übersprungen wurde, kann die Verbindung als Schatten-Ich mit der Seele aufgehoben werden und aus der Inkarnation wird eine Seele.
Weiterhin gibt es Bewusstseine auf ihrer Existenzebene, die besonderen Aufgaben nachgehen und dafür mit Extramacht ausgestattet werden, die das Wesen schneller denken lässt. Kann ein Wesen schneller denken, nimmt es nicht nur seine Umwelt besser wahr, sondern kann auch in der Umwelt mit einem Gedanken mehr Energie umschichten und Änderungen einleiten. Deswegen gibt es gerade bei den Inkarnationen auf der Daseinsebene unterschiedliche Hierarchien, die das widerspiegeln.
Wir Menschen stellen grundsätzlich als geistige Wesen Inkarnationen dar, und da wir als Existenzebene die geistige Welt beanspruchen, werden sich die Hierarchien darin zeigen, wie viel Macht ein Wesen bis dato ansammeln konnte. Für jede Erkenntnis wird Macht vergeben. Für kleine Erkenntnisse erhält das Wesen eine kleine Portion Macht und für größere auch größere Portionen Macht. Erkenntnisse sollen immer in mehr Menschlichkeit münden, sodass machtvolle Wesen viel Menschlichkeit an den Tag legen können. Jede Medaille hat zwei Seiten, und so ist es auch mit der Macht. Wer außergewöhnlich menschlich handeln kann, ist im Grunde auch dazu fähig, überaus unmenschlich zu handeln. Jedes Potenzial entwickelt ein Gegenpotenzial, was zwar nicht ausgelebt werden muss, aber könnte. Das gilt für jedes Wesen. Aber nur bei unserem reduzierten menschlichen Bewusstsein kann das Gegenpotenzial zu eskalierenden Konflikten ausarten, weil wir selbst mit wenig Bewusstsein großen Schaden anrichten können. Wesen mit mehr Macht haben auch automatisch mehr Überblick über Situationen, sodass die Gelassenheit dafür sorgen wird, dass sie nicht ins eskalierende Gegenpotenzial ausschwenken werden.
Das sind die groben Hierarchien der Bewusstseine, so wie ich es bis heute in den Akasha-Interviews vorfinden kann. Es gibt wie überall auch viele Zwischenstufen, die ich nicht weiter angesprochen habe.
Frage 11.6: Gibt es die eine Wahrheit über das Reinkarnieren?
Antwort: Nein, und das kann auch nicht pauschal beantwortet werden. Es gibt geistige Wesen, die einer Aufgabe nachgehen und dafür werden sie auch mehrmals als eine Lebensform auf einer Welt erscheinen. Diese Wesen werden auch als Menschen geboren und das mehr als einmal. Wenn wir bei dieser Frage nur den Fokus auf die Erde richten und dabei vom überwiegenden Durchschnitt ausgehen, dann kann gesagt werden, dass alle Menschen auf der Oberfläche der Erde nur ein einziges Mal auf der Erde inkarnieren. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Meine geistige Gegenstelle hat in vielen Einträgen das Thema des erneuten Inkarnierens angesprochen und mit vielen Details untermauert, warum eine Inkarnation in der geistigen Welt gewöhnlich nur ein einziges Mal ein leibliches Leben lebt. Dabei sind die folgenden Punkte hervorgetreten:
- Ein leibliches Leben verspricht einen garantierten Machtzuspruch, der bereits gewaltig sein soll. Nur für neue Erkenntnisse und neue Weiterentwicklungen, die das geistige Wesen vorher nicht in der Größe ausgebaut hatte, gibt es als Belohnung weitere Macht, außerhalb des garantierten Machtzuspruches. Wiederholungen werden keinen erneuten Machtzuspruch generieren. Jedes menschliche Leben auf der Erde oder anderswo wird zum Großteil durch das Körperbewusstsein der menschlichen Spezies gesteuert, weil es die menschlichen Verhaltensweisen vorgibt. Daher werden Menschen auf der Erde und anderen Planeten bei gleicher evolutionärer Entwicklungsstufe die gleichen Lebensphasen erleben. Inkarniert ein Mensch als Mann auf der Erde, könnte er das Gleiche erleben wie als Mann auf einem fremden Planeten. Der Unterschied zwischen einem Mann und einer Frau scheint größer zu sein, aber streng genommen tragen alle Menschen die gleichen Päckchen an Lebensaufgaben mit sich herum, die nur unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Die Extramacht, die sich ein Mensch neben dem garantierten Machtzuspruch erarbeiten kann, fällt größer aus, je schwieriger die Aufgaben sind, die es zu meistern gilt. Da es kaum Menschen gibt, die viele Tugenden meistern, gibt es auch nur wenig Extramacht zu vergeben. Selbst die Weiterentwicklungen als Mensch werden Macht außerhalb des garantierten Machtzuschusses generieren, aber die gibt es nur einmalig. Inkarniert das geistige Wesen erneut, müsste es neue Tugenden meistern und andere Weiterentwicklungen erleben, um überhaupt einen Mehrwert daraus zu erhalten. Da bei einem erneuten Inkarnieren der garantierte Machtzuspruch viel kleiner ausfällt und ähnliche Lebensphasen wie beim vorherigen Inkarnieren durchlaufen werden, ist der Machtzuspruch am Ende des Lebens viel kleiner als noch beim ersten Inkarnieren. Es soll sich einfach nicht lohnen, weil jedes Leben anstrengend ist und ungern von einem geistigen Wesen erlebt wird.
- Jedes Leben als Mensch hat den Zweck, dass eine Seinsänderung eintreten soll. Ist die Seinsänderung eingetreten, gibt es auch keinen Zweck mehr für ein erneutes Inkarnieren.
- Jede Ur-Seele wird einen Inkarnationszyklus planen, und dafür fragt sie ihre ehemaligen Inkarnationen, ob sie daran teilnehmen möchten. Ein physisches Leben ist aus der Sicht einer Inkarnation barbarisch und nicht erstrebenswert, sodass es einem Bootcamp bei uns Menschen gleichkommt. Würden wir ein Bootcamp besuchen und dazu gedrillt, uns neue oder andere Verhaltensweisen anzueignen, würden wir kaum einen Unterschied in unserem Verhalten feststellen, wenn wir danach direkt das gleiche Bootcamp erneut abschließen würden. Würden wir unsere Schulzeit nach dem Abschluss erneut durchlaufen, würden wir als Mensch kaum einen Mehrwert daraus erhalten, weil die Wesensänderung während der ersten Schulzeit erfolgt ist und wir danach nicht mehr die Person sein können, die wir einst zur Einschulung waren. Die Seele hat viele Inkarnationen, die als Lebensform einen Mehrwert für sich und die Seele darstellen, aber die Schulung auf einer Welt kann nur einmalig einen großen Effekt auslösen. Wiederholungen festigen ein Vorgehen, aber ändern es nicht grundlegend. Die größte Änderung erfährt die Inkarnation und damit auch die Seele, wenn ein Wesen das erste Mal etwas vollkommen Neues unternimmt, und das Leben als eine Lebensform stellt dieses neue Erlebnis dar, das viel Macht verspricht.
- Gerade die Erde stellt in unserem Universum und auf unserer Existenzebene etwas Besonderes dar, sodass eine Inkarnation, die sich bereit erklärt hat, ein Leben als Lebensform zu führen, zwecks des möglichen Machtzuwachses die Erde wählen würde. Das Leben auf der Erde soll viel brutaler sein als auf jedem anderen Planeten, daher kann eine Inkarnation auf der Erde auch mit einem hohen garantiertem Machtzuspruch rechnen, egal wie lang und erfolgreich das menschliche Leben ausfällt. Daher sind die Möglichkeiten, auf der Erde zu inkarnieren, begrenzt. Es soll unzählbar viele Inkarnationen geben und jede Ur-Seele weiß unter sich viele ihrer Seelen und Inkarnationen, sodass es rechnerisch nicht möglich sein soll, jeder Inkarnation ein Leben auf der Erde zu garantieren.
- Es ist nicht möglich, zu sagen, dass es kein erneutes Inkarnieren von geistigen Wesen gibt. Aber wir können annehmen, dass geistige Wesen nur dann inkarnieren, wenn es sich aus Sicht des Machzuspruches auch lohnt. Dabei lassen wir bewusst die geistigen Wesen mit einer Aufgabe außen vor, weil sie Ausnahmen darstellen. Der Aufwand eines leiblichen Lebens wird nur beim ersten Inkarnieren in reichlich Macht vergolten, sodass ein erneutes Inkarnieren nur kleine Machtzuwächse erbringt und kein geistiges Wesen unter normalen Umständen das als erstrebenswert erachtet.
