Fragerunde 10

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Möchtest Du wissen, was der Lichttunnel wirklich für einen Zweck hat, warum es Implantate gibt, was feinstoffliche Materie ist, wo die astrale Ebene existiert und was es Interessantes über die Lebensenergie zu berichten gibt, dann ist dieses Video genau das Richtige für Dich. Denn in diesem Video beantworte ich unter anderem Fragen zu diesen Themen.

Hallo zusammen, mein Name ist Frank Hafer und ich bin das Informationsmedium, das die Informationen der Akasha-Interviews erfragt. Ein Mal im Monat veranstalte ich auf dem Telegram-Kanal der Akasha-Interviews eine öffentliche Fragerunde, die ich Euch danach als Transkript und Vertonung zur Verfügung stelle. In meinen Antworten auf Eure Fragen fasse ich die Informationen der Akasha-Interviews zusammen und versuche durch Analogien die Konzepte aus der geistigen Welt verständlicher zu machen.

Datum der 10. Fragerunde: Oktober 2025


Inhaltsverzeichnis – Teil 1:
Inhaltsverzeichnis – Teil 2:

Frage 10.1: Was unterscheidet feinstoffliche von feststofflicher Materie?

Antwort: Jede Materie besteht aus Energie, was sie zu etwas Besonderem macht. Materie hat im Kern einen Quantenpunkt. Dieser Quantenpunkt wurde für den Raum, in dem die Materie erscheint, angepasst. Ein Quantenpunkt ist ein Platzhalter, der als Bestimmung zuerst ein Bewusstseinsfraktal darstellt. Ein Bewusstseinsfraktal hat mehr Möglichkeiten als ein Quantenpunkt. Dieses Bewusstseinsfraktal hat eine Bestimmung erhalten, die ihm eine Ebene zugesprochen hat. In dieser Ebene hat ein Bewusstsein dann beschlossen, feinstoffliche Materie zu schöpfen oder, auf andere Art formuliert, zu manifestieren. Wieder erhielt der Quantenpunkt, der als Bewusstseinsfraktal dem Raum zugewiesen wurde, eine neue Bestimmung. Dieses Mal wird aus dem Bewusstseinsfraktal ein Energiefraktal, weil es sich im feinstofflichen Raum als ein feinstoffliches Materieteilchen darstellen soll. Dieses Materieteilchen wird als ein feinstofflicher Energiepunkt auf einer astralen Ebene existent.

Nehmen wir an, dass das Bewusstsein, das dieses feinstoffliche Materieteilchen auf einer astralen Ebene manifestierte, einen ganzen feinstofflichen Ball manifestierte. Jedes Objekt generiert eine Energieblase, unabhängig davon, auf welcher Ebene es Gestalt annahm. Dieses Energiefeld besagt, dass innerhalb des Feldes eine Form existiert, die viele feinstoffliche Materieteilchen enthält, die eine besondere Kennung erhielten, die dem Energiefeld entspricht. Wieder wurden Quantenpunkte des Raums mit einer Bestimmung versehen, die sie als feinstoffliche Materieteilchen manifestierten. Diese feinstofflichen Materieteilchen wurden aber beim Schöpfen des Balles durch ein Bewusstsein verändert, weil sie jetzt ein Objekt darstellen, das ein Gesamtenergiefeld besitzt. Im Energiefeld des Balles sind auch die Informationen hinterlegt, welche feinstofflichen Materieteilchen wie im Objekt angeordnet sind. Es gibt zwischen Materieteilchen eines Objekts Haltekräfte, die je nach Stärke bestimmen, wie stark die Materieteilchen des Objekts zusammenhalten. So entsteht nicht nur feinstoffliche Materie, sondern auch ein feinstoffliches Objekt.

Feststoffliche Objekte unterscheiden sich von feinstofflichen Objekten dahingehend, dass ihre Haltekräfte viel stärker ausgebildet sind als bei ihren feinstofflichen Pendants. Weiterhin ist die Ebene, auf der feststoffliche Materie existiert, eine andere als die Ebene der feinstofflichen Materie. Während ein feinstofflicher Ball sich meist von selbst nach einiger Zeit als Energieobjekt auflöst, wird ein feststofflicher Ball lange Bestand haben.


Frage 10.2: Können sich feinstoffliche Wesen auf der Erde materialisieren?

Antwort: Ja, es soll möglich sein, aber generell wird das nur in Ausnahmefällen unternommen. Jedes geistige Wesen hat einen Grund, warum es unser Universum aufsucht. Es gibt sicherlich geistige Wesen, die nur mal in ein Universum reinschnuppern, aber eigentlich sind hier nur geistige Wesen, die entweder in eine Lebensform inkarniert sind oder das Universum dabei unterstützen, dass es reifen kann. Des Weiteren ist es für geistige Wesen kompliziert, etwas in einem Universum zu ändern, weil sie strengen Regeln unterliegen, die für Lebensformen nicht gelten.

Wann wird ein geistiges Wesen als eine Quasi-Lebensform existent? Das geistige Wesen muss einen triftigen Grund vorweisen, der von einem Rat abgesegnet wird. In den Akasha-Interviews wurden bisher nur Beispiele gegeben, die etwas mit unseren Religionen zu tun haben, weil geistige Wesen erreichen wollten, dass die verkorksten Glaubensausrichtungen revidiert werden. Das waren die Gründe, die zu Materialisierungen führten, damit der Mensch, für den die Materialisierung bestimmt war, dadurch überzeugt werden konnte, dass die geistige Stimme tatsächlich von einem himmlischen Wesen kam. Das war bei einem Johannes, bei einem Paul und auch bei Jesus so gestaltet. So zumindest die Informationen der Akasha-Interviews. All diese Personen sollten dann bestenfalls eine Religion gründen oder ändern. Materialisierungen wurden daher verwendet, um einen Menschen glauben zu machen, dass das materialisierte Wesen ein göttliches Geschöpf ist. Erst wenn der Mensch dadurch beeindruckt werden konnte, würde er sich dem Wesen und den Gesprächen unterordnen.


Frage 10.3: Wie können alle Existenz- und astralen Ebenen einen einzigen Raum einnehmen?

Antwort: Ein Raum wird durch die drei Hauptachsen definiert. Jede Existenz- und astrale Ebene ist ein Quantenraum. Der Raum der geistigen Welt ist künstlich, genau wie der Raum, den unser Universum einnimmt. Unser Universum ist in der geistigen Welt eine Energieblase, die voller Daten steckt, die als Blase Raum einnimmt, aber nicht den Raum darstellt, den wir dreidimensional wahrnehmen.

Der dreidimensionale Raum unseres Universums besteht aus Quantenpunkten, die ihn definieren. Diese Quantenpunkte werden aber nicht dreidimensional in einem Raum platziert, sondern liegen in der Datenhaltung unseres Universums als Informationen vor. Aber lasst uns annehmen, die Quantenpunkte füllen die Energieblase unseres Universums.

Wenn alle Quantenpunkte nur für eine einzige Ebene bestimmt wären, würden sie den Raum des Universums darstellen. Jedoch wissen wir aus den Akasha-Interviews, dass der potenzielle Raum des Universums mehrfach vorliegt und in Ebenen unterteilt ist. Stehe ich in einem Zimmer auf unserer materiellen Ebene, stehe ich auch im Raum der irdisch-astralen Ebene. Weiterhin stehe ich in einem Raum einer anderen Existenzebene, wobei ich genau dort stehen könnte, wo ein großer Berg mein Zimmer einnimmt. Ich sehe weder den Berg noch spüre ich eine andere Ebene außer meiner eigenen Existenzebene.

