
A0622: Wie wurde Atlantis gegründet und wie ist Atlantis untergegangen? – Teil 9
Der Bau von Atlantis war nicht sehr aufopfernd, weil ein solcher Stadtstaat nicht mit einer heutigen Stadt zu vergleichen ist, weswegen Atlantis als Hauptstadt im Verhältnis eher einem kleinen Dorf glich. Wir sagen schon jetzt, dass sich nicht alle Lemurianer, die auf der Erde bleiben wollten, dort sofort niedergelassen haben. Denn zuerst hat es viele kleine Außenposten in der Nähe des jetzigen Gizeh gegeben, wo die überlebenden Lemurianer behelfsmäßige Hütten errichteten, um erst einmal Fuß zu fassen. Die Lemurianer verbrachten etwa acht Monate lang teilweise auf den großen Raumschiffen und kehrten dann schubweise auf die Oberfläche der Erde zurück. In den ersten Monaten hatten Chamuel und sein innerer Zirkel viel zu tun, um das Konzept von Atlantis entstehen zu lassen. Viele Lemurianer waren nach dem Untergang Lemuriens geschockt und benötigten eine gewisse Zeit auf den großen Raumschiffen der reptoiden Spezies, um ihren Neuanfang zu planen und auch zu realisieren, dass sich nun vieles ändern wird. Egal zu welcher Gruppe sich ein Lemurianer gesellte, es hätte auf jeden Fall einen großen Umbruch für das tägliche Leben bedeutet. Als die Raumschiffe mit den übrigen Lemurianern in Richtung Alpha-Centauri aufbrachen, waren die Planungen für das neue Lemurien längst entfacht und vieles wurde von Chamuel und seiner Gefolgschaft unternommen, damit das neue Lemurien entstehen konnte. Die Lemurianer wussten bereits, wo sich die Orte der Energieknoten der Erde befinden und kannten auch die Positionen der übrigen sehr potenten Energieströme, weil sie lange diese Bereiche auf der Erde erforscht hatten. Als Chamuel das heutige Gizeh als den Ort von Atlantis auswählte, war die Entscheidung recht schnell getroffen. Denn schon vor über einer Million Jahren hatte das Klima um Gizeh mehr zu bieten als der südamerikanische Kontinent, wo der dritte Energieknoten der Erde zu finden war. Bei jedem der Energieknoten befand sich auch ein kleiner Außenposten der Lemurianer, sodass der kleine Außenposten in Gizeh seine Renaissance erfuhr. Die dortigen Lemurianer haben gewusst, was mit Lemurien geschah und hatten eine ständige Verbindung zu den überlebenden Lemurianern auf den Raumschiffen der reptoiden Spezies. Weswegen sie auch vorbereitet waren, als die ersten Lemurianer auf der Erde landeten, um in Gizeh den ersten Stadtstaat von Neu-Lemurien zu gründen. Da Neu-Lemurien Atlantis getauft wurde, erhielt auch dieser erste Stadtstaat die Bezeichnung Atlantis.
Der Schreibling wohnt nahe einer Stadt, die in der Fläche einer mittleren europäischen Stadt gleichkommt, und diese Stadt hat über Zweihunderttausend Einwohner. Atlantis hatte etwa die gleichen Ausmaße, jedoch viel weniger Einwohner. Das lag nicht daran, dass es nicht genug Neu-Lemurianer gab, sondern an der Tatsache, dass ein Stadtstaat ein Selbstversorger war, in dessen Grenzen alles in Gärten angebaut und auch produziert werden musste, was die Einwohner des Stadtstaates für das Überleben benötigten. Ihr könnt euch bestimmt ausmalen, was sechzehntausend Menschen in einer Stadt alles benötigen. Dafür wurde eine gewisse Grundfläche verwendet, die eher großzügiger ausfiel, als es rechnerisch notwendig war. Verspürten Lemurianer Hunger, ernteten sie in ihrem eigenen Garten, auch gab es eine Sammelstelle, in der Produkte abgeholt werden konnten. Kantinen, so wie ihr sie kennt, gab es erst später, als immer mehr technologische Fortschritte erzielt wurden, die aber weiterhin nicht mit eurer Technologie gleichgesetzt werden können. Kommune wäre die beste Beschreibung für das, was in einem solchen Stadtstaat gelebt wurde, sodass es immer Lemurianer gab, die etwas in den Kommunen erledigten, um für die Allgemeinheit der Lemurianer einen Dienst zu leisten. Die Dienste der Lemurianer hatten auch noch in Atlantis Bestand, sodass diese Tradition bis zum Schluss praktiziert wurde.