Mir wurde auch erzählt, dass gerade die Situationen von Menschen, die ein erneutes Inkarnieren implizieren, für Schulungszwecke verwendet werden. Geistige Wesen lügen wie gedruckt, wenn sie dadurch ihrem Ziel näher kommen können. Da die meisten außergewöhnlichen Erfahrungen und Erlebnisse von der Inkarnation im Menschen gesteuert werden, haben sie einen Grund, warum sie dem menschlichen Bewusstsein vorgaukeln, dass es vorherige Leben erlebt hat. Was für einen Mehrwert könnte diese Information haben, unabhängig davon, ob sie wahr ist oder nicht? Sie wird im menschlichen Bewusstsein Neugier auslösen. Dieser Neugier wird nachgegangen und letztlich lernt der Mensch daraus, egal wie das Ergebnis am Ende aussieht. Denn es ist egal, ob ein Mensch anhand von wahren oder gelogenen Informationen eine Wesensänderung einleitet. Auch wenn der Mensch später feststellt, dass die Informationen, die sein Leben und weiteres Vorgehen lange Zeit bestimmt haben, falsch waren, kann die Wesensänderung dadurch nicht rückgängig gemacht werden. Und genau darauf kommt es einer Inkarnation an, weil der Zweck eines menschlichen Lebens eine Seins- und damit Wesensänderung ist, die in die Inkarnation und später auch in die Seele übernommen wird.
Frage 11.7: Wie können eigene Körperprogramme gefunden und beendet werden?
Antwort: Ein Körperprogramm kann vieles sein, und erst wenn es dem Menschen selbst oder seinem Umfeld auffällt, dass er unverhältnismäßiges Verhalten an den Tag legt, kann daran gearbeitet werden. Nehmen wir an, ein älterer Mensch ist ruhig und weise in seinem Verhalten. Dann wäre das Verhalten des Greises die Messlatte, an der das eigene Verhalten abgewogen werden kann, um zu erkennen, ob Körperprogramme außerhalb der jetzigen Lebensphase das eigene Verhalten ändern.
Das Körperbewusstsein der menschlichen Spezies gibt viele Verhaltensweisen vor, sodass Menschen auf der Erde und auf anderen Planeten bei einem ähnlichen evolutionären Stand auch ähnliche Verhaltensweisen zeigen. Das bedeutet auch, dass wir Menschen durch unser Körperbewusstsein gelenkt werden, je nachdem, welche Lebensphase wir gerade durchlaufen. Gewöhnlich können wir annehmen, dass die Beeinflussung der Programme im Körperbewusstsein mit dem Alter geschwächt wird. Daher werden wir immer ruhiger und weiser, weil zum einen die Beeinflussung durch das Körperbewusstsein nachlässt und wir zum anderen während des Lebens viele Erkenntnisse erlangen konnten, die uns einen immer besseren Überblick über die gesellschaftlichen Verflechtungen gestatten. Junge Leute sind nicht nur deswegen aufbrausend und revolutionär Situationen gegenüber eingestellt, weil es das Körperbewusstsein so vorgibt, sondern weil ihnen oft der Überblick fehlt, den sich ältere Menschen aus den Lebenserfahrungen erarbeitet haben.
Wenn sich der Mensch mit gleichaltrigen oder älteren Menschen vergleicht, wenn es um das Miteinander geht, können Unterschiede Aufschluss darüber geben, was denn das Päckchen wäre, das gerade bearbeitet wird. Damit könnte zumindest ein Körperprogramm gefunden werden, welches nicht unbedingt aktiv sein sollte.
Wie werden unübliche Körperprogramme beendet? Nehmen wir an, das Körperprogramm ist nicht ein Standardprogramm des Körperbewusstseins, das für die jetzige Lebensphase gestartet wurde. Ein Standard-Körperprogramm ist etwa die Pubertät. Da die Pubertät unter Gleichaltrigen ähnlich verläuft, würden die Verhaltensweisen von pubertierenden Menschen ähnliche Auswirkungen zeigen. Wir wollen aber Körperprogramme beenden, die sich der Mensch zumeist selbst angeeignet hat, und da kommen wir meistens in einen zeitlichen Bereich, der in der Jugend des Menschen zu finden ist, wenn er noch stark beeinflusst werden kann.
Körperprogramme, die sich ein Mensch selbst angeeignet hat, werden oft Glaubenssätze genannt. Ein Glaubenssatz hat sich als Verhalten eines Tages im Bewusstsein manifestiert, weil er unter Umständen ein neuronales Netz im Gehirn angelegt oder geändert hat. Ein Glaubenssatz schlummert nicht im Hintergrund, sondern ist ständig aktiv und wartet nur darauf, dass Situationen eintreffen, die der Glaubenssatz bearbeiten will. Daher wird dem menschlichen Bewusstsein ein Teil seiner Ressourcen als Gedankenkraft entzogen, weil jedes Programm Energie benötigt, damit es arbeiten kann.
Um einen Glaubenssatz zu beenden, muss der Mensch erst wissen, warum der Glaubenssatz entstehen konnte. Der Grund, weshalb ein Glaubenssatz manifestiert wurde, ist meist trivial, aber da er lange Zeit zurückliegt, versteht das Bewusstsein den Zweck nicht mehr. Glaubenssätze werden impulsiv und stark in die Gedanken- und Gefühlswelt des Menschen eingreifen, um den Glaubenssatz ausführen zu können. Weil der Grund für einen Glaubenssatz größtenteils unbedeutend aus der Sicht des nun älteren Menschen zu sein scheint, könnte der Mensch auch zur Erkenntnis gelangen, dass es unnötig ist, so explosiv und unverhältnismäßig auf bestimmte Situationen zu reagieren. Finde den Grund, warum der Glaubenssatz entstanden ist, und dann kann auch logisch ein neues Vorgehen definiert werden, was dann den Glaubenssatz immer mehr abschwächt und auflöst oder übersteuert.
Wurde ein Mensch auf sein unverhältnismäßiges Verhalten aufmerksam gemacht, kann er sich bei ähnlichen Situationen beobachten, weil starke Glaubenssätze oft erst den Körper reagieren lassen, bevor das Bewusstsein die Möglichkeit hat, die Situation zu analysieren und darauf zu reagieren. Wird der Mensch in diesen Situationen nicht mehr dazu getrieben, wie von der Tarantel gestochen zu eskalieren, weil er sein Verhalten beobachtet und den Körper dazu zwingt, nicht übermäßig zu reagieren, hat er den ersten Schritt vollzogen. Alles Weitere wird das Erkunden der eigenen Gefühlswelt zum Vorschein bringen, wenn die Person immer wieder hinterfragt, warum sie bei dieser Situation so unverhältnismäßig an die sprichwörtliche Decke geht.
Frage 11.8: Wieso werden geistige Wesen in der geistigen Welt Inkarnationen genannt?
Antwort: Weil es unterschiedliche Ebenen gibt, die von unterschiedlichen geistigen Wesen bewohnt werden. Als Analogie können wir einen Menschen nehmen. Es gibt kleine, große, weiße, rote und schwarze Menschen. Es handelt sich hier um Menschen, und jeder könnte ein ähnliches Leben mit gleichen geistigen Möglichkeiten leben. Da gibt es streng genommen keinen Unterschied. Jetzt gibt es aber nicht nur Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben, sondern auch mit unterschiedlichen Entwicklungsstufen.
Es gibt Menschen, die sich im Säuglingsalter, im Kindesalter, in der Pubertät oder im jungen Erwachsenenalter befinden. Später werden sie Erwachsene und am Ende einen Greis darstellen. Nehmen wir das Alter, könnten wir auch sagen, dass jedes Alter einem Potenzial entspricht, weil ein Kind üblicherweise nicht über die Quantenebene oder chemische Reaktionen nachdenkt oder nachdenken kann. Das ist eher den älteren Generationen vorbehalten, die auch ein Interesse daran haben. Deswegen hat jede Altersstufe ihren Zweck. Aber es bleiben alles Menschen, egal wie sich ihre Altersstufe auch entwickelt.
Bei geistigen Wesen ist es ähnlich: Jede Art von geistigen Wesen hat demnach einen Zweck, der ihr Potenzial widerspiegelt. Der Zweck einer Inkarnation ist bestenfalls, die kurzzeitige Existenz als Lebensform zu erleben, um daran zu wachsen, damit sie die nächste Art oder Generation von geistigen Wesen darstellen kann. Ein pubertierender Jugendlicher wird eines Tages zu einem Erwachsenen heranreifen. Dafür wird er seiner Entwicklungsstufe entsprechend Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln, die ihn später wie einen Erwachsenen denken und handeln lassen, auch wenn der pubertierende Revoluzzer noch weit entfernt davon zu sein scheint. Deswegen haben die Inkarnationen in der geistigen Welt ihre Aufgabe, die sie mehr oder weniger ausführen, je nachdem, wie die Lage ist.
Daher ist es naheliegend, dass meine geistige Gegenstelle die Art von geistigen Wesen Inkarnationen nennt, die gewöhnlich ein leibliches Leben erleben werden, um dann zu Seelen zu transzendieren, wenn sie genügend Erfahrungen und Erkenntnisse und somit Macht ansammeln konnten. Es ist ein Reifeprozess und die Bezeichnung Inkarnation soll nur den Reifegrad widerspiegeln.
Frage 11.9: Welche Bevölkerungszahlen kennen die Akasha-Interviews?