Stehe ich in meinem Zimmer, schließe meine Augen und stelle mir einen Brunnen vor, steht er im Universum genau dort, wo auch mein Zimmer auf der materiellen Ebene existiert, nur auf einer anderen Existenzebene. Es sollen die meisten Himmelskörper auch auf anderen Ebenen existieren. Deswegen gibt es etwa auf der Existenzebene der Archonten auch einen Planeten Erde, der genau dort seine Kreise zieht, wo unsere Erde existiert, zumindest aus einer übergeordneten Sicht. Ich könnte also in meinem Zimmer stehen und auf einer anderen Existenzebene steht im dreidimensionalen Raum unseres Universums neben mir ein Archont. Weder weiß der Archont, dass ich auf einer anderen Existenzebene neben ihm stehe, noch weiß ich, dass der Archont neben mir etwa sein Kind versorgt. Wenn das alles im gleichen dreidimensionalen Raum existiert und alles Materie darstellt, warum nehmen wir diese anderen Ebenen nicht wahr? Weil jede Existenzebene einen eigenen Existenzfokus bereithält.

Stellen wir uns vor, dass eine Existenzebene eine Pixelfarbe auf einem RGB-Monitor darstellt. Eine Existenzebene wäre demnach die rote Farbe, eine andere die grüne Farbe und die letzte wäre die blaue Farbe. Für den zweidimensionalen Bereich des Monitors könnten auf der gleichen Projektionsfläche jetzt drei unterschiedliche Existenzebenen existieren, ohne dass sie einander beeinflussen. Würde ein Betrachter Brillen mit einem Farbfilter verwenden, die entweder nur die rote, grüne oder blaue Farbe der Projektionsfläche durchlassen, könnte er die einzelnen Existenzebenen ungestört von den anderen Existenzebenen betrachten. Er erhält dadurch einen Fokus auf genau eine der drei Existenzebenen.

Jetzt stellen wir uns das Beispiel als eine dreidimensionale holografische Projektionsfläche vor, die auch über RGB-Pixel verfügt. Auch hier könnten die einzelnen Farben wieder ihre eigene Existenzebene darstellen und das zusammen in einem Raum, den dieser holografische Würfel darstellt.

Jetzt stellen wir uns einen Raum vor, der anstatt mit RGB-Bildpunkten mit Quantenpunkten gefüllt ist. Auch hier könnten wir annehmen, dass drei nebeneinanderliegende Quantenpunkte unterschiedlichen Ebenen zugeordnet werden. Nehmen wir wie in den Beispielen drei aneinanderliegende Quantenpunkte und bestimmen, dass ein Quantenpunkt unsere materielle Ebene darstellt, ein weiterer die astrale Ebene und der letzte die Existenzebene der Archonten. Neben den drei Quantenpunkten im dreidimensionalen Raum unseres Universums liegen direkt die nächsten drei Quantenpunkte aneinander, die den drei Ebenen zugeordnet werden können. Und das geht immer so weiter. Deswegen können mehrere Räume ineinander existieren, und anhand der Haltekräfte, die zwischen den Atomen einer Existenzebene herrschen, werden diese Räume auseinandergehalten, weil sie einen Existenzfokus aufweisen. Geistige Wesen können alle Räume gleichzeitig wahrnehmen, weil ihr Existenzfokus alle Ebenen umfasst. Wir Menschen können nur unseren Fokus auf die materielle Ebene setzen, und Meditierende werden zeitweise den astralen Raum wahrnehmen, wenn sie etwas vor ihrem geistigen Auge sehen.


Frage 10.4: Was gibt es über die verfügbare Lebensenergie in der zweiten Lebenshälfte zu sagen?

Antwort: Die Lebensenergie ist eine Energiemenge, die dem menschlichen Körper von der Inkarnation übergeben wird. Im siebten Energiekörper des Menschen gibt es ein Energiedepot, das die Lebensenergie aufnimmt. Mir wurde einmal von meiner geistigen Gegenstelle in einer Vision gezeigt, wie aus diesem Energiekörper unzählige Bändchen herauskommen, die an jede Körperzelle angeschlossen werden. Das sollte natürlich nur das Konzept bildlich untermauern, dass jede Körperzelle mit diesem Energiekörper energetisch verbunden ist. Darüber werden auch die Körperzellen mit der Lebensenergie versorgt, die sie zum einen arbeiten und zum anderen replizieren lässt.

Für jede Körperzelle gibt es sozusagen zwei Energiedepots. Ein Depot lässt die Körperzelle ihre Arbeit verrichten, bis sie ihr Lebensende erreicht, und ein weiteres Depot wird den replizierten Körperzellen übergeben, damit sie arbeiten und sich replizieren können. Auch das sind wieder Konzepte, die uns das Wirken nur erklären sollen. Beide Depots werden von der Lebensenergie gespeist.

Das Energiedepot ist endlich, sodass Körperzellen eines Tages nicht mehr die Energie haben, um sich zu replizieren. Ist dieser Zustand erreicht, werden sie absterben und wichtige Organe werden eines Tages dadurch ihre Arbeit einstellen. Vorher fängt der Körper damit an, die allgemeinen Alterungserscheinungen zu zeigen, weil das Replizieren von Körperzellen eine Selbstheilung des Körpers darstellt, die immer weniger durchgeführt wird.

Was bedeutet das nun für die zweite Lebenshälfte eines Menschen? Dadurch, dass das übergebene Energiedepot zum Replizieren der Körperzellen abnimmt, wird die Selbstheilung eines Tages immer weniger durchgeführt. Hat jemand einen Körperbereich, der über die Jahre viele Selbstheilungen durchführen musste, weil er wiederholt geschädigt wurde, werden die Körperzellen in dem Bereich schneller ihr Depot aufbrauchen als die Körperzellen anderer Bereiche. Daher müssten Menschen, die unter chronischen Schäden leiden, diese Bereiche besonders schonen, weil sonst der Verfall des Körpers an dieser Stelle schneller eintritt als woanders.

Die Lebensenergie, die die Energiedepots von Körperzellen bereitstellt, kann wieder aufgefüllt werden. Shungit-Energie, die als Impulswellen einen Shungit-Heilkristall verlässt, wird dafür sorgen, dass schrittweise diese wichtigen Depots aufgefüllt werden. Ein Heiler wird Heilenergie für einen Patienten bereitstellen, die auch das Depot der Lebensenergie im siebten Energiekörper aufladen wird, sodass die Körperzellen mehr Spielraum haben, um ihre Selbstheilungskräfte zu stärken. Auch kann eine Körperzelle durch die Heilenergie länger arbeiten, bevor sie sich replizieren muss. Eine Körperzelle kann sich nicht unendliche Male replizieren. Kann die Körperzelle nicht mehr repliziert werden, kann Heilenergie nur noch die Lebensdauer der Körperzelle verlängern.


Frage 10.5: Was kann man unter der Aussage „dass Alles Was Ist, alles ist, was ihr jemals erfahren könnt“ verstehen?

Antwort: Wir können nur das erleben, wohin unser Existenzfokus reicht. Irdische Menschen erleben den Planeten, besonders dort, wo sie ansässig sind. Wir erleben unsere Umwelt physisch durch unsere gewöhnlichen Sinne und auch mental, weil wir über andere Sinne Informationen erhalten oder uns etwa auf der astralen Ebene bewusst werden können. Auch haben wir die Möglichkeit, über weltfremde Dinge nachzudenken, die unseren Geist anregen.

Wir sind aber nicht nur der Mensch auf der Erde, sondern auch eine Inkarnation in der geistigen Welt. Als Inkarnation reicht unser Existenzfokus über dieses Universum hinaus bis in die äußeren Reiche der geistigen Welt. Eine Inkarnation wird bestenfalls zu einer Seele, wobei ein leibliches Leben einen großen Schritt in diese Richtung darstellt.