Chamuel gab die ersten Anweisungen an die Lemurianer, die sich bei Gizeh versammelt hatten und forderte absoluten Gehorsam, da alles, was nun seinen Anfang nahm, in die Geschichte von Atlantis eingehen würde. Die Lemurianer errichteten zuerst ein Abwassersystem, das vom Ausmaß gigantisch erschien und alle Arbeiter in Atlantis begriffen erst jetzt, was für gewaltige Ausmaße Atlantis haben wird. Selbst kurz vor dem Untergang von Lemurien gab es auf dem Kontinent von Lemurien Städte, die viele Prachtbauten hatten, aber Atlantis war im Vergleich dazu viel größer, weswegen wir auch sagen: Die Städte auf Lemurien wirkten wie kleine Dorfgemeinschaften im Vergleich zu einem Stadtstaat, wie Atlantis ihn hervorbrachte. In der Mitte, um den Energieknoten der Erde herum, wurden viele große Gebäude geplant, die zuerst aber nicht errichtet wurden. Alle Bewohner benötigten eine entsprechende Behausung, die jeweils über einen Abfluss verfügte. Viele Brunnen für Frischwasser wurden angelegt. Stellt ihr euch ein mittelalterliches Dorf vor, kommt es dem Anblick schon recht nahe, wobei die Wassersysteme in Atlantis viel ausgereifter waren.
Frage: Warum haben die Lemurianer nicht die Technologie der reptoiden Spezies übernommen?
Weil die Lemurianer sehr stur darin waren, wenn es um ihre Identität ging. Wir sagten schon in der Reihe zu Lemurien, dass die Ur-Anunnaki eine gesellschaftliche Spaltung erlebten, bei der eine traditionelle Gruppe der Ur-Anunnaki die Heimatwelt der Anunnaki verließ, um auf der Erde neu anzufangen. Die Ur-Anunnaki hatten sich genetisch noch nicht zu den künstlichen Wesen entwickelt, die die heutigen Anunnaki darstellen. Weswegen die Traditionalisten der Ur-Anunnaki vor dieser Veränderung flüchteten und ihre Traditionen in einer Art und Weise gründeten, um nie so zu werden, wie sie es damals schon für ihre Rasse vorhersahen. Sie wollten nicht zu den heutigen Anunnaki werden und sie wussten genau, dass die Änderungen ihrer Traditionen immer in einem solchen Irrweg enden würden. Wir würden das zwar nicht so bestätigen, aber diese Sturheit hat die Lemurianer letztlich zu dem gemacht, wer sie heute sind und das fast vollständig ohne komplexe Maschinerien entwickeln zu müssen. Über die Jahrhunderte hinweg hat auch die Technologie in Atlantis Einzug gehalten, aber die Bewohner fingen sehr traditionell an und das bedeutete auch, dass die Errungenschaften der reptoiden Spezies kein großes Interesse bei den Neu-Lemurianern erzeugten. Die späteren Lemurianer des Alpha-Centaurisystems haben sich der Technologie der außerirdischen Spezies mehr geöffnet, was auch recht schnell dazu führte, dass sie in die Gemeinschaft der interstellar-reisenden Spezies aufgenommen wurden.