Antwort: Meine geistige Gegenstelle hat nur erwähnt, dass die Bevölkerungsanzahl auf der Oberfläche der Erde bei sieben Milliarden Menschen liegen soll und die Zivilisationen in 72 Kilometern Tiefe der Erde die Anzahl der Oberflächenmenschen übertreffen. Auch wurde erwähnt, dass die Erde viel mehr Menschen eine Heimat bieten und sie ernähren kann als jetzt gerade. Unsere jetzige Herangehensweise, wie die Ressourcen verwendet und verteilt werden, ist überhaupt nicht effektiv und sehr rückständig. Der bevorstehende Erstkontakt wird einen bedeutenden Wandel herbeiführen, weil wir dann zu einer Hochkultur aufsteigen werden. Diese Hochkultur übernehmen wir nach dem Erstkontakt von der menschlichen Rasse, die maßgeblich mit uns diesen wichtigen Erstkontakt durchführen wird. Auch erhalten wir Technologien und Wissen, die vieles revolutionieren, was sowohl den Menschen auf der Oberfläche als auch der Umwelt zugutekommt.
Frage 11.10: Woran erkenne ich, ob meine Gedanken von der geistigen Welt manipuliert werden?
Antwort: Viele gesellschaftliche Verpflichtungen treiben Dich dazu, dass Du Dingen nachgehen musst, die Dich wenig oder gar nicht interessieren. Daher kann nicht pauschal gesagt werden, wann jemand manipuliert wird oder aus freien Stücken etwas angeht oder nicht. Meine geistige Gegenstelle würde hierbei auch das Verb „beeinflussen“ anstatt „manipulieren“ wählen.
Würdest Du jedoch nicht diesen „Beeinflussungen“ unterliegen, würdest Du kaum über etwas nachdenken, wenn wir die gesellschaftlichen Verpflichtungen außen vor lassen. Würdest Du über nichts nachdenken, würdest Du auch nichts tun. Tust Du nichts, kannst Du auch nichts hinzulernen, was dann zu wenigen Fehlern, Erfahrungen und Erkenntnissen führen wird. Wenn Du also nichts machst, lernst Du nichts und entwickelst Dich nicht weiter. Dann hat die Inkarnation ihr Ziel völlig verfehlt, weil es doch darum ging, eine Wesensänderung zu erwirken und viele Erfahrungen zu sammeln, die sie als geistiges Wesen so nicht erleben kann.
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Manchmal benötigt jemand einen Tritt in den Hintern, um aus seiner trostlosen Lage befreit zu werden. Aber generell sollen Menschen nicht miterleben, dass sie von der geistigen Seite „beeinflusst“ werden, weil sich die Schulungen dann schwieriger gestalten. Eine getestete Person, die weiß, dass sie getestet wird, reagiert auf Tests oder Schulungen anders als Personen, die nicht wissen, dass sie geschult und getestet werden.
Frage 11.11: Was ist eine Mentalverschränkung und wie entsteht sie?
Antwort: Wenn wir von Mentalverschränkung reden, befinden wir uns auf der Metaebene, die kein Wissenschaftler wirklich kennt und deuten kann. Es werden Effekte ermittelt, aber wie das alles zusammenhängt, bleibt uns auch zukünftig verborgen, weil wir als menschliche Bewusstseine Existenzebenen wie die Metaebene nicht so erleben können wie Wesen, die diese Metaebene bewohnen. Wir sind zwar mit unserem Universum ein Teil der Metaebene, aber die Ebene, auf der die Mentalverschränkung vonstattengeht, besitzt eine höhere Ordnung als unsere materielle Existenzebene, die wir durch unseren Körper in gewissen Grenzen wahrnehmen können. Wenn wir die Metaebene nicht als menschliches Bewusstsein erleben können, können wir die Zusammenhänge dort auch nicht beschreiben. Denn zum einen können wir weder diese Ebene mit ihren Gesetzmäßigkeiten vollständig erleben noch besitzen wir die Geisteskapazitäten, um die Komplexität erfassen zu können. Daher beschreibt meine geistige Gegenstelle diese Ebenen und ihre Auswirkungen gerne in Analogien. Damit wir als menschliche Bewusstseine eine Vorstellung davon erhalten, wie es ungefähr sein müsste. Auch wenn wir nach dem Tode sicherlich nur entfernte Überschneidungen der Analogien und der dann erlebbaren Metaebene erkennen werden.
Wie können wir uns eine Mentalverschränkung vorstellen? Zuerst einmal ist alles mental, weil die geistige Welt und die darin befindlichen Universen aus feinstofflichen Energien hervorgehen, die einst für diesen Zweck erdacht wurden. Um nun ein Gefühl für eine Mentalverschränkung zu erhalten, sollte zuvor gesagt werden, dass jedes feinstoffliche Materieteilchen und auch die Bewusstseine der Metaebene miteinander verschränkt sind. Etwas kann leichte oder starke Mentalverschränkungen aufweisen. Halten zwei Menschen jeweils einen Ball in der Hand, die mit einer Schnur verbunden sind, könnten wir annehmen, sie wären verschränkt.
Denn zerrt ein Mensch an seinem Ball, wird die gespannte Schnur dafür sorgen, dass der andere Mensch diesen Zerrversuch an seinem eigenen Ball feststellt. Halten die Menschen den Ball lose in der Hand oder ist die Schnur nicht gespannt, werden die Bewegungen eines Balles kaum zu Reaktionen des anderen Balles führen. Soviel zu starken und leichten mentalen Verschränkungen.
Wenn die geistige Welt mit all ihren Formen und Bewusstseinen untereinander mentalverschränkt ist, dann sind auch alle Lebensformen in einem Universum mit allen Materieteilchen ein Teil dieser Verschränkung. Wir sind alle verbunden und je nach Stärke der Verbindung können wir Auswirkungen davon feststellen. Wenn ein Kind einen Unfall hat und die Mutter zu Hause unmissverständlich spürt, dass es ihrem Kind in diesem Moment schlecht geht, deutet dies auf eine tiefe Verbindung hin, die durch die Mentalverschränkung ihrer Bewusstseine entsteht. Da eine Mutter viel Zeit mit dem Kind verbringt, wird diese Verbundenheit immer nur gestärkt.
Hat ein Mensch eine außergewöhnliche Begabung, weil er Vorahnungen hat, ist das etwas, was nur dann erfolgt, wenn die Mentalverbindung zur Umwelt gestärkt wird. Erst wenn der Mensch geistig in eine Zwischenebene transzendiert, wo diese Vorahnungen als mögliche Alternativen herausgebildet werden, kann er auch auf diese Informationen zugreifen. Es sind nur Informationen, die das Universum und alle Wesen darin ständig generieren und die als Tendenzen die nächsten Momente zeigen können. Wie lang solch ein Moment ist, hängt davon ab, wie gesichert die Daten des Universums vorliegen. Es gibt immer einen Grund, warum Menschen außergewöhnliche Dinge leisten können, das gilt auch für Vorahnungen. Das Bewusstsein ist also dazu in der Lage, auf Informationen zuzugreifen, die gewöhnlich nicht ersichtlich sind. Das geht nur über eine Mentalverschränkung, sonst wäre der Mensch auf die Daten angewiesen, die die Sinne des Körpers liefern.
Jetzt werden wir technischer, weil meine geistige Gegenstelle auch in einigen Beiträgen die Mentalverschränkung angesprochen hat und wie sie wirkt. Es gibt zwei Arten von Mentalverschränkungen.
- Die erste Mentalverschränkung ist die Gravitation, die als elektrostatische Anziehung wirkt.
- Die zweite Mentalverschränkung ist energetischer Natur, die eher den Bewusstseinen zugewiesen wird.
Die elektrostatische Anziehung ist ein Produkt unseres Universums, das darauf beruht, dass Gesetzmäßigkeiten angewendet werden, die in den zehn Informationsdimensionen eines jeden Universums definiert sind. Die energetische Mentalverschränkung von Bewusstseinen ist eher der Grund dafür, dass es diese Gravitation überhaupt geben kann.
Meine geistige Gegenstelle hat zuvor oft von der Ebene der Quanten gesprochen, auf der die Bewusstseine existieren. Diese Ebene könnten wir uns wie ein großes Hallenbad vorstellen, in dem unzählige kleine Bälle den Bereich füllen. Alle Bälle sind untereinander mit feinen Fäden verbunden, die elastisch sind. Nehmen wir an, alle Bälle wären weiß und nur eine Handvoll davon hätte eine rote Farbe. Diese fünf roten Bälle sind auch mit den feinen Fäden mit allen anderen Bällen verbunden, sie haben aber unter den fünf roten Bällen noch weitere Verbindungen, und diese Fäden sind nicht elastisch und recht kurz. Daher werden sich im Bällebad viele weiße Bälle finden und in einem Bereich werden fünf rote Bälle fast aneinanderhaften. Egal, was im Bällebad auch an Bewegung herrscht, diese fünf roten Bälle werden durch ihre starke Verbindung immer beisammen sein. Sie verfügen sozusagen über eine starke mentale Verbindung.
Das Bewusstsein eines Wesens mit seinen Bewusstseinsfraktalen weist in dem sogenannten Bällebad auf der Ebene der Quanten diese starken Verbindungen auf, die es unter anderem dafür verwendet, um Informationen auszutauschen. Die starken Verbindungen zwischen den Bewusstseinsfraktalen können wir uns wie einen mehrkernigen Computerrechner vorstellen. Hätte der Computer nur einen Prozessorkern, kann er eine Aufgabe nur langsam bewerten und lösen, weil alles nacheinander bearbeitet werden muss. Hätte der Computer mehrere Prozessorkerne, die parallel arbeiten, könnte er in der gleichen Zeit viele Aufgaben lösen oder eine Aufgabe schneller als der Computer mit nur einem Prozessorkern.