Als Seele überblicken wir nicht nur das Treiben in Universen, sondern auch in der geistigen Welt. Mehr noch: Da Seelen in den höheren Ebenen angesiedelt sind, werden sie ihren Existenzfokus auch in diesen Ebenen haben. Es ist nur ein kleiner Schritt von den höheren Ebenen bis zum Randbereich von Alles Was Ist. Deswegen können Seelen fast alles wahrnehmen, was mit unserem Alles Was Ist zu tun hat.

Daher ist die Redewendung „dass Alles Was Ist, alles ist, was ihr jemals erfahren könnt“, etwas, was den möglichen Existenzfokus von geistigen Wesen beschreibt. Da wir in den Informationen der Akasha-Interviews bis jetzt nicht so weit sind, um die Daseinsform von Alles Was Noch Ist näher zu besprechen, weiß ich auch nicht, was aus dem Spiegelkabinett der vorhandenen Alles Was Ist noch werden wird.


Frage 10.6: Sind wir wirklich unsterbliche Bewusstseine?

Antwort: Bewusstseine leben nicht, daher können sie auch nicht sterben. Aber der Reihe nach. Eine Lebensform lebt, weil der leibliche Körper eines Tages vergehen wird. Deswegen erlebt eine Lebensform ein begrenztes Dasein. Ein geistiges Wesen stirbt nicht, weil es nicht lebt, sondern existiert. Die Daseinsform eines geistigen Wesens ist nicht zeitlich begrenzt. Nichts im Bewusstsein wird sich nach einer Zeit auflösen, sondern das Bewusstsein kann nur wachsen, aber nicht schrumpfen und sich auflösen.

Als geistige Wesen stellen wir Inkarnationen dar, die als Bewusstseine die geistige Welt bevölkern. Wir würden theoretisch so lange existieren, wie es unser Alles Was Ist gibt, weil darin die geistige Welt als eine gewaltige Energieblase existiert. Da nicht davon auszugehen ist, dass unser Alles Was Ist eines Tages aufhört zu existieren, existieren wir demnach ewig, wie lange dieses Ewig auch anhalten wird.

Inkarnationen können auch zu Seelen werden, die dann eine andere Energieebene bewohnen als die der geistigen Welt. Wird aus einer Inkarnation eine Seele, wird sie eines Tages ruhen, weil sie ihren Inkarnationszyklus durchläuft. Während des Ruhens existiert die Seele streng genommen nicht, sondern nimmt alle Momente ihrer kreierten Inkarnationen in sich auf, ohne weiter darüber nachzudenken. Die Seele beobachtet während des Inkarnationszyklus ihre Inkarnationen, die existieren und auch eine Lebensform bewohnen. Die Seele ist, aber sie existiert streng genommen nicht, weil sie über nichts nachdenkt. Das ist erst einmal rein von der Definition her das, was die Akasha-Interviews dazu zu bieten haben.

Das menschliche Bewusstsein ist etwas anderes als das Bewusstsein der Inkarnation, das den menschlichen Körper bewohnt. Wenn ein Mensch stirbt, wird aus dem menschlichen Bewusstsein wieder das Bewusstsein einer Inkarnation. Das menschliche Bewusstsein zeichnet sich dadurch aus, dass es ein Konglomerat an verschiedenen Bewusstseinen bildet, die alle einer anderen Aufgabe nachgehen. Daher wird das Verhalten eines Menschen in vielerlei Hinsicht fremdgesteuert. Je älter der Mensch wird, desto mehr gleicht er sich dem Sein der Inkarnation an. Ebenso verändert sich auch während des leiblichen Lebens die Inkarnation im Menschen, weil sie einige Verhaltensänderungen des Menschen übernimmt. Wenn der Mensch stirbt, fallen alle körperlich dominierten Verhaltensweisen weg, sodass nur ein unbetrübtes Bewusstsein übrig bleibt, das dann während des Todes die Erinnerungen der Inkarnation zurückerhält. Das Wesen, das dann dabei entsteht, ist die neue Inkarnation. Es ist ein Bewusstsein, das keine Verbindungen mehr zum leiblichen Leben hat. Der tote Mensch wird als ein geistiges Wesen die körperliche Erfahrung als Lebensform wie ein Spiel ansehen, das herausragende Erkenntnisse generiert hat.

Daher kann gesagt werden, dass das Bewusstsein unsterblich ist, sich aber weiterentwickelt, je nachdem, wo es Erfahrungen und Erkenntnisse sammelt.


Frage 10.7: Wozu ist ein Lichttunnel notwendig?

Antwort: Der viel besprochene Lichttunnel wird in den Akasha-Interviews Inkarnationstunnel genannt. Was soll ein Tunnel in der geistigen Welt sein? Ein Portal. Was verbindet ein Portal? Energieblasen oder auch Existenzebenen, die wie Energieräume angesehen werden können. Wenn der Lichttunnel ein Portal darstellt, was verbindet er genau? Er verbindet das Gesamtbewusstsein des Menschen, das in der geistigen Welt in einem Inkarnationskubus existiert, mit dem leiblichen Körper, der als ein Energiepaket in einer Universumsblase verweilt. Es gibt eine energetische Verbindung vom Gesamtbewusstsein im Inkarnationskubus in die Universumsblase und eine Mentalverbindung, die die Bewusstseinsfraktale in der Universumsblase mit dem Gesamtbewusstsein verbinden. Der Lichttunnel als Portal wird beide Verbindungen dauerhaft herstellen.

Eine energetische Verbindung wird auch in ein Energiedepot münden, sonst wäre diese Verbindung überflüssig. Die energetische Verbindung verbindet das Energiedepot des Inkarnationskörpers in der geistigen Welt mit dem Solarplexus-Hauptenergieknoten des menschlichen Körpers. Jeder Energieknoten des Menschen, der auch üblicherweise Chakra genannt wird, ist eine Ansammlung von Bewusstseinsfraktalen und stellt ein Portal dar. Der Solarplexus-Hauptenergieknoten wird alle Energiekörper des Menschen untereinander verbinden und stellt außerdem die Verbindung als Portal in die geistige Welt dar. Über diesen Tunnel werden die Energiekörper gespeist, die als Bewusstseinswolke den menschlichen Körper einhüllen. Ein Teil dieser Wolke stellt auch das Persönlichkeitsbewusstsein dar, das streng genommen in der geistigen Welt verweilt.

Der sogenannte Lichttunnel ist wie eine Datenleitung zu verstehen, die Informationen und Energien austauschen kann. Denn die Realität des Menschen nimmt nicht im oder um den menschlichen Körper Gestalt an, sondern im Inkarnationskubus in der geistigen Welt, in dem das Gesamtbewusstsein des Menschen verweilt. Dort im Gesamtbewusstsein treffen alle Sensorinformationen des menschlichen Körpers ein und dort entsteht auch die Realität, die wir Menschen auch jetzt gerade wahrnehmen, wenn wir diese Zeilen lesen oder hören. Daher ist der Inkarnationstunnel elementar wichtig, damit sich das Bewusstsein in der geistigen Welt als einen Menschen wahrnehmen kann.

Als die Inkarnation im Menschen das erste Mal den Inkarnationstunnel sozusagen durchschritt, hat sie diese Verbindung zum menschlichen Körper, der als Fötus heranwuchs, gestärkt. Als sich die Inkarnation dazu entschied, den Körper zu bewohnen, hat sie ein dauerhaftes Portal erstellt, das jetzt die Bezeichnung Lichttunnel oder Inkarnationstunnel erhielt. Damit nach dem Tode die Verbindung in die Universumsblase gekappt werden kann, muss diese Verbindung willentlich mit einem Betreten des menschlichen Bewusstseins in den Lichttunnel beendet werden. Das erfolgt symbolisch mit dem Durchschreiten des Lichttunnels. Dieser Lichttunnel ist für jeden Menschen einzigartig, weil jedes geistige Wesen, das eine Lebensform in einem Universum bewohnt, seinen eigenen Lichttunnel als Verbindung in die Universumsblase etabliert.