Die Hauptstadt Atlantis hatte zuerst nicht viel zu bieten, auch wurde zuerst kein Zaun errichtet. Da die Gegend jedoch schon in dieser Zeit von modernen Menschen bewohnt wurde, hatten die Atlantianer keine andere Möglichkeit mehr, als sich vor den Volksstämmen der modernen Menschen mit einem Zaun zu schützen. Dieser Zaun war über die Zeit immer imposanter anzuschauen. Oberste Priorität war zunächst die Errichtung der Siedlung von Atlantis, und zwar genau nach dem Bauplan von Chamuel und seinem inneren Zirkel. Der Bauplan von Atlantis sah mehrere evolutionäre Entwicklungsschritte vor und zuerst wurde das Abwassersystem angelegt. Da Lemurianer wirklich alles mit einem Kristall erledigen konnten, war jeder Haushalt autonom und musste nur für das Frisch- und Abwasser von der Gemeinschaft unterstützt werden. War jeder Haushalt sozusagen ein eigener Kosmos, in dem jeder Lemurianer tun und lassen konnte, was immer er auch tun wollte, was war dann die eigentliche Aufgabe eines Stadtstaates? Ein Stadtstaat sollte das Überleben der Bewohner garantieren und die Erforschung aller Dinge fördern. Mussten sich Lemurianer um ihr Überleben keine weiteren Sorgen machen, hatten sie nur ein Ziel und das betraf immer das Ansammeln von neuen Erkenntnissen, die jedoch recht unterschiedlich gewonnen wurden. Lemurianer liebten es, etwas zu entdecken und wenn sie etwas entdeckt hatten, wollten sie auch, dass diese Erkenntnis mit anderen Wesen geteilt werden kann. Deswegen waren Lemurianer Forscher, die eine Unmenge an Wissen anhäuften und es mit jedem Wesen teilten, das wissbegierig war. Jedoch machte Atlantis hier einen Unterschied darin, wie das Wissen erlangt werden kann. Konnte vorher in Lemurien jeder Lemurianer an Themen forschen, so wie es ihm beliebte, wurde das Forschen in Atlantis reguliert, sodass sich Katastrophen, wie der Untergang von Lemurien, nicht wiederholen konnten. Der Stadtstaat überwachte sozusagen die Aktivitäten der Bewohner und das fanden zuerst viele Atlantianer nicht gut, was später noch thematisiert wird.
Atlantis wurde als ein kleines Dorf gegründet und derart angelegt, wie die Blaupause eines Stadtstaates es vorsah. Die Grenzen von Atlantis waren zuerst offen und erhielten im weiteren Verlauf immer größere Zäune. Das Dorf wurde schrittweise erweitert, in dem Maße, wie neue Atlantianer in Atlantis eintrafen. Das vorher angelegte Abwassersystem begrenzte die Größe von Atlantis und als diese Grenze erreicht wurde, wurde nicht weit von Atlantis ein neuer Stadtstaat gegründet. Die großen zentralen Gebäude wurden schrittweise von den Bewohnern des Stadtstaates errichtet, weil alle Neu-Lemurianer unbedingt an etwas forschen wollten, was sie brennend interessierte. Deswegen könnt ihr euch die zentralen Gebäude wie eine Wissenschaftsstätte vorstellen, in der die Neu-Lemurianer ihre Experimente unter Beaufsichtigung durchführen konnten. Atlantianer haben aber in den zentralen Gebäuden von Atlantis nicht nur geforscht, sondern als Hauptstadt von Neu-Lemurien auch viele Verwaltungsaufgaben übernommen.