Die energetische Mentalverschränkung der Bewusstseinsfraktale eines Bewusstseins parallelisiert sozusagen die Denkaufgaben, sodass viele Prozessorkerne schneller zu einem Ergebnis kommen als weniger von ihnen. Da Bewusstseine erschaffen werden, gibt es auch jemanden, der diese Mentalverschränkung der Bewusstseinsfraktale eines Bewusstseins auslöst. Bei den Inkarnationen ist es die Seele, die die Inkarnation kreiert hat.
Frage 11.12: Wird jede erschaffene Inkarnation ein Leben auf der Erde führen?
Antwort: Nein, und das ist auch ein großes Missverständnis, wenn ich die Informationen dazu aus den Akasha-Interviews heranziehe. Eine Seele ist ein eigenständiges geistiges Wesen. Kreiert eine Seele eine Inkarnation, werden dem neuen geistigen Wesen Potenzial und Erinnerungen der Seele übergeben. Die neue Inkarnation ist dann ebenso ein eigenständiges Wesen, das für die Zeit als Inkarnation eine besondere Verbindung zur Seele unterhält, die beim Kreieren durch das Schatten-Ich zustande kam. Ein Kind wird aus dem Leib einer Mutter geboren, aber das Kind ist ab dem Moment der Geburt ein eigenes Wesen, auch wenn es noch von der Mutter abhängig ist. Eine Inkarnation ist ebenso ein eigenständiges geistiges Wesen, das im Vergleich zu seiner Seele über ein reduziertes Bewusstsein verfügt, was auch das Machtpotenzial widerspiegelt.
Hat die Seele eine Inkarnation kreiert, ist sie weniger als zuvor, aber immer noch gewaltiger als eine Inkarnation, die ein gewaltiges Machtpotenzial anhäufen konnte. Die Inkarnation verfügt über ein reduziertes Bewusstsein, was sie auch ihre Umwelt reduziert wahrnehmen lässt. Daher wurde die geistige Welt erschaffen, damit Inkarnationen dort ihrem Zweck nachkommen und diese Ebene auch mitgestalten können. Auf den höheren Ebenen, wo Seelen und Ur-Seelen existieren, könnten Inkarnationen nicht lange verweilen, weil sie die Voraussetzungen dazu noch nicht erlangt haben. Wenn sie ihrem Zweck nachkommen und durch ein leibliches Leben einen gewaltigen Machtzuspruch erlangt haben, wird sozusagen aus einem Kind ein Erwachsener. Dadurch passt sich nicht nur das Bewusstsein der Inkarnation an die höheren Ebenen an, sondern es verfügt dann auch über genügend Macht, um als Seele dauerhaft in die höheren Ebenen zu transzendieren. Stirbt ein Mensch, transzendiert das Bewusstsein des Verstorbenen in die geistige Welt, weil es eine Bewusstwerdung erlebt. Denn das Bewusstsein des Verstorbenen wird geändert und verfügt dann über mehr Potenzial. Wird ein Mensch jedoch in die geistige Welt eingeladen und erlebt eine Reise dorthin, kann er wegen des reduzierten Bewusstseins die geistige Welt nicht so wahrnehmen wie die Bewusstseine der geistigen Wesen, die diese Ebene erleben. Die Wahrnehmung des Menschen in der geistigen Welt ist dann wie eine Ableitung dessen zu beurteilen, was geistige Wesen dort erleben.
Ein Universum bietet viele Schauplätze, an denen sich die Bewusstseine der Inkarnationen beweisen können, weil sie den Mut aufbringen, als eine Lebensform zu inkarnieren. Es gibt mehrere Universen. Jedes Universum hat mehrere Existenzebenen, auf denen Lebensformen existieren. Jede Existenzebene besteht aus einer Unmenge an Galaxien, die wiederum Milliarden Sterne aufweisen, die oft Trabanten haben, die von unterschiedlichen Lebensformen bewohnt werden können. Jeder bewohnte Planet hat den Zweck, eines Tages einer intelligenten und empfindsamen Spezies eine Heimat zu bieten. Jede intelligente und empfindsame Lebensform wird von einem Bewusstsein bewohnt, das nach dem Tode weiterexistiert. Viele, wenn nicht sogar die überwiegende Mehrheit, sollen von Inkarnationen bewohnt werden, weil dafür auch die Universen einst erdacht wurden. Es gibt also viele Universen mit vielen Existenzebenen, und jede von ihnen bietet unzähligen Inkarnationen eine Möglichkeit, eine Lebensform bewohnen zu können. Deswegen halte ich es für abwegig, anzunehmen, dass Inkarnationen nur auf der Erde inkarnieren können sollen.
Inkarnationen können in vielen unterschiedlichen intelligenten und empfindsamen Lebensformen inkarnieren, die viele Welten auf vielen Existenzebenen bewohnen. Die Erde ist zwar besonders, aber streng genommen nur ein bewohnbarer Planet unter unzähligen anderen.
Frage 11.13: Wie wird aus einer Inkarnation eine Seele?
Antwort: Wir halten uns zuvor noch einmal vor Augen, was eine Inkarnation und was eine Seele darstellt. Beide sind geistige Wesen, wobei die Seele über ein anderes Bewusstsein verfügt als eine Inkarnation. Beide eigenständigen Wesen leben auf ihren Existenzebenen, die für ihre Art von Bewusstseinen erschaffen wurden. Jedes der Bewusstseine verfügt über seine eigenen Erinnerungen und auch die Bewusstseinsfraktale sind unterschiedlich. Die Art des Bewusstseins sagt auch aus, auf welcher Ebene ein Bewusstsein besonders gut die Energien umleiten kann. Eine Inkarnation hat ein Bewusstseinsfraktal, das besonders gut mit den Energien der geistigen Welt arbeiten kann. Eine Seele hat ein Bewusstsein, das besonders gut mit den Energien der höheren Ebenen arbeiten kann. Die geistige Welt stellt mit ihren Hauptenergieebenen eine Unterebene der höheren Ebenen dar. Deswegen könnte eine Seele mit einem Gedanken mehr Energien in der geistigen Welt umleiten als eine machtvolle Inkarnation, die kurz davorsteht, dauerhaft als Seele in die höheren Ebenen zu transzendieren. Der Aufbau des Bewusstseins spiegelt auch die Macht wider, die das Wesen aufbringen und anwenden kann.
Wir Menschen haben kaum Macht, weil wir gedanklich nicht einmal eine Feder zum Schweben bewegen können. Jedes geistige Wesen könnte mit einem Gedanken ganze Planeten in einem Universum umplatzieren. Menschen haben ein einfaches Bewusstseinsfraktal, was sich aber durch harte Arbeit erweitern lässt. Wird das Bewusstseinsfraktal potenter, kann der Mensch mit einem Gedanken eines Tages auch eine Feder zum Schweben bringen. Die Inkarnation hat im Gegensatz zu einem Menschen nicht nur ein potenteres Bewusstseinsfraktal, sondern auch viel mehr davon zur Verfügung, daher ist sie im Vergleich zu einem Menschen auch sehr mächtig. Ähnlich ist der Vergleich von einer Seele zu einer Inkarnation zu ziehen, weil sie unterschiedliche Arten von Bewusstseinsfraktalen aufweisen, die unterschiedliche Machtpotenziale verwenden können.
Ein quantitativer Sprung tritt bei Atomen auf, wenn sie durch Energiezufuhr plötzlich andere Eigenschaften annehmen. Atome nehmen auch recht schnell wieder ihren Ausgangszustand ein, aber wenn die Energie hoch genug ist, könnte das Atom auch dauerhaft einer höheren Ordnung angehören. So ist es auch mit Bewusstseinen, weil sie viel Macht ansammeln können, um eines Tages in eine höhere Ordnung zu transzendieren. Hat das Bewusstsein einer Inkarnation dauerhaft eine höhere Ordnung angenommen, sprechen die Akasha-Interviews davon, dass aus einer Inkarnation eine Seele wurde.
Frage 11.14: Welche Auswirkungen haben die Informationen der Akasha-Interviews auf die interessierten Leser?
Antwort: Das kann unterschiedlich sein, weil es mehrere Gruppen von Interessierten gibt, die die Informationen unterschiedlich verarbeiten. Es gibt Menschen, die von den Informationen der Akasha-Interviews nicht angetan sind. Sie werden die Informationen meiden oder abwerten. Es gibt Gruppen, die nehmen jedes Wort der Akasha-Interviews für bare Münze, ohne den übergeordneten Zweck der Akasha-Interviews zu verstehen. Und es gibt Gruppen von Interessierten, die verwenden die Informationen der Akasha-Interviews dafür, um ihr eigenes Wissensgebäude zu erweitern. Ich nehme an, dass die meisten Interessierten und jetzigen Leser der Akasha-Interviews der letzten Fraktion von Gruppe angehören, die daran arbeiten, ihr jetziges Wissensgebäude durch die übertragenen Informationen zu erweitern.