Frage 10.8: Befinden sich in unseren feinstofflichen oder physischen Körpern Implantate?

Antwort: Der menschliche Körper und das menschliche Bewusstsein sind von so vielen Mechanismen fremdgesteuert, dass ich überhaupt nicht wüsste, wo ich am besten anfange. Deswegen zähle ich nicht die einzelnen Manipulationen auf, sondern erkläre, warum wir sie erleben.

Warum werden wir durch die geistige Welt manipuliert? Ein geistiges Wesen kennt keinen Schmerz, Hunger oder Triebe, so wie wir sie wahrnehmen. Auch all unsere bekannten Ängste sind einem geistigen Wesen fremd. Und genau deswegen inkarniert eine Inkarnation in etwa einen Menschen, um genau all das zu erleben, aber nicht, weil sie masochistisch veranlagt ist, sondern weil diese Erfahrungen Mittel zum Zweck sind. Ein geistiges Wesen weiß theoretisch, wie sich etwa Hunger in einem leiblichen Körper anfühlen müsste. Auch Ängste und Triebe könnten theoretisch von dem geistigen Wesen erfasst werden, aber es ist etwas anderes, über etwas zu sinnieren, als es selbst zu erleben.

Ein Mensch, der einen Charakter in einem Computerspiel spielt, weiß, dass es nicht real ist, und er weiß auch, dass eine Schussverletzung im realen Leben überaus schmerzhaft sein müsste. Aber in der virtuellen Welt spielt der Mensch seinen Spielcharakter und Schussverletzungen stören ihn kaum. Er kennt im Spiel auch keine Todesangst, die ihn im realen Leben gänzlich anders handeln lassen würde. Das Gleiche gilt für ein geistiges Wesen: Es kennt theoretisch all diese Situationen, aber weil es nichts zu erleiden hat, kann es sie nicht richtig nachempfinden, um daraus neue Erfahrungen zu generieren.

Ein Mensch, der einer Todessituation ausgesetzt wird und überlebt, wird danach ein anderer sein, weil dieses Erlebnis ihn tief prägen und verändern wird. Spielt der Mensch die gleiche Situation als einen Spielcharakter, löst es fast nichts im Menschen aus. Daher inkarnieren geistige Wesen, um sich als reduzierte Bewusstseine in leiblichen Leben zu erleben, wo es eine Unmenge an Mangelsituationen gibt, die in der geistigen Welt nicht erfahren oder nur abgeschwächt erlebt werden können.

Warum der Körper ein eigenes Wesen darstellt

Um einen Menschen auf der Erde darzustellen, müsste das geistige Wesen vieles wissen, was mit dem menschlichen Verhalten zu tun hat. Jeder Mensch durchläuft gewisse Prägephasen, die sein Verhalten bestimmen. Die Pubertät ist dabei besonders wichtig. Wenn ein Teil eines geistigen Wesens das Persönlichkeitsbewusstsein des Menschen darstellen soll, müssen die menschlichen Verhaltensweisen von einem weiteren Bewusstsein gesteuert werden. Dieses Bewusstsein ist das Körperbewusstsein einer jeden Spezies. Das Körperbewusstsein des Menschen handelt anders als das einer Katze. Deswegen gleichen sich auch Menschen auf der Erde und auf einem fremden Planeten in ihrem Verhalten und ihrer Evolution, weil das vom Körperbewusstsein der menschlichen Spezies vorgegeben wird. Dieses Körperbewusstsein wird das menschliche Verhalten prägen, und damit meine ich nicht nur den Trieb, sich fortzupflanzen, sondern im Körperbewusstsein sind alle Verhaltensweisen der menschlichen Spezies hinterlegt. Das Persönlichkeitsbewusstsein wird im Laufe des Lebens immer dominanter und übersteuert diese vorgegebenen menschlichen Verhaltensweisen, sodass der Mensch immer ruhiger und gelassener wird, im Gegensatz zu einem Jungspund, der stark durch das Körperbewusstsein gesteuert wird. Das Körper- und auch Egobewusstsein gehören nicht zum ursprünglichen Inkarnationsbewusstsein, sodass sie die großen Manipulatoren des Menschen darstellen, die sich nach dem Tode des Menschen auflösen werden.

Das Inkarnationsbewusstsein im Menschen wird sein Übriges tun, um das Verhalten und die Richtung eines menschlichen Lebens zu lenken. Das Persönlichkeitsbewusstsein muss mit all den Eindrücken, fremden Gefühlen und Gedanken klarkommen, weil es nicht weiß und wahrnehmen kann, dass die Gefühle und Gedanken oftmals nicht vom Persönlichkeitsbewusstsein erlebt oder gedacht werden.

Die menschliche Realität beruht darauf, dass menschliche Verhaltensweisen und erfasste Sensorinformationen eine Realität widerspiegeln, die der menschlichen Spezies zugesprochen werden kann. Deswegen wird das reduzierte Inkarnationsbewusstsein, das sich als die Persönlichkeit des Menschen erlebt, durch viele Mechanismen beeinflusst, die ein menschliches Vorgehen garantieren, damit die Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt werden können, die das Inkarnationsbewusstsein immerfort reifen lassen.


Frage 10.9: Warum gelten für geistige Wesen im Universum strenge Regeln und für intelligente Lebensformen nicht?

Antwort: Jede Lebensform in einem Universum soll sich generell frei entwickeln können. Die Spielwiese eines Universums wird von Spielern bespielt, die Lebensformen darstellen. Geistige Wesen sind wie Administratoren, die die Spieler spielen lassen und nur organisatorisch eingreifen, wenn das Spielfeld nicht das wiedergibt, wofür es erschaffen wurde. Die Spieler sollen ihr Spiel spielen, und dort haben geistige Wesen grundsätzlich nichts zu suchen. Würden geistige Wesen auf der Bildfläche erscheinen, würde sich das Spiel an den geistigen Wesen ausrichten. 

Die Spieler sollen den Fortgang des Spiels bestimmen, und deswegen ist es geistigen Wesen, die viel mehr wahrnehmen und auch verrichten können, prinzipiell untersagt, ins eigentliche Spiel einzugreifen. Würde sich ein geistiges Wesen auf der Spielwiese materialisieren, weil es einen Quasi-Körper annehmen könnte, würde allein das Erscheinen den Verlauf des Spiels ändern. So etwas ist untersagt und darf nur unter strengen Auflagen erfolgen. Es gab vereinzelt in unserer Geschichte solche Materialisierungen und sie hatten immer einen Zweck, der von einem zuständigen Rat in der geistigen Welt abgesegnet werden musste.

Ein Universum wird geplant, zumindest zum Großteil. Deswegen gibt es einen Startpunkt und einen Endpunkt. Dazwischen ist viel Zeit, um den Endpunkt zu erreichen. Als Endpunkt wird der letzte evolutionäre Schritt eines Universums angegangen. Wurde dieser letzte evolutionäre Schritt eines Universums erreicht, haben auch alle Lebensformen im Universum als Spezies ihre letzte evolutionäre Stufe erreicht. Gemeinsam haben sie das Universum zu dem gemacht, was es dann darstellt. Damit sich die Lebensformen auch dorthin entwickeln können, müssen sie als Spezies und Rasse viele Zwischenschritte meistern, damit die Reife einer Rasse und später Spezies voranschreiten kann. Erst wenn diese Reife über eine lange Zeit erworben werden konnte, kann der letzte evolutionäre Schritt angegangen werden. Würden evolutionäre Schritte übersprungen, wäre die Rasse und auch die Spezies weniger gereift, als sie sollte. Mit Reife meine ich besonders die gesellschaftliche Reife einer Rasse, die sich über viele Generationen und Widrigkeiten erst herausbilden kann und die evolutionäre Sprünge auslöst, die in der Blaupause der Spezies vorgegeben sind.

