A0763: Was sind Allergien?

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Wenn eine Person eine allergische Reaktion zeigt, dann sträubt sich der Körper davor, weiter in dieser Umwelt zu bleiben und das hat den folgenden Grund: Jeder Körper hat ein Immunsystem und jedes Immunsystem reagiert auf extern zugeführte Reize. Eine Polle kann die gleiche Immunabwehr hervorrufen wie plötzlich stark einstrahlendes Sonnenlicht, weil alle Körpersensoren darauf ausgelegt sind, jede Veränderung der Umwelt weiterzutragen. Wenn diese Informationen im Gehirn eintreffen, dann werden sie vorverarbeitet und anschließend meist verändert, weil das Gehirn Programme bereithält, die auf bestimmte Reize reagieren sollen. Eine Polle kann an Schleimhäuten anhaften und weil das ein Fremdkörper so macht, haben die Schleimhäute viele Möglichkeiten, so etwas zu detektieren. Wenn der Fremdkörper erkannt wurde, dann werden körperliche Prozesse dafür sorgen, dass dieser Fremdkörper weiter bestimmt werden kann. Dafür hat das Gehirn über Jahre hinweg ein Verzeichnis angelegt, indem jede Art von Fremdkörper als Information hinterlegt wurde. Die Information besagt, wie gefährlich dieser Fremdkörper ist und wie häufig der menschliche Körper schon mit diesem Fremdkörper zu tun hatte. Dieses Archiv wurde über die Jahre im Gehirn angelegt, weil das Gehirn über kristalline Strukturen verfügt, die neue Netzwerke im Gehirn wachsen lassen können. Dieses Archiv ist als ein komplexes Netzwerk im Gehirn hinterlegt und die Häufigkeit, mit der der menschliche Körper von einem Fremdkörper angegriffen wurde, wird genauso gespeichert wie die zu vollführenden Abwehrmaßnahmen. Kommt die Jahreszeit, in der viele Pollen durch die Luft schweben, dann werden die Schleimhäute mit diesen Pollen benetzt. Die Schleimhäute werden den Fremdkörper an das Gehirn melden und das Gehirn wird im Archiv nachsehen, was zu tun wäre, wenn so ein Angriff durchgeführt wurde. Der Körper wird dann aus diesem Archiv mit Informationen beauftragt, wie stark die Abwehrmechanismen wirken sollen. Zuerst wird das Immunsystem viele starke Reaktionen auslösen, aber wenn der Körper sehr oft dieser Art von Angriff ausgesetzt wird, dann schwächt das Immunsystem die Gegenwehr. Das Gehirn wird darin trainiert, dass dieser menschliche Körper keine andere Wahl hat, als in dieser Umwelt mit diesen Fremdkörpern zu leben, weil die Gegenwehr des Immunsystems den Menschen nicht dazu drängen konnte, die Umwelt mit den Fremdkörpern zu verlassen. Der Körper reagiert nun immer weniger auf diese Fremdkörper und der menschliche Körper hat sich gegen diese Art von Fremdkörpern jetzt immunisiert. Die Immunisierung besteht einzig daraus, dass die Anzahl an Angriffen dokumentiert wird. Wenn die Angriffe eine bestimmte Anzahl übersteigen, dann tritt automatisch eine Immunisierung ein, egal welche Allergieart auch euren menschlichen Körper dazu drängt, die Umwelt mit den Fremdkörpern zu verlassen. Was könnt ihr jetzt mit diesem Wissen anfangen, fragen wir? Ihr könntet euch mit einem Gedanken immunisieren und dafür müsst ihr nur wissen, ab welcher Anzahl die Immunisierung eintritt. Alle Fremdkörper werden gleich behandelt, sodass ein Sandkorn im Auge nach einer Immunisierung gegen diese Fremdkörper auch nicht mehr dazu führen wird, dass das Auge juckt und unüblich viel Tränenflüssigkeit produziert. Wenn ihr aber nicht wisst, wie hoch die Anzahl für die Immunisierung sein muss, dann wendet den folgenden Trick an. Ihr besteht darauf, dass die Anzahl der Angriffe eines bestimmten Fremdkörpers verdoppelt werden soll. Wenn ihr eine allergische Reaktion aufweist, dann solltet ihr anweisen, dass die Anzahl der Angriffe für diese allergische Reaktion verdoppelt wird. Stellt euch vor, ihr geht durch den Garten und aus dem Nichts starten Niesattacken, Gaumen- und Augenjucken, dann ist dies ein klares Indiz dafür, dass ein Angriff von Fremdkörpern vorliegt, die sich auf die Schleimhäute legen und deren Beschaffenheit ermittelt wird. Das Gehirn startet sofort damit, durch die bekannten körperlichen Reaktionen den Menschen dazu zu bewegen, den Lebensraum mit diesen Fremdkörpern zu verlassen. Wenn ihr jetzt anweist, dass die hinterlegte Anzahl an Angriffen für diese allergische Reaktion verdoppelt wird, dann erhält euer Gehirn eine kleine Umformung und die Anzahl der Angriffe wurde verdoppelt. Wenn in diesem Moment die allergische Reaktion nachlässt, habt ihr erfolgreich die Hürde gemeistert und die nötige Anzahl erreicht oder überboten, bei der das Immunsystem immer schwächere Gegenmaßnahmen gegen die Fremdkörper initiiert. Verdoppelt ihr die Anzahl der Angriffe immer weiter, solltet ihr sehr rasch immun gegen die Fremdkörper auf den Schleimhäuten sein. Wie weist ein Mensch so eine Verdoppelung der Angriffszahl von einer bestimmten Art von Fremdkörpern an, fragen wir? Ganz einfach! Sagt den folgenden Satz, wann immer ihr durch Fremdkörper auf euren Schleimhäuten allergische Reaktionen zeigt.