Die Akasha-Interviews sind keine Religion oder Sekte, nicht einmal eine Lebensart, sondern die Akasha-Interviews sollen zum Nachdenken anregen, und das geht ganz einfach: Nimm ein mystisches Thema und erkläre es nach dem hiesigen Wissensstand so, dass es mehr Sinn ergibt als alle vorherigen Verlautbarungen dazu. Ist das Interesse beim Leser geweckt, biete ihm in kleinen Lektionen immer neue Erklärungsmodelle an, die aufeinander aufbauen und sich nicht widersprechen, die aber die Wissensbasis eines Themas immer weiter vertiefen. Dadurch wird dem neugierigen Leser etwas zuteil, was mit Selbstsicherheit in dem Thema beschrieben werden kann. Bauen diese kleinen, aufeinander aufbauenden Lektionen sogar Angstthemen ab, weil sie nun in einem immer größeren Kontext plausibler erklärt werden, wird der Leser davon profitieren. Denn verängstigte Menschen sind leicht zu manipulieren.
Jeder Leser der Akasha-Interviews bestimmt selbst, wie sehr ihn die Informationen darin beeinflussen werden, weil jede Information einen Einfluss auf den Leser ausübt. Möchte der Interessierte plausible Erklärungen zu heutigen, fast schon mystischen Themen erhalten, ist er bei den Akasha-Interviews genau richtig. Will er sich im Wohlsein sonnen und mit schmeichelnden Texten besänftigt werden, muss er außerhalb der Akasha-Interviews danach suchen. Die Akasha-Interviews geben die Informationen recht nüchtern wieder, weil es meine Art ist, mit Informationen umzugehen. Das kann man hinnehmen, gutheißen oder verabscheuen. Meine geistige Gegenstelle hat mehrmals davon gesprochen, dass die Leser der Akasha-Interviews durch die Gruppe der Weisen besonders gefördert werden, aber das kann ich weder bestätigen noch widerlegen. Es ist nur eine Behauptung, die im Raum steht und wohl nie geklärt werden kann, daher spreche ich das Thema auch nur selten an.
Frage 11.15: Wie entstehen Ideen in einem Bewusstsein und wie trifft es Entscheidungen?
Antwort: Jedes intelligente Bewusstsein hat eine gewisse Neugier erhalten, die es ständig befriedigen wird. Wir Menschen sind überaus neugierig, das hat aber auch mit der Blaupause der menschlichen Spezies zu tun. In dieser Blaupause wurde festgelegt, dass der Mensch überaus neugierig auf neue Situationen reagieren soll. Bist Du neugierig, wirst Du Dir auch viele Gedanken über ein Thema machen, weil Dich die Neugier dazu drängt. Würdest Du der Neugier nicht nachgehen, wäre es wie ein Entzug zu beschreiben. Was hat die Neugier mit Ideen zu tun? Eine Idee ist ein Geistesblitz, der in uns direkt die Neugier stimuliert. Woher der Geistesblitz kommt, ist zuerst irrelevant. Wenn der Geistesblitz erscheint und etwa eine Lösung für ein Problem sein kann, wird niemand es dabei belassen und etwas anderes tun, weil nun die Neugier als Trieb vieles im Menschen veranstaltet, damit dem Trieb nachgegangen werden kann.
Woher kommen die urplötzlichen Ideen, die Menschen erleben? Vom sogenannten Unterbewusstsein oder, wie es in den Akasha-Interviews beschrieben wird, von der Inkarnation des Menschen. Die Inkarnation ist auch das Persönlichkeitsbewusstsein im Menschen, weil die Persönlichkeit des Menschen ein Teilbewusstsein der Inkarnation darstellt, nur dass die Persönlichkeit sich nicht an das vorherige Dasein erinnert und nur über wenig Macht verfügt. Möchte die Inkarnation des Menschen, dass der Mensch etwas Neues unternimmt oder etwas anders angeht, kann sie Gedanken im Menschen aufsteigen lassen, die entweder lange reifen müssen, bis sie vom Persönlichkeitsbewusstsein wahrgenommen werden, oder sie treten plötzlich und heftig auf. Als Informationsmedium erlebe ich nichts anderes, und doch gibt es dabei Unterschiede, die ich ein anderes Mal beschreiben werde.
Werden fremde Gedanken vom Persönlichkeitsbewusstsein wahrgenommen, weiß es gewöhnlich nicht, dass es diese Gedanken nicht selbst gedacht hat. Denn viele Gedankengänge werden von der Inkarnation initiiert, um dann vom Persönlichkeitsbewusstsein weitergedacht zu werden. Es ist sozusagen die eigene Stimme im Kopf, die immer dann anspringt und vom Persönlichkeitsbewusstsein wahrgenommen wird, wenn die Inkarnation etwas anderes machen möchte. Das können auch Schulungen sein, bei denen dem Persönlichkeitsbewusstsein der Spiegel vorgehalten wird, damit es an seinem Verhalten anderen gegenüber arbeitet. Erlebt ein Mensch keine eigenen Gedanken, hat die Inkarnation auch nichts zu melden, weil sie mit dem jetzigen Bewusstseinszustand und der allgemeinen Entwicklung des Menschen zufrieden ist.
Wie entscheidet ein Mensch? Zuerst einmal wird jede Entscheidung vom Egobewusstsein beeinflusst. Das Egobewusstsein ist ein Teilbewusstsein, das nicht der Inkarnation angehört, und es ist artgerecht für jede Spezies erschaffen worden, sodass sich viele egoistische Menschen in ihren egoistischen Handlungen gleichen. Das Egobewusstsein wird bei Entscheidungen immer ein Wörtchen mitreden, und wer es kaum bändigen kann, wird auch andere Entscheidungen treffen als jemand, der es unter Kontrolle halten kann. Bei der Entscheidungsfindung werden immer Optionen gegeneinander abgewogen und die Resultate dabei visualisiert. Wenn das Egobewusstsein viel Mitspracherecht erhält, wird der Genuss oder die körperliche oder gesellschaftliche Unversehrtheit in den Vordergrund gestellt, sonst beruht die Entscheidung eher auf anderen Beweggründen.
Mir wurde erzählt und selbst habe ich es auch oft erlebt, dass das Bauchgefühl bei einer Entscheidung berücksichtigt werden sollte, weil es sozusagen eine Instanz ist, die eher nüchtern und rational eine Entscheidung treffen würde. Überlegst Du, ob Du etwas machen solltest oder nicht, nimm lieber den ersten Einfall dazu, den Du dabei erhältst, denn den trifft oft das innere Wesen von Dir, das der Menschlichkeit immer den Vorrang geben wird. Je mehr Du über eine Entscheidung nachdenkst, desto mehr werden äußere Einflüsse Deine Entscheidung beeinflussen.
Frage 11.16: Wie viel freien Willen besitzen wir tatsächlich?
Antwort: Der freie Wille greift immer dann, wenn der Mensch Entscheidungen trifft, die nicht relevant für die Inkarnation sind. Wenn der Mensch laut dem Lebensplan auf einen Schlüsselmoment zusteuert, wird vom freien Willen nicht viel übrig bleiben. Da die Schlüsselmomente zwar erlebt werden sollten, aber der Ausgang oft nicht festgeschrieben ist, greift der freie Wille dann wieder, wenn der Schlüsselmoment erlebt wurde. Meine geistige Gegenstelle hat ein Beispiel für einen Schlüsselmoment gegeben und auch erklärt, dass er in dieser Form nicht oft vorkommt. Aber da so viel darüber gesprochen wird, möchte ich ihn anführen.
Verabreden sich zwei Inkarnationen dazu, dass sie in ihren leiblichen Leben zueinanderfinden möchten, kann das in den Lebensplänen als ein Schlüsselmoment angegeben werden. Darin wird aber nicht festgelegt, dass die beiden Inkarnationen nach dem Eintreten eines Schlüsselmomentes die unsterbliche Liebe leben werden. Sondern nur, dass sie etwa zur gleichen Zeit am gleichen Ort sind und sich wie von Wunderhand gesteuert so über den Weg laufen, dass daraus eine Romanze entstehen könnte, aber nicht muss. Der Schlüsselmoment gibt also nur vor, dass die Möglichkeit geschaffen wird, eine innige Romanze erleben zu können, aber nicht, dass sie auch erlebt wird. Die Ausgangsmöglichkeiten des Schlüsselmomentes werden auch auf dem Lebensplan festgehalten, weil sich daran auch viele andere Lebenspläne ausrichten werden. Treffen sich die beiden Personen und verlieben sich tatsächlich, gibt es optionale Pfade, die das berücksichtigen werden. Wenn sie sich begegnen und dann unbeeindruckt ihrer Wege gehen, gibt es auch dafür optionale Pfade. Es wird zwar viel unternommen, damit die Möglichkeit eintreten kann, dass sich die beiden Personen verlieben, aber den letzten Schritt müssen sie selbst gehen. Und dann entscheidet der freie Wille wieder, der natürlich immer durch körperliche Abhängigkeiten und gesellschaftliche Verflechtungen beeinflusst wird.
Daher können wir schon sagen, dass wir einen freien Willen haben und machen könnten, was immer wir wollten, aber die Schlüsselmomente werden dafür sorgen, dass von diesem freien Willen temporär nicht mehr viel übrig bleibt. Menschen, die sich eine Aufgabe als Inkarnation vor dem Inkarnieren gaben, sollen weniger ihren freien Willen ausleben können als Menschen ohne eine Extraaufgabe. Aber ich denke, das erklärt sich auch von selbst.