Das irdische Energiefeld besitzt unter anderem die Erinnerungen aller Menschen, die jemals auf der Erde gelebt haben. Je reifer die Individuen sind, desto ausgeprägter scheint das Menschheitsbewusstsein in seiner Struktur zu sein. Wenn die irdischen Menschen eine friedliche und ruhige Rasse wären, würde das Menschheitsbewusstsein dies widerspiegeln. Bereits Neugeborene werden unbewusst durch das Menschheitsbewusstsein im irdischen Energiefeld beeinflusst. Das hat auch etwas mit dem Zeitgeist zu tun. Werden die Menschen der Erde immer reifer in ihrem Tun, wird sich das auch im Menschheitsbewusstsein widerspiegeln. Erleben die Menschen der Erde evolutionäre Sprünge, dann nur, weil das Menschheitsbewusstsein die nötige Reife dafür aufweist. Daher ist es wichtig, dass sich die Rassen einer Spezies frei entwickeln können, um dieses Menschheitsbewusstsein zu formen. Würden jetzt geistige Wesen auf der Erde erscheinen und das weitere Vorgehen für unsere Gesellschaften diktieren, würden wir als Rasse keine Weiterentwicklung mehr erfahren, was das Menschheitsbewusstsein im irdischen Energiefeld nicht weiter ausprägt.

Geistige Wesen sind wie Gärtner eines großen Gartens zu beurteilen. Der Gärtner weiß, welche Pflanzenarten nebeneinander gedeihen können und wie der Garten als Komposition etwas hermacht. Die Pflanzen selbst müssen dann aber dafür sorgen, dass sie groß und stark werden können. Das bedeutet auch, dass kranke Pflanzen eingehen oder Pflanzen, die von dominanteren Pflanzen bedrängt werden, sich dagegen wehren müssen, sonst werden sie vergehen. Die natürliche Auslese wird die besten Eigenschaften des Gartens herausbilden. Deswegen wäre es schlecht, wenn der Gärtner in dieser Entwicklung zu stark eingreift. Daher unterliegen geistige Wesen in unserem Universum vielen Auflagen, damit sich das Universum als Ganzes selbst regulieren kann und reift, um die letzte evolutionäre Stufe erreichen zu können.


Frage 10.10: Was geschieht mit einem Universum, wenn die große Konvergenz erfolgt ist?

Antwort: Die Evolution eines Universums in einem Alles Was Ist wurde zuvor geplant. Da es mehrere Universen in einem Alles Was Ist gibt, werden sie sich auch unterscheiden. Wie jeder Künstler klein anfängt, um seine späteren Künste in Vorproduktionen zu verfeinern, sollen auch die Wingmaker damit gestartet haben, in den ersten bewohnten Universen mit ihren Möglichkeiten zu experimentieren, bevor sie ihr Meisterwerk zur Schau stellen konnten. Sie wussten, wie dieses Meisterwerk gestaltet sein sollte und der Weg dahin generierte viele Erfahrungen und Erkenntnisse, die auch Teil des Plans waren. Das Meisterwerk soll die Krönung der Schöpfung darstellen, und weil dieses Meisterwerk einen evolutionären Werdegang aufweisen muss, der ebenso dazugehört, wird das ein langer Prozess sein, der als Zwischenstufen viele vorherige Universen herausbilden konnte. Anhand dieser Universen und ihrer darin enthaltenen Meisterwerke, ist die Evolution von Alles Was Ist zu erkennen. Die vorherigen Universen konnten Wesen hervorbringen, die wie die Krönung der Schöpfung aussahen, aber da der evolutionäre Pfad dieser Wesen nicht alle Möglichkeiten vorsah, sind sie nur wie Übungsbilder des bevorstehenden Meisterwerks anzusehen.

Die älteren Universen haben demnach ihr volles Potenzial, so wie es von den Wingmakern vorgesehen wurde, ausgeschöpft, aber das Meisterwerk von ihnen konnten sie nicht herausbilden. Wenn diese Universen ihren Entwicklungszyklus beendet und alle Wesen und Geschöpfe in diesen vorherigen Universen ihren letzten evolutionären Pfad erreicht haben, warum existieren diese Universen noch? Weil sie die zukünftigen Universen mit ihren Wesen und Geschöpfen unterstützen. Geistige Wesen dürfen nur bedingt in einem Universum handeln. Leibliche Lebensformen unterliegen diesen Beschränkungen nicht, weil sie die vorherrschenden Spezies dieser Existenzebenen sind, die von den Wingmakern nur für sie angelegt wurden. 

Da die Geschöpfe der vorherigen Universen überaus intelligent und mental wie physiologisch weit entwickelt sind, haben sie eine gute Vorstellung davon, wofür all die Universen gedacht sind. Alle Universen haben den einzigen Grund, eines Tages die Krönung der Schöpfung herauszuarbeiten und dann die große Konvergenz der geistigen Welt einzuleiten. Wurde die große Konvergenz der geistigen Welt eingeleitet, hat Alles Was Ist seinen letzten evolutionären Schritt vollzogen. Die Krönung der Schöpfung ist eine menschliche Rasse, die das volle Potenzial ihrer menschlichen Blaupause ausschöpfen kann. Diese Wesen sehen dann wie große weiße Graue aus und werden Arier genannt. Deswegen unterstützen intelligente Wesen der anderen Universen immer das jüngste Universum, damit es sich weiterentwickeln kann.

Da ältere Universen selbst noch mit ihren Wesen ein Eigenleben aufweisen und sich nicht nur auf jüngere Universen konzentrieren, wird ihre Weiterentwicklung noch voranschreiten, aber nicht mehr mit großen Schritten, wie es zuvor die evolutionären Phasen vorgaben. Auch stellen rein von der Anzahl der Universen her diese Energieblasen eine Unmenge an Spielwiesen dar, die von geistigen Wesen verwendet werden, um sich in einem leiblichen Wesen weiterzuentwickeln. Unser Universum ist das jüngste Universum und wird von vielen Wesen aus anderen Universen unterstützt. Wie diese Unterstützungen genau aussehen, habe ich bisher nicht im Detail mit meiner geistigen Gegenstelle als Blogeinträge besprochen, aber wir könnten annehmen, dass mental erscheinende Wesen anderer Universen wie Lehrmeister anzusehen sind. Da sie als Lebensformen nicht den Regeln geistiger Wesen unterworfen sind, könnten sie einiges unternehmen, um Wesen oder Gruppen eine Hilfe zu sein.


Frage 10.11: Was kannst Du über Ahnenthemen berichten?

Antwort: Ich selbst kenne mich mit Ahnenthemen nicht aus, auch wenn ich mir vorstellen kann, was das bedeuten könnte.

Jeder Gedanke eines Menschen wird auf der irdisch-astralen Ebene eine Form formen, die in den Akasha-Interviews Gefühlform genannt wird. Ein Gedanke ist ein Gefühl und ein Gefühl enthält Raum für Informationen. Die Informationen liegen als eine abstrakte Gefühlsform vor, und erst die äußere Form des Gefühls und die innere Gefühlsform zusammen offenbaren die eigentliche Information.

Wenn jeder Gedanke eine Information ist, dann generieren viele Menschen eine Unmenge an Gefühlen, die abstrakte Gefühlsformen beinhalten. Wenn viele Menschen den gleichen Gedanken hegen, werden sie unterschiedliche Gefühle generieren, aber ihre Gefühlsformen ähneln sich, sodass sie sich zu einem großen Gefühl mit einer großen Gefühlsform vereinen. Eine Gefühlsform ist abstrakt, aber das Gefühl und die Gefühlsform zusammen offenbaren die eigentliche Information. Wenn nun unterschiedliche Menschen eine Gefühlsform auf der irdisch-astralen Ebene stärken, weil sie sich die gleichen Gedanken zu einem Thema machen, wird die Gefühlsform auf der astralen Ebene, die das Thema der Überlegungen als abstrakte Form darstellt, immer weiter gestärkt und verflüchtigt sich nicht mehr.