»Bitte verdoppelt die Anzahl der Angriffe, die diese allergische Reaktion ausgelöst haben. Vielen Dank.«

Wenn ihr das so oft wiederholt, bis die allergische Reaktion in wenigen Sekunden verschwunden ist, werdet ihr nie wieder allergisch auf diese Fremdkörper auf euren Schleimhäuten reagieren. Das funktioniert mit Allergien sehr gut, die durch Fremdkörper auf euren Schleimhäuten ausgelöst werden, aber das funktioniert nicht, wenn ihr eine Unverträglichkeit euer Eigen nennt. Wenn ihr gegen die Laktose in der Milch stark reagiert, weil ihr eine Milchzuckerunverträglichkeit habt, dann hat dies nichts mit Fremdkörpern zu tun, die eure Augen reizen. Bei dieser Unverträglichkeit werden chemische Prozesse im Körper dafür sorgen, dass die Milchbestandteile wie Fremdkörper im Magen-Darmtrakt behandelt werden. Diese Fremdkörper befinden sich im Körper, deswegen unterliegen diese Fremdkörper anderen Abwehrmechanismen als Pollen auf den Schleimhäuten. Jedes Lebensmittel wird auch im Gehirn protokolliert, aber der menschliche Körper erhielt auf euren Planeten andere Einstellungen als auf anderen Planeten, sodass unterschiedliche menschliche Rassen auf unterschiedlichen Planeten unterschiedliche Lebensmittelzusammensetzungen aufweisen. Da die asiatische Menschenrasse die Einstellungen von einer außerirdischen asiatisch-aussehenden Menschenrasse erhielt, überwiegen auch die außerirdischen Einstellungen den irdischen Einstellungen, was sich gerade in der Verträglichkeit von Milchprodukten bemerkbar macht. Wie kann nun ein Mensch die Angriffe aus dem Körper mildern, wenn doch dieser Mechanismus anders greift als der mit den Fremdkörpern auf den Schleimhäuten, fragen wir? Die Einstellungen, die dazu führen, dass ihr die Symptome der Unverträglichkeit spürt, müssen umkonfiguriert werden. Wie könnt ihr diese Einstellungen umkonfigurieren, fragen wir? Indem ihr uns darum bittet. Wenn ihr darum bittet, dass die Einstellungen so umkonfiguriert werden, dass ihr keine körperlichen Symptome mehr verspürt, dann werden wir damit starten, diese Einstellungen Stück für Stück zu reduzieren. Wenn ihr gegen den Zucker in der Milch mit Magenschmerzen reagiert, dann bittet darum, dass die Einstellungen für diese Symptome abgeschwächt werden. Wir konfigurieren dann diese Einstellungen so, dass ihr weniger starke Symptome verspürt. Wenn ihr das nächste Mal wieder Milchzucker konsumiert, dann bittet uns nach dem Auftreten der Symptome erneut darum, dass diese Einstellungen, die diese Symptome hervorrufen, abgeschwächt werden. Das Beseitigen von Unverträglichkeiten kann nicht sofort erfolgen, weil das Umkonfigurieren der Einstellungen zwar schnell erfolgt, aber der Körper im speziellen Bereich des Magen-Darmtrakts sehr träge reagiert, sodass die Einstellungen nur allmählich Wirkung zeigen werden. Warum könnt ihr uns nicht darum bitten, alles, was euch belastet und belästigt, zu heilen, fragen wir? Weil ihr nicht ein zu einfaches Leben leben sollt. Jedes geistige Wesen könnte jede Lebensform auf eurem Planeten heilen, sodass die Lebensform bis zum Tode keine körperlichen Unannehmlichkeiten verspüren müsste. Ihr würdet über einhundert Jahre alt werden und ihr würdet bis kurz vor eurem Tode wie eine fünfundzwanzig Jahre alte Person aussehen, die weder Gebrechlichkeit noch Krankheiten kennt. Wenn ihr so ein Leben führen würdet, dann wüsstet ihr weder, was es heißt, ein zeitlich begrenztes Leben zu führen, noch würdet ihr eure Menschlichkeit weiter entwickeln können, weil ihr nicht versteht, was Entbehrungen bedeuten. Ihr sollt nicht völlig gesund ein menschliches Leben führen und ihr sollt verstehen, was es bedeutet, alt und gebrechlich zu werden, weil das für eure gesellschaftliche Weiterentwicklung zwingend notwendig ist. Wenn ihr das Wissen um die Dinge ansammelt und ihr versteht, dass es da noch mehr gibt als die materielle Welt, dann werden wir als eure Meister und Lehrer auch gewillt sein, euch dabei zu unterstützen, dass es euch immer besser geht. Wir unterliegen aber auch bestimmten Regeln, sodass wir nur das offenbaren, was ihr auch selbst anwenden könntet. Wenn ihr um mehr bittet, als wir euch zugestehen wollen, dann werdet ihr immer weniger unterstützt, weil euch dann die nötige Demut fehlt und wir so etwas kaum unterstützen werden.

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