Frage 11.17: Können Seelen in eine „höhere Ordnung“ transzendieren?
Antwort: Das ist eine wirklich interessante Frage und ich muss gestehen, dass ich die Antwort darauf nicht weiß. Ich habe zwar bei meiner geistigen Gegenstelle mehrmals nachgefragt, was da noch alles kommen könnte, aber sie haben einen Plan, wann sie was in welcher Art und Weise offenbaren. Und ich habe über die Jahre bemerkt, dass ihr Vorgehen dabei am sinnvollsten ist und uns den größten Mehrwert garantiert. Dann heißt es immer: »Dazu kommen wir noch!«.
Frage 11.18: Wenn Seelen Inkarnationen erschaffen, warum kann man dann aus der Perspektive der Seele nicht von Reinkarnation sprechen?
Antwort: Gewöhnlich würde ich meinen, dass Reinkarnation etwas ist, was mit demselben Bewusstsein durchgeführt wird. Eine Inkarnation ist ein Energiepaket mit Daten, die das Verhalten der Inkarnation vorgeben. Diese Daten beinhalten auch die Erinnerungen, die das Wesen über die Zeit erlangt hat. Inkarniert die Inkarnation in eine Lebensform, werden sozusagen die vorherigen Erinnerungen temporär unterdrückt und das Wesen erlebt sich in einer anderen Daseinsform. Stirbt die leibliche Daseinsform, werden die Erinnerungen der vorherigen Inkarnation mit den Erinnerungen der leiblichen Daseinsform symbiotisiert. Sie verschmelzen sozusagen.
Das neue geistige Wesen ist sozusagen die alte Inkarnation, mit den Erinnerungen und Erfahrungen aus dem leiblichen Leben. Da die physische Daseinsform im grundlegenden Verhalten immer mehr der vorherigen Inkarnation entspricht, wird der Übergang des physischen Wesens zu einem geistigen Wesen auch eher als eine Bewusstwerdung wahrgenommen. Die Inkarnation, die in die physische Lebensform inkarnierte, hat das gesamte Leben miterlebt und damit den Grundstein dafür gelegt, dass diese beiden Bewusstseine verschmelzen können. Für die Inkarnation ist es ein Mehrwert, aber sie ändert sich nicht plötzlich, weil sie während des leiblichen Lebens immer mehr wie die Lebensform fühlt und denkt. Diese beiden Daseinsformen gleichen sich während des leiblichen Lebens an, sodass der Übergang kaum große Sprünge hervorbringt, wenn die Gefühls- und Erlebniswelt der Wesen betrachtet wird.
Stell Dir vor, Du hast jede Nacht denselben Traum. Im Traum erlebst Du dieselbe Traumsituation, und wenn Du erwachst, denkst Du über den Traum nach, aber er ändert nicht Dein Verhalten von heute auf morgen. Jetzt nehmen wir an, Du erlebst die Traumsituation erneut, jedoch dieses Mal aus einer Beobachterposition heraus, sodass Du Dein Traum-Ich dabei beobachtest, wie es die Traumsituation bewältigt. Dadurch erhältst Du eine andere Perspektive auf die Traumsituation, aber wenn Du erwachst, bist Du noch dieselbe Person. Jetzt stellen wir uns vor, Du träumst nicht jede Nacht den gleichen Traum, sondern viele unterschiedliche Träume, und jedes Mal wirst Du Dein Traum-Ich dabei beobachten, wie es die Situationen meistern wird. Erwachst Du, wirst Du nach einem Traum noch die Person sein wie vor dem Traum. Aber über die Zeit werden die Traumsituationen etwas in Dir verändern, weil Du daraus lernst. Das gilt aber auch für das Ich, das das Traum-Ich im Traum beobachtet. Erwachst Du, hast Du mehr gelernt, als wenn Du Dich nicht im Traum beobachten würdest, aber das Traum-Ich und Dein erwachtes Ich sind vom Kern her dieselben, auch wenn sie unterschiedliche Erinnerungen aufweisen. Stirbt ein Mensch, hat er viele Erinnerungen erlangt, die ihn verändert haben, aber die Inkarnation im Menschen hat wie in einem Traum das Traum-Ich als Menschen beobachtet. Vom Wesenskern sind sie dieselben, nur mit unterschiedlichen Erinnerungen. Wenn diese Bewusstseine verschmelzen, wird es für beide Parteien kaum spürbar sein. Kommen wir auf die Reinkarnation zurück.
Warum nennt meine geistige Gegenstelle das Erschaffen einer Inkarnation „kreieren“ und warum ist es nicht mit einem Reinkarnieren zu vergleichen? Weil das Kreieren einer Inkarnation dauerhaft ist. Ab dem Moment des Kreierens werden die Seele und die Inkarnation eigenständige Leben führen. Sie werden sich nie wieder verschmelzen, weil das nicht vorgesehen ist. Auch wenn sich viele Methoden gleichen, sind sie im Detail verschieden. Die Seele erhält die erlebten Momente der Inkarnation nach einem leiblichen Leben als Kopie, mehr nicht.
Inkarniert eine Inkarnation, wird sie kurzzeitig eine andere Darstellungsform annehmen und dabei viele Erfahrungen sammeln, die sie als Inkarnation in der geistigen Welt nur schwerlich erleben kann. Zumindest mit dem nachhaltigen Zweck einer Wesensänderung. Die Inkarnation wird die Erfahrung dafür verwenden, um Macht anzusammeln, um eines Tages in die höheren Ebenen als eine Seele zu transzendieren. Aber auch dann wird es in den höheren Ebenen die neue Seele geben, die gerade transzendieren konnte, und als ein weiteres eigenständiges Wesen die Seele, die damals die Inkarnation kreierte, die nun transzendieren konnte. Sie verschmelzen nicht, sondern erleben dort getrennt voneinander ihre Daseinsformen. Das ist zumindest der jetzige Wissensstand aus den Akasha-Interviews.
Frage 11.19: Haben Neu-Lemurianer Zugang zu Informationen über den Erstkontakt, wie sie in den Akasha-Interviews beschrieben werden?
Antwort: Da die Neu-Lemurianer aus den Untergrundstädten vor Tausenden Jahren dafür sorgten, dass einige Pyramiden auf der Erde die sogenannte Matrix erzeugen, müssen sie auch wissen, wann die sogenannte Matrix wieder beendet wird. Da die Neu-Lemurianer eine forschende Spezies sind, werden sie auch auf interstellare Exkursionen mitgenommen. Daher können wir davon ausgehen, dass diese Menschen in den Untergrundstädten in 72 Kilometern Tiefe der Erde genau wissen, dass unser offizieller Erstkontakt mit einer intelligenten außerirdischen Spezies bevorsteht und was sich dann alles ergeben wird. Wird der Erstkontakt spätestens Ende 2030 vollzogen, werden auch die Einstellungen des irdischen Energiefeldes wieder auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt, damit die sogenannte Matrix beendet wird. Mir wurde erzählt, dass mehr Menschen in 72 Kilometern Tiefe leben als auf der Oberfläche der Erde. Diese Zivilisationen sind fortschrittlich und haben Kontakte zu außerirdischen Spezies, sodass die Neu-Lemurianer meiner Meinung nach bestens Bescheid wissen und auch gut vernetzt sind. Die Neu-Lemurianer im Untergrund sehen die Erde als ihren Heimatplaneten an, daher werden sie auch wissen, was in unserem Sternsystem vor sich geht. Ob die Neu-Lemurianer über die Informationen der Akasha-Interviews verfügen, kann ich nicht sagen, aber sie werden über Millionen von Jahren genügend Wissen und Informationen angesammelt haben, dass sie im Bilde sind.
Frage 11.20: Warum expandiert das Universum?
Antwort: Das Universum ist eine gewaltige Energieblase, die mit Potenzialen aufgeladen ist. Potenziale erzeugen eine elektrostatische Anziehung, die wiederum dafür verantwortlich ist, dass Objekte einander anziehen. Die Hülle der Energieblase des Universums zerrt sozusagen an den Objekten in der Energieblase, sodass sich alles zur Hülle hin bewegt. Das wäre sozusagen die Kurzfassung, die ähnlich in den Akasha-Interviews beschrieben wird. Es geschieht aber auch noch etwas anderes. Alle Objekte im Universum werden nicht nur zur Hülle der Energieblase hin tendieren, sondern sie nehmen auch an Volumen zu. Das soll aber nicht auffallen, weil alles vom Volumen her größer wird, auch wenn nur geringfügig. Mir wurde erzählt, dass die Expansion so lange anhält, so lange es das Universum gibt, weil in der Hülle der Energieblase unseres Universums auch Bewusstseinsfraktale enthalten sind, die die geistigen Wesen ins Universum mitbringen, die aber nicht verwendet werden. Deswegen wird das Potenzial und infolgedessen die Energiehülle immer größer. Denn im Universum werden über die Zeit immer mehr geistige Wesen inkarnieren oder arbeiten, weil jedes Universum einem evolutionären Pfad folgt, der das Wachstum auf unterschiedlichen Ebenen fördert.
Frage 11.21: Wer hat das Bewusstsein erschaffen und woraus besteht es?