Gefühlsformen wirken aber auch in die gegensätzliche Richtung. Deswegen kann eine überaus starke Gefühlsform auf der irdisch-astralen Ebene Menschen auf der Erde in ihren Gedanken beeinflussen, die über das Thema nachdenken, das als Information diese gestärkte Gefühlsform darstellt. Das sind die unbewussten Beeinflussungen, die auch teilweise einen Zeitgeist einer Generation darstellen, weil viele Individuen mit gleichen ideologischen Zielen sich die gleichen Gedanken zu einem Thema machen.

Die Beeinflussung durch Gefühlsformen entsteht bereits dann, wenn sich zwei Menschen über ein Thema unterhalten. Gruppen wie Freunde oder Familie haben ein verflochtenes Bewusstsein, sodass sie auch unbewusst auf Gruppenformen zugreifen, die sie verbinden. Daher könnten Ahnenthemen so etwas darstellen.


Frage 10.12: Wie konnten gewaltige Pyramiden von Menschen erbaut werden?

Antwort: Zuerst einmal muss ich gestehen, dass ich das Bauen der Pyramiden nie hinterfragt habe, aber in den Blogeinträgen der Akasha-Interviews gibt es einige Hinweise darauf, auch wenn sie das ganze Bild niemals aufzeigen werden.

Einige Pyramiden wurden für das Ändern des irdischen Energiefeldes gebaut, um die Entwicklung der irdischen Menschenrasse beeinflussen zu können. Einige nennen die Einstellungen des irdischen Energiefeldes die Matrix, was sie aber nur in Teilen beschreiben würde. Zumindest wurden Pyramiden auf irdischen Energieknoten platziert, in denen gewaltige Energieströme in den Planeten hineinfließen. Diese Energieströme wurden durch einen Hauptkristall in Verbindung mit der Konstruktion der Pyramide verwendet, um einen globalen Energieschirm zu erstellen. Das Energiefeld gab es bereits davor, aber der neue Energieschirm sollte andere Einstellungen aufweisen, als das irdische Energiefeld grundsätzlich hat. Um die großen Pyramiden dafür zu bauen, wurden moderne Menschen der Oberfläche um Hilfe gebeten, weil maßgeblich die Neu-Lemurianer in ihren Untergrundstadtstaaten dieses Projekt vorantrieben, damit die gesellschaftliche Entwicklung der Menschen der Oberfläche gesteuert werden konnte.

Hilfsmittel zum Bau von Pyramiden

Die wenigen Hinweise in den Akasha-Interviews zum Bau der Pyramiden besagen, dass Hebemasten genutzt wurden und auch etwas wie ein Seilzug, wobei die Konstruktion derart kompliziert ausgesehen haben soll, dass die Arbeiter nie verstanden, warum das funktionierte. Auch konnte das Gewicht von Granitblöcken beeinflusst werden, weil die sogenannte Schwerkraft nicht aufgehoben, aber beeinflusst werden konnte. Dadurch konnten die steinernen Giganten einfacher transportiert werden. Es soll auch Rampen gegeben haben, aber nur für den unteren Bereich, sodass später mit den Hebemasten und Seilzügen gearbeitet wurde. Mehr Informationen dazu habe ich nicht parat.

Wie konnte das Gewicht von Granitblöcken herabgesetzt werden? Ob die damaligen Baumeister dafür Technik, Kristalle, Töne oder mentale Fähigkeiten verwendeten, weiß ich nicht, aber ich kann etwas zum Konzept von Schwerkraft sagen, was veranschaulichen kann, was unsere Anziehungskraft eigentlich sein soll.

Warum das Gewicht von Objekten beeinflusst werden kann

Jedes Materieteilchen wird Gravitationsblasen erzeugen, die es definieren. Diese Gravitationsblasen können als Gravitationswellen detektiert werden. Werden Materieteilchen zu einem Objekt verbunden, weil sie etwa einen Granitblock darstellen, werden die emittierten Gravitationswellen der Materieteilchen zusammen eine Gravitationsblase erzeugen, die immerzu ausgesendet wird. Gibt es neben dem Granitblock einen weiteren Granitblock, wird auch dieser Granitblock immerzu Gravitationsblasen erzeugen, die seinen inneren Materieteilchen entspringen. Beide Granitblöcke generieren unentwegt ihre Gravitationsblasen, die sich im Universum ausbreiten. Jeder Granitblock hinterlässt eine eindeutige Kennung in seinen Gravitationsblasen. Daher sind die Gravitationsblasen der Granitblöcke von der Definition her die gleiche Art, aber mit unterschiedlicher Kennung. Mehr noch, denn viele Materieteilchen eines Objekts stärken das Potenzial der emittierten Gravitationsblasen, die das Objekt entlässt. Daher gibt es nun zwei Objekte, die Gravitationsblasen erzeugen, die gleicher Art sind, aber unterschiedliche Kennungen aufweisen und unterschiedlich viel Potenzial mit sich führen. Je weiter sich eine Gravitationsblase von ihrem Ursprungsobjekt entfernt, desto mehr Fläche nimmt die Gravitationsblase ein. Das Potenzial wird auf der Oberfläche der ausgesendeten Gravitationsblase aufgeteilt, sodass je Flächeneinheit weniger Potenzial vorherrscht, je größer die Gravitationsblase wird.

Treffen jetzt Gravitationsblasen beider Granitblöcke aufeinander, wird dort, wo sich die Gravitationsblasen der Objekte passieren, die sogenannte Gravitation ausgehandelt, je nachdem, wie viel Potenzial auf den sich passierenden Flächen der Gravitationsblasen vorhanden ist. Das generiert eine elektrostatische Anziehung zwischen den Ursprungsobjekten, was dann die Gravitation und das Gewicht der Granitblöcke zueinander bestimmt.

Der Planet Erde ist ein gewaltiger Steinblock, um beim Beispiel zu bleiben. Daher handelt ein Granitblock auf der Oberfläche der Erde sein Gewicht in Relation zur Erde aus und die elektrostatische Anziehung zwischen der Erde und dem Granitblock bestimmt die Massen der Objekte.

Wenn es jemand schafft, die Gravitationswellen der Erde vom Granitblock abzuschirmen, könnten die Gewichte untereinander nicht mehr ausgehandelt werden und der Granitblock würde leichter werden, weil keine oder wenig elektrostatische Anziehung zwischen Erde und Granitblock generiert werden kann. Jedes Objekt, und somit auch ein Granitblock, generiert ein Energiefeld um seine äußeren Grenzen herum. Dieses Energiefeld könnte beeinflusst werden, weil es alle Informationen des Granitblocks in sich trägt. Wie das die damaligen Menschen aber im Detail gemacht haben, ist mir nicht bekannt.


Frage 10.13: Welche Möglichkeiten gibt es, seine Existenzenergie anzuzapfen?

Antwort: Die Existenzenergie eines Wesens gibt an, von welcher Energiequelle der zwölf Hauptenergieebenen der geistigen Welt sie gespeist wird. Die meisten Menschen werden von Inkarnationen bewohnt, die der vierten Hauptenergieebene der geistigen Welt angehören. Einige wenige Menschen werden von Inkarnationen bewohnt, die entweder geistige Wesen der 8. Hauptenergieebene sind oder deren Energiequelle in den höheren Ebenen von Alles Was Ist zu finden ist. Die geistigen Wesen, die der Engel- und Teufelfraktion angehören, waren meistens Wesen der vierten Hauptenergieebene, die später in ihrem Dasein an die Energiequelle der höheren Ebenen angeschlossen wurden, als sie sich die Aufgabe gaben, für Recht und Ordnung zu sorgen. Drachen und Dämonen erging es ähnlich, weil sie sich eines Tages eine Aufgabe gaben, die einen Mehrwert für die geistige Welt darstellen sollte, und dafür erhielten sie Zugang zur Energiequelle der 8. Hauptenergieebene. Die Existenzenergie ist zuerst einer Energiequelle zuzuordnen, die eine der unterschiedlichen Energiequellen sein wird. Damit aber nicht genug. Denn gerade die Wesen der 8. Hauptenergieebene und der Engel und Teufel erhielten wegen ihrer Aufgaben besondere Änderungen im Energiestrom. Der geänderte Energiestrom generiert eine Wesensänderung der angeschlossenen geistigen Wesen, damit sie ihren Aufgaben mit voller Hingabe nachgehen werden.

Weiterhin ändert sich die Existenzenergie im Aufbau, wenn ein Wesen eine andere Existenzebene besucht, weil dann das Bewusstseinsfraktal des Wesens der neuen Ebene angepasst wird. Menschen, die als Existenzenergie die der vierten Hauptenergieebene verwenden, weisen einen anderen Energiestrom in seiner Beschaffenheit auf als geistige Wesen auf der vierten Hauptenergieebene.

Der Strom der Existenzenergie unterliegt auch Schwankungen, abhängig davon, was für einen Gemütszustand das Wesen innehat. Ist ein Mensch in Panik, wird die Existenzenergie unterbrochen und die Energiereserve im Inkarnationskörper in der geistigen Welt wird angezapft. Das Unterbrechen des Energiestroms haben wir in den Einträgen bisher nicht weiter angesprochen, sodass ich nur sagen kann, dass er unterbrochen werden kann.

Die Energiereserve im Inkarnationskörper in der geistigen Welt ist endlich, sodass sie aufgebraucht werden kann, wenn der Mensch wiederholt vor starken physischen und psychologischen Herausforderungen steht.

Menschen der vierten Hauptenergieebene sollen ihre Energiereserve im Inkarnationskörper schneller aufbrauchen können als Menschen, die als geistige Wesen an einer anderen Energiequelle angeschlossen wurden. Das soll hauptsächlich damit zu tun haben, dass Wesen der 8. Hauptenergieebene oder Engel und Teufel als Menschen meistens Extraaufgaben übernommen haben. Deswegen werden sie wiederholt von der geistigen Welt getestet, um sie oft an ihre Grenzen zu bringen, damit der Mensch schneller reifen kann.

Die Existenzenergie ist sozusagen die Ursprungsenergie, aus der dann die Lebensenergie und auch Energiereserve im Inkarnationskörper hervorgehen. Der Lebensfunke ist nochmals etwas anderes.

Möchte jemand auf die Energiereserven im Inkarnationskörper zugreifen, ohne vorher in Panik verfallen zu müssen oder sich körperlich zu verausgaben, kann er sich an der Metaebene versuchen. Alles, was ihr über Telekinese, Telepathie oder andere magisch wirkende Fähigkeiten gehört habt, wird die Energiereserve im Inkarnationskörper verwenden, sofern ihr ohne Energiekristalle arbeitet. Habt ihr euch die Berechtigung für das Ausführen dieser Fähigkeiten erarbeitet, könntet ihr sie anwenden. Seid ihr nicht so weit oder habt vorher bereits diese Energiereserve aufgebraucht, verwendet Energiekristalle und bestimmt einfach, dass für diese Fähigkeiten die Energie in einem von euch programmierten Energiekristall verwendet werden soll. Da gehört sicherlich noch viel mehr dazu, aber das sollte im Grunde darlegen, dass ihr für alles Energie benötigt, die nicht immer eure Existenzenergie aus eurem Energiestrom sein muss. Die Existenzenergie liegt unter anderem im leiblichen Körper als Lebensenergie vor und lässt eure Körperzellen arbeiten, was auch die Selbstheilung unterstützt.


Frage 10.14: Was hat die sogenannte Kundalini mit der Existenzenergie zu tun?

Antwort: Möchte ein Mensch die sogenannte Energie der Kundalini für sich nutzbar machen, wird er von seiner Existenzenergie geflutet, die dann ein Potenzial freisetzt, das einige Menschen überfordern kann. Die Existenzenergie ist die Energie, von der die Inkarnation in einem Menschen gespeist wird. Grundsätzlich muss jedes Wesen von feinstofflichen Energien genährt werden, damit etwa die biologischen Prozesse der Körperzellen stattfinden können. Die Lebensdauer und auch das Replizieren der Körperzellen hängen sozusagen direkt mit der Lebensenergie zusammen, die sich aus der Existenzenergie eines Wesens bildet. Hat es ein Mensch geschafft, dass die Inkarnation im Menschen die sogenannte Energie der Kundalini freigibt, wird die Inkarnation dafür sorgen, dass der siebte Energiekörper ein weiteres Energiedepot erhält. In diesem zusätzlichen Energiedepot wird eine abgewandelte Form der Existenzenergie gespeichert, die gewöhnlich die Kundalinienergie genannt wird.

Jede Energiemenge wird eine Energieblase um sich herum erzeugen, die feinstoffliche Auswirkungen auf ihre Umgebung hat. Wird der siebte Energiekörper mit der neuen Form der Existenzenergie geflutet, werden die feinstofflichen Sinne des Menschen es oft in den unteren Extremitäten bemerken. Wird das Energiedepot weiter gefüllt, wird es Effekte an der Wirbelsäule auslösen, was oft als eine feinstoffliche Schlange beschrieben wird. Aber noch etwas anderes geschieht dabei. Dadurch, dass das Energiefeld des Menschen im Gesamten an Potenzial hinzugewinnt, können die Bewusstseinsfraktale des Menschen jetzt mehr verrichten als davor. Der Mensch kann schneller denken, was ihn auch die astralen Ebenen immer besser wahrnehmen lässt. Der Mensch mit dem neuen Energiedepot würde wie ein sogenannter Magier zu vielen Dingen fähig sein. 

Hier kommt der Haken bei der Verwendung der Energie der Kundalini. 

Alles hat einen Preis, sodass die Inkarnation im Menschen nicht ohne Grund dieses Energiedepot im feinstofflichen Energiekörper des Menschen auffüllt. Die sogenannte Energie der Kundalini ist die Existenzenergie mit einer Aufgabe. Die Aufgabe besagt, dass der Mensch die Voraussetzungen dazu erlangen muss, diese Energie verwenden zu können, sonst wird sie ihn übermannen. Ist der Mensch kein weit entwickelter Mensch, weil er nicht an seinem Verhalten anderen gegenüber gearbeitet hat, damit er recht ruhig und weise erscheint, wird die zusätzliche Energie die Aufgabe haben, genau diese Attribute im Menschen herauszuarbeiten.

Der Mensch wird dann dazu gezwungen, viele seiner Glaubensmuster und unerwünschten Verhaltensweisen aufzulösen. Diese Energie kann dafür sorgen, dass einige Menschen diesem Vorgehen nicht gewachsen sind und darum bitten, dass die Energie wieder entfernt wird. Aber etwas bleibt und das ist die Erkenntnis, dass da mehr sein muss, als vorher angenommen. Denn das vorher gesteigerte Bewusstsein hat viele Schleier gelüftet, die jetzt nicht mehr ignoriert werden können.


Frage 10.15: Können sich zwei Inkarnationen einer Seele auf der Erde begegnen?