Antwort: Ein Bewusstsein besteht aus Bewusstseinsfraktalen, die wie kleine Energiepakete angesehen werden können. Energien sind auch Gefühle. Jedes Gefühlspaket hat eine äußere Form und eine innere Gefühlsform. Zusammen ergeben diese beiden Formen eine Information. Ein Bewusstsein ist demnach ein großes Energiepaket, das einem Gefühl gleichkommt und viele Daten als Gefühlsformen bereithält. Ein intelligentes Bewusstsein enthält viele Daten, die miteinander konkurrieren können, weil Tendenzen ein anderes Vorgehen garantieren werden. Sonst würde das Bewusstsein immer das gleiche Vorgehen wählen. Wenn ein Bewusstsein so agiert, dann ist es zwar intelligent, aber ein statisches Bewusstsein. Wenn wir von Bewusstseinen reden, meinen wir im Allgemeinen intelligente und meist auch empfindsame Bewusstseine. Ein nicht statisches Bewusstsein, das intelligent, aber nicht sehr empfindsam ist, besitzt Neugier, die einem statischen Bewusstsein fehlt. Diese Neugier wird dafür sorgen, dass das Bewusstsein aus einem inneren Antrieb heraus Dinge erforscht und neue Tendenzen ausprobiert, um daraus wiederum ein neues Vorgehen zu generieren. Es lernt ständig dazu, weil die Neugier dieses Verhalten fördert. Ein Bewusstseinsfraktal eines geistigen Wesens ist ein intelligentes und empfindsames Bewusstsein.
Ein einzelnes Bewusstseinsfraktal ist das geistige Wesen, wie auch viele Bewusstseinsfraktale des Wesens das Wesen sind. Mit nur einem Bewusstseinsfraktal hat das geistige Wesen jedoch wenig Rechenkapazität, mit der die Gedankengänge ausgeführt werden. Das Sein des Wesens und auch die Erinnerungen sind in diesem Bewusstseinsfraktal enthalten und definieren damit das Verhalten und Vorgehen des Wesens. Zwei Bewusstseinsfraktale eines geistigen Wesens können doppelt so schnell einen Gedankengang ausführen wie nur eines der Bewusstseinsfraktale. Hat das geistige Wesen ein potentes Bewusstseinsfraktal, weil es unterschiedliche Energien damit verwenden kann, ist das Bewusstseinsfraktal beim Denken eines Gedankens schneller als ein Bewusstseinsfraktal eines anderen Wesens, das weniger Energien umleiten kann. Ein geistiges Wesen kann durch die Art des Bewusstseinsfraktals, die Erinnerungen und das Sein definiert werden. Im Sein eines Wesens sind viele Vorgaben enthalten, die das Wesen des geistigen Wesens vorgeben.
Wie kann etwa eine Seele eine Inkarnation kreieren? Indem sie freie Bewusstseinsfraktale einer Energieform nimmt und sie ändert. Wenn ein geistiges Wesen ein Energiepaket mit einem Gedanken formt, manifestiert sich auf der astralen Ebene eine undefinierbare Form. Erst die äußere Form in Verbindung mit der inneren Gefühlsform offenbart die eigentliche Information. Ein geistiges Wesen wird ein Energiepaket formen, aus einer Energie, die ihrer Ursprungsenergie entspricht. Es gibt in der geistigen Welt unterschiedliche Hauptenergieebenen, auch in den höheren Ebenen. Hat ein geistiges Wesen seine Ursprungsenergie auf der vierten Hauptenergieebene der geistigen Welt, kann es gut diese Energie verwenden und schlechter Energien höherer Energieebenen. Dieses Energiepaket ist ein statisches Bewusstsein, weil es weder über ein komplexes Sein noch über Erinnerungen verfügt. Als Nächstes verwendet die Seele etwas von ihrem eigenen Sein, was einer komplexen Energieform entspricht, die vieles am Verhalten eines Wesens vorgibt, und injiziert dieses Sein in die Bewusstseinsfraktale des geformten Energiepaketes. Weiterhin wird sie eine Kopie von relevanten Erinnerungen in den Bewusstseinsfraktalen hinterlegen. Da dieses neue Energiepaket über ein komplexes Sein verfügt, wird sich das Energiepaket immer bewusster und erlebt die Neugier, die jetzt ausgelebt werden möchte. Die Erinnerungen und das Sein werden aus einem statischen Bewusstsein ein intelligentes und empfindsames Wesen formen, das nun selbstständig danach strebt, Erfahrungen zu sammeln, und durch die erlangten Erkenntnisse zu reifen. Die jetzt kreierte Inkarnation hat das Sein der Seele übernommen, aber dieses Sein wurde geschwächt und geändert, damit die neue Inkarnation nicht nur eine Kopie der Seele darstellt. Die Inkarnation gleicht der Seele, aber sie hat weniger Erinnerungen und ein schwächeres Sein, was sie tendenziell andere Entscheidungen treffen lässt als die Seele in gleichen Situationen. So variieren die geistigen Wesen immer etwas und werden demnach tendenziell immer andere Vorgehen wählen, was zu anderen Erfahrungen und Erkenntnissen führen wird. Diese anderen Erfahrungen und Erkenntnisse sind es, die dem Zweck von Alles Was Ist entsprechen, weil die Reifeprozesse der Wesen das Wachstum von Alles Was Ist sind. Alles ist auf Wachstum ausgelegt.
Ein reduziertes Bewusstsein eines Menschen macht unglaublich viele Fehler, weil es viele Situationen nur schwer überblicken kann und dadurch gezwungen wird, immer wieder neue Strategien zu ersinnen, die ein neues Vorgehen garantieren und das Wesen reifen lassen. Geistige Wesen reifen auch, aber nur langsam, weil sie bereits fast alles wissen, alles können und kaum etwas ausstehen müssen und daher oft nichts an ihrem allgemeinen Vorgehen ändern. Deswegen bleibt das Sein grob gesagt immer dasselbe. Als Mensch ist es genau andersherum. Der Mensch weiß zur Geburt nichts, kann eine lange Zeit nicht seine Umwelt einschätzen und beeinflussen und erlebt viele Mangelsituationen und macht unglaublich viele Fehler, was dazu führt, dass er sich immer wieder mit seiner Umwelt auseinandersetzen und sich anpassen muss.
Wie ist das erste Bewusstsein entstanden? Das kann ich nicht sagen, weil ich mit meiner geistigen Gegenstelle Alles Was Noch Ist nicht weiter im Detail besprochen habe. Aus diesem Alles Was Noch Ist soll jedoch eines Tages etwas entstanden sein, was das erste Alles Was Ist darstellte. Dieses Alles Was Ist hat dann später seine große Konvergenz erlebt, was es dazu befähigte, ein symbiotisiertes Bewusstseinspaket in Alles Was Noch Ist zu erschaffen, was dann das zweite Alles Was Noch Ist darstellte. Wir sind das letzte erschaffene Alles Was Ist in Alles Was Noch Ist und wir haben als unser erstes Bewusstsein die symbiotisierten Bewusstseine der Arier aus dem vorangegangenen Alles Was Ist erhalten, das allgemein das Schöpferbewusstsein genannt wird.
Dieses erste Bewusstsein in unserem Alles Was Ist erschuf die ersten Teilbewusstseine und alle darauffolgenden Ur-Seelen. Die Ur-Seelen wiederum kreierten Inkarnationen, die später selbst zu Seelen wurden und eigene Inkarnationen kreierten. Inkarnationen erschaffen Bewusstseine, die in Lebensformen inkarnieren und die als Teilbewusstseine der Inkarnation das große Wachstum von Alles Was Ist garantieren. All diese Vorgehen wurden von unserem ersten Bewusstsein als Wissen und Konzepte aus dem vorangegangenen Alles Was Ist übernommen, weil alle Alles Was Ist in Alles Was Noch Ist den Reifeprozess von Alles Was Noch Ist darstellen.
Es soll auch noch etwas vor dem Alles Was Noch Ist gegeben haben, sodass diese Wissensreise immer weitergeht und wir mit den Informationen der Akasha-Interviews gewisse Wissens- und Bewusstseinssprünge erleben, die meine geistige Gegenstelle geplant hat. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass wir dieses Themenfeld weiter vertiefen werden, wenn meine geistige Gegenstelle vorher viele Grundlagen in den Blogeinträgen der Akasha-Interviews offenbart hat. Dann kommt der nächste Bewusstseinssprung, weil wir neue Konzepte erhalten, die auf dem vorherigen Wissen aufbauen und es erweitern werden. Wobei dieses Thema bereits intensiv in der Reihe zur Evolution der Universen behandelt wurde.
Frage 11.22: Was für neue Berufsfelder entstehen nach dem Vollziehen des Erstkontaktes?