Antwort: Generell soll es so sein, dass immer nur eine Inkarnation einer Seele auf der Erde inkarniert und das ausnahmslos. Hier kommt jedoch das Aber. Seelen und Inkarnationen ähneln sich im Verhalten, weil sie fast das gleiche Sein verwenden und die Inkarnation nur etwas im Verhalten verstellt wurde, als die Seele sie kreierte. Daher könnten wir auch sagen, dass sie vom gleichen Schlag sind, auch wenn die Seele immer mächtiger ist als ihre Inkarnation. Wenn eine Seele mehrere Inkarnationen kreiert hat, dann gleichen sich auch die Inkarnationen untereinander, weil das Sein fast gleich ist und das Verhalten nur feine Unterschiede aufweist. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber lasst uns das erst einmal so annehmen. Deswegen könnten wir meinen, dass die Seele und ihre Inkarnationen wie die Kinder einer Familie angesehen werden können, weil sie das Verhalten der Familie übernehmen.

Es gibt Ur-Seelen, Seelen und Inkarnationen. Eine Ur-Seele hat zuerst viele Inkarnationen kreiert, die eines Tages so mächtig waren, dass sie selbst zu einer Seele aufstiegen. Diese neuen Seelen haben wiederum Inkarnationen kreiert, die auch eines Tages zu Seelen wurden. Das geht immer so weiter. Das Sein der Ur-Seele entspricht weitestgehend dem Sein des Schöpferbewusstseins unseres Alles Was Ist. Dieses Sein wurde fast so an die Inkarnationen übergeben, die die Ur-Seele erschuf. Deswegen wären alle folgenden Inkarnationen und Seelen ähnlich im Sein zu beurteilen. Es gibt sozusagen eine Abstammungspyramide, wie es eine Hierarchie in einem Familienstammbaum gibt. Daher können wir auch annehmen, dass Inkarnationen, die sich ähnlich verhalten, auch in dieser Abstammungspyramide einer Ur-Seele anzutreffen sind. Sie ticken sozusagen alle ähnlich.

Die Erde wird von einer Ur-Seele bewohnt und viele Abkömmlinge dieser Ur-Seele bewohnen als Inkarnationen einen irdischen Menschen. Deswegen können wir davon ausgehen, dass wir jeden Tag sozusagen einen geistigen Verwandten treffen, weil wir alle Abkömmlinge einer Ur-Seele sind. Fällt uns das auf? Nein, weil je weiter ein Bewusstsein reduziert wird, desto weniger kann das Wesen sein Sein ausdrücken. Ähnlich soll es Inkarnationen in der geistigen Welt ergehen, weil sie zwar sozusagen beste Freunde haben, da sie sich gleichen und ebenso ticken, aber sie wissen nicht, wer die Seele der anderen Inkarnationen ist. Erst wenn eine Seele einige ihrer Inkarnationen zusammenruft, werden diese Inkarnationen die Gewissheit haben, dass sie sozusagen zusammengehören. Mir wurde aber auch gesagt, dass das die Inkarnationen nicht wirklich interessiert. Niemand in der geistigen Welt wird seinen Stammbaum erforschen, weil das keine Wichtigkeit hat.


Frage 10.16: Wie kann jemand erkennen, das Richtige zu tun?

Antwort: Wir Menschen in unserer Gesellschaft sind nicht frei darin, zu tun, wonach uns der Kopf steht. Deswegen gibt es berufliche, familiäre und auch gesellschaftliche Verpflichtungen, die uns daran hindern. Hätten wir all diese Abhängigkeiten nicht, könnten wir uns den Dingen widmen, die uns interessieren. Das geht so weit, wie wir die Kraftreserven dafür mobilisieren können. Kraftreserven sind körperliche sowie mentale Reserven, die wir für das alltägliche Handeln aufwenden, um etwas voranzutreiben, auch wenn es nur das Saubermachen der Wohnung ist.

Es gibt sozusagen eine Waage, bei der eine Waagschale die Aufgaben und Verpflichtungen enthält und die andere Waagschale die Reserven, die für körperliche und mentale Leistungen aufgebracht werden können. Lebt der Mensch ein ausgeglichenes Leben, hat er viel um die Ohren, verausgabt sich aber nie dabei. Die besagte Waage wäre ausgeglichen. Nehmen die Verpflichtungen überhand, werden die Reserven nicht ausreichen, um sie zu bewältigen. Was folgt, ist der sogenannte Burn-out. Reichen die Reserven, aber hat der Mensch nichts zu tun, wird Langeweile vorherrschen und ein innerer Trieb wird ihn dazu veranlassen wollen, etwas zu unternehmen. Beide unausgeglichenen Zustände sind kurzfristig kompensierbar, aber auf Dauer kein gesundes Vorgehen.

Wenn sich der Mensch mit etwas Neuem beschäftigen möchte, muss zuvor sichergestellt werden, dass die besagte Waage nicht zu sehr von der ausgeglichenen Position abweicht. Deswegen muss er abwägen können, wie viel Kraftreserve er in ein neues Projekt stecken möchte. Möchte er das Projekt vorantreiben, ohne unausgeglichen durchs Leben zu schreiten, hilft es, zuvor einige Aufgaben und Verpflichtungen zu überdenken, die dafür geopfert werden können. So schafft ein Mensch es, neue Aufgaben zu bewältigen, die mehr abverlangen, als er üblicherweise zu meistern in der Lage wäre.

Die Erfahrung wird uns leiten, weil wir wissen, ob wir etwas angehen können, was uns nicht auslaugt, weil wir zu viel Energiereserven dafür aufwenden müssten. Die innere Stimme kann auch dafür herangezogen werden, wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen. Das Egobewusstsein wird immer dem Genuss in jedweder Form den Vorrang geben, aber das innere Wesen als ein inneres Gefühl oder eine innere Stimme, wird immer der Menschlichkeit den Vorrang geben.

Projekte können auch so geplant werden, dass sie zu einer Zeit angegangen werden, wenn die Kraftreserven es zulassen würden, weil sich voraussichtlich die Verpflichtungen und Abhängigkeiten bis dahin ändern werden. Es ist ein Abwägen der Möglichkeiten. Projekte können im Äußeren wie im Inneren liegen, sodass alles seine Zeit hat, jedoch auch immer Energie benötigt, um sie anzugehen.


Frage 10.17: Wird nur Menschen mit einer Extraaufgabe ein Schutzpatron zugeteilt?

Antwort: Ja und Nein. Generell werden Menschen von Schutzpatronen unterstützt, wenn sie darum bitten. Es soll aber auch Menschen geben, die auf der Erde einer Aufgabe nachgehen, die zuvor in der geistigen Welt bestimmt wurde. Da die Aufgabe des Menschen dazu führen könnte, dass der Mensch mentalen Angriffen ausgesetzt sein wird, begleitet ihn ein geistiges Wesen während des Lebens, das mentale Angriffe im Keim ersticken wird. Was das genau für Angriffe sein sollen und wer sie verüben könnte, habe ich bisher nicht weiter mit meiner geistigen Gegenstelle besprochen.

Wenn einem Menschen in Not auf unnatürliche Weise geholfen wird, kann das der Schutzpatron sein, aber oft ist es die eigene Inkarnation, die in dieser Lage unterstützen darf. Das soll jedoch selten vorkommen, weil wir zwar alle auf wichtige Schlüsselmomente zulaufen, die von der geistigen Welt gesteuert werden, aber selten gibt es Individuen, die darin eine gewichtige Rolle spielen.

Menschen, die etwa für eine Reise um einen Schutzpatron bitten, werden unterstützt, sofern sich einer der Schutzpatrone angesprochen fühlt. Etwas Demut soll dabei helfen, dass diese Wesen die Reise überwachen und kleine, meist nicht zu erkennende Hilfestellungen geben.


Vertonungen

VF010-1, VF010-2


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