Antwort: Wenn der Erstkontakt vollzogen wurde, was bis spätestens Ende 2030 geschehen soll, haben wir bereits unsere Gesellschaft selbstständig geändert, weil vieles, was uns heute noch beschäftigt, dann nicht oder kaum noch relevant zu sein scheint. Meine geistige Gegenstelle hat einige Bereiche angesprochen, die nach dem Vollziehen des Erstkontaktes wegfallen oder eine Revolution erleben, weil die Änderungen heute noch unvorstellbar wären. Meine geistige Gegenstelle hat aber nie erwähnt, welche Berufe über die Zeit wegfallen oder hinzukommen. Daher möchte ich diese Antwort dafür verwenden, etwas zu spekulieren, weil wir aus den Änderungen nach dem Erstkontakt ableiten könnten, welche Berufsfelder wegfallen oder hinzukommen. Alle großen Pharmakonzerne werden so weit schrumpfen, dass sie kaum noch von Interesse sein werden. Das heißt nicht, dass sie komplett wegfallen, aber sie werden nicht mehr die Gewinne einfahren wie noch vor dem Erstkontakt. Das bedeutet auch, dass die Produktionen auf ein Rekordtief fallen werden. Alle Chemiker werden sich eine neue Arbeit suchen müssen, weil nach dem Erstkontakt ihre jetzige Expertise hinfällig ist. Das gilt auch für Ärzte, die noch aus Gewohnheit Patienten versorgen werden, aber der Erstkontakt wird die medizinische Versorgung von Grund auf revolutionieren, weil gänzlich neues Wissen und neue Behandlungsmethoden zu uns kommen. Krankenschwestern wird es weiterhin geben und sie werden sich in vielen Bereichen weiterbilden. Denn die außerirdische Spezies, mit der wir maßgeblich den Erstkontakt vollziehen werden, wird Schulungszentren überall in den Ländern errichten, die wie Hoheitsgebiete der außerirdischen Spezies angesehen werden können. In diesen Zentren können irdische Menschen den Kontakt zur außerirdischen Spezies suchen, sich dort medizinisch behandeln oder sich in vielen fortschrittlichen Techniken schulen lassen.
In den Schulungszentren werden viele Krankenschwestern oder allgemein medizinisches Personal umgeschult. Auch die Weiterbildung von Lehrern, Ingenieuren und Wissenschaftlern wird dort durchgeführt. Diese geschulten Menschen werden dann später die medizinischen Behandlungszentren betreuen und selbst welche einrichten, weil das den natürlichen Fortgang darstellen soll. Ingenieure und Wissenschaftler werden bürgerliche Fabriken errichten, in denen das neue Wissen angewendet wird, um alltägliche Bedarfsgegenstände zu fertigen. Da sie die neue Physik anwenden können, wird vieles überflüssig, was heute noch mit viel Energie und Ressourcen produziert werden muss. Bürgerliche Fabriken produzieren nicht für den kommerziellen Bereich, sondern diese Produkte werden frei zugänglich sein, weil die Hochkultur, die wir allmählich von der außerirdischen Spezies übernehmen, den Kommerz nicht kennt und auch keine Wegwerfprodukte produziert.
Metamaterialien und freie Energie werden den gesamten Markt und unser aller Leben revolutionieren. Zuerst wird noch vieles parallel zur Hochkultur weitergelebt, bis auch das letzte Wegwerfprodukt und die letzte Arbeitsstelle, die für das finanzielle Überleben notwendig zu sein scheinen, Schnee von gestern sind. Daher gehe ich auch davon aus, dass so etwas wie Versicherungen, Marketing, ölfördernde oder ölverarbeitende Bereiche recht schnell wegfallen. Alles, was heute dafür gebraucht wird, um Wegwerfprodukte zu entwickeln, zu vermarkten und zu verschrotten, wird über die Zeit vollkommen nutzlos. Die Modeindustrie wird sich neu erfinden müssen, weil alle irdischen Menschen das tragen wollen, was die außerirdischen Rassen verwenden.
Alles, was mit Unterhaltung zu tun hat, wird eine Hochkonjunktur erleben. Das Niveau wird sich auch danach richten, was es in anderen Hochkulturen bereits gibt. Da die irdischen Menschen aber zu den emotionalsten und kreativsten Rassen gehören, werden unsere unterhaltsamen Produkte im gesamten Universum gefragt sein. Weiterhin haben Hochkulturen die Möglichkeit, Mentalfilme zu produzieren, sodass das ein Berufszweig ist, der immer gefragter sein wird. Ein Mentalfilmer könnte etwa allein einen gewaltigen Epos mental verfilmen. Wobei die Konsumenten von Mentalfilmen in diesen Mentalfilmen in die Rolle der Darsteller schlüpfen können oder als unsichtbare Beobachter direkt in der holografischen Filmszene anwesend sein können, um die Handlungen aus unterschiedlichen Blickrichtungen zu genießen.
Mentalfilmer können auch holografische Spiele entwickeln, und alles, was sie dafür nutzen, sind ihr Bewusstsein und der sogenannte Kommunikationswürfel. Dieses kleine und vielseitige Gerät wird dann jede Person erhalten. Diese Kommunikationswürfel ersetzen alles, was heute smarte Rechner darstellen. Ob der Fernseher, der Computer, das Internet, das Mobiltelefon oder die Spielkonsole: Dieser Kommunikationswürfel kann mental bereist werden oder sozusagen in der Luft zwei- oder dreidimensionale Bühnenbilder, Szenen oder Bildschirme darstellen. Mit diesem holografischen Würfel soll es auch möglich sein, fremde Welten zu bereisen, und zwar so, dass das Bewusstsein des Menschen an ferne Orte teleportiert wird, um dort die reale Landschaft und das echte Treiben zu beobachten. Das wird die Kreativität der Reisenden fördern.
Die Ingenieure und Wissenschaftler werden zuerst in den Schulungszentren der außerirdischen Spezies geschult, um dann später selbst das neue Wissen zu erforschen und zu lehren. Da wir eine forschende Gesellschaft werden, liegt darauf auch der Hauptfokus.
Viele Industriezweige werden schrumpfen oder ganz verschwinden, weil es nicht mehr nötig sein wird, ständig zu einem Arbeitsplatz zu pendeln. Es wird nur noch Dienste geben, die freiwillig ausgeführt werden, weil die Menschen eine Genugtuung darin sehen, etwas für die Gemeinschaft zu tun. Willst Du nicht forschen oder etwas anderes machen, werden freiwillige Dienste erledigt, die das Selbstwertgefühl stärken. Die Nahrungsproduktion wird umgestellt, weil auch hier wieder die außerirdische Hochkultur vieles anders macht als wir zurzeit. Da sie viel gesündere Produkte kennt, werden wir uns das als Vorbild nehmen. Wieder werden bürgerliche Farmen und Fabriken, die nicht gewinnorientiert produzieren, diese Produkte für die Allgemeinheit herstellen. Dienste können auch dort verrichtet werden.
Ich weiß, dass das alles unglaubwürdig klingt, aber wenn jemand wirklich versucht, sich in diese Hochkultur hineinzuversetzen, macht es aus meiner Sicht absolut Sinn, es genau so zu verrichten. Das war ein kleiner Ausblick auf die Informationen der Akasha-Interviews, die den Erstkontakt und die Änderungen danach betreffen, wobei ich nicht alles ansprechen konnte.
Frage 11.23: Wann transzendiert eine Inkarnation in die höheren Ebenen?
Antwort: Hat eine Inkarnation ein leibliches Leben gelebt, wird sie viel Macht dafür erhalten, weil das die Belohnung ist, dass sie so mutig war, an sich und ihrem Verhalten zu arbeiten. Ein leibliches Leben wird nicht mal so nebenher gelebt, sondern das soll das größte Erlebnis für eine Inkarnation in der geistigen Welt sein. Unabhängig davon, was für ein Leben gelebt wurde und wie erfolgreich es war. Nachdem eine Inkarnation ein leibliches Leben gelebt hatte, wurde ihr viel Macht zugesprochen, und die Erfahrungen während des leiblichen Lebens haben ihr Sein nicht nur positiv geändert, sondern auch gestärkt. Diese machtvolle Inkarnation wird aber noch nicht in die höheren Ebenen transzendieren, weil ihr Machtpotenzial bisher nicht die Grenze überschritten hat, die damals die Seele der Inkarnation vorgab, als sie die Inkarnation kreierte.
Die Seele der Inkarnation befand sich in den höheren Ebenen und hatte ein gewisses Machtpotenzial, was auch ihre Weiterentwicklung widerspiegelte. Damit die Inkarnation auch in die höheren Ebenen transzendieren kann, muss sie diesem Machtpotenzial nahekommen.
Konnte sich die Inkarnation durch ihre neuen Aufgaben nach dem Erleben eines leiblichen Lebens auf dieses Niveau des Machtpotenzials steigern, wird sie temporär immer wieder in den höheren Ebenen erscheinen, um dort einer Tätigkeit nachzugehen. Was für einer genau, weiß ich aber nicht. Später wird sie so viel Macht ansammeln, dass sie selbst Inkarnationen kreieren könnte. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, wird die Inkarnation umgeformt, damit das Bewusstseinsfraktal die Energien der höheren Ebenen verwenden kann. Wurde das durchgeführt, ist die Inkarnation de facto eine Seele, weil durch das gesteigerte Bewusstseinsfraktal der Inkarnation ihre Existenzebene nicht mehr die der geistigen Welt, sondern die der höheren Ebenen ist. Wurde dieser Prozess abgeschlossen, wird sie vieles in den höheren Ebenen tun, was einen Mehrwert darstellt, und immer wieder in der geistigen Welt erscheinen, um den Wesen dort eine Hilfe zu sein.
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