Brach der Morgen in einem Stadtstaat an, machten sich viele Neu-Lemurianer auf, die zentral gelegenen Forschungsgebäude zu erreichen, um mit ihren Wissenschaftskollegen an neuem Wissen zu forschen. Die Behausungen um die zentralen Gebäude waren nicht allzu weit entfernt, sodass auch die Atlantianer in Atlantis nicht lange laufen mussten, um dort hinzugelangen. Zu den Außengrenzen von Atlantis waren die Äcker angelegt, die dafür sorgten, dass die Atlantianer immer genug Nahrung vorfanden. Alles, was ein solcher Stadtstaat benötigte, war in den Grenzen des Stadtstaates erhältlich, sodass viele Dienste damit zu tun hatten, die Versorgung der Einwohner zu garantieren. Niemand wurde zu einem Dienst in Lemurien gezwungen, aber jeder Lemurianer beteiligte sich daran, das änderte sich auch in Atlantis nicht. Das geschlossene Ökosystem bot viele Vorteile und wir sagen voller Inbrunst: Die allermeisten Lemurianer liebten dieses unbeschwerte Leben, weil sich kein Lemurianer jemals Sorgen machen musste. Auch das wurde in Atlantis übernommen, sodass alle Lemurianer das tun konnten, wozu sie Lust hatten und das hatte zumeist mit Forschungen zu tun. Um Atlantis herum wurden viele potente Kristalle positioniert, sodass jeder Atlantianer eigentlich ständig mit einem Konglomerat von Bewusstseinen verbunden war. Jeder Kristall besitzt ein Kristallbewusstsein und kann programmiert werden, wobei sich dieses Kristallbewusstsein ändern wird. Alle potenten Kristalle in einem Stadtstaat garantierten den Einwohnern, dass sie ständig miteinander verbunden waren. Durch dieses Vorgehen waren die Bewohner dazu in der Lage, viele wundersame Dinge zu vollführen, die ihr heute nicht einmal in Erwägung ziehen würdet. Wir werden auf dieses Vorgehen noch sehr genau eingehen, damit ihr die Vorteile darin erkennen könnt.
Nun werden wir noch etwas offenbaren, was von großem Interesse sein sollte. Jeder Stadtstaat hatte einen Hauptkristall, von dem sehr viel Macht ausging, weil dort vieles gespeichert war, was mit den Forschungen und den alltäglichen Erlebnissen der Bewohner des Stadtstaates zu tun hatte. Gewöhnlich waren diese Hauptkristalle auch sehr rein und groß, wobei wir die Größe nicht als Hauptargument für das potente Verhalten der Kristalle hernehmen möchten. Hauptkristalle wurden zumeist dort deponiert, wo der stärkste Energiestrahl in die Erde hineinfloss. Wir sagten bereits, dass die große Pyramide von Gizeh genau auf einem Energieknoten der Erde steht und dort befindet sich auch der Hauptkristall von Atlantis. Noch heute ist dieser Hauptkristall dort, aber nicht an dem Platz, wo die Atlantianer ihn damals platzierten. Der Hauptkristall von Atlantis hat die Zeit überdauert und befindet sich unterhalb der großen Pyramide von Gizeh. Wird dieser Hauptkristall eines Tages gefunden, bekommt ihr Zugriff auf all das Wissen von Atlantis und mehr noch, denn jeder Bewohner hinterlegte dort jeden Tag seine Erlebnisse, weil es für einen Lemurianer nur natürlich war, so etwas zu tun. Wir haben in den Reihen zum Programmieren von Kristallen genau dargelegt, warum das überhaupt möglich ist. Stoßt ihr eines Tages auf den Hauptkristall von Atlantis, wird euer offizieller Erstkontakt mit einer intelligenten außerirdischen Spezies längst vollzogen sein und ihr habt dann einen einfachen Zugriff auf die Kristalle, die in eurer Vergangenheit verwendet wurden. Ihr werdet unsere Offenbarungen mit den Informationen in den Kristallen vergleichen und verblüfft darüber sein, wie nahe wir an der Wahrheit berichtet haben, weil jeder Mensch eine Situation unterschiedlich wahrnimmt. Wir wissen genau, was vorgefallen ist und warum etwas geschah, sodass unsere Offenbarungen die Realität am besten abbilden.
Im nächsten Blogeintrag werden wir noch einiges über die Errichtung von Atlantis berichten, um danach das Leben der Neu-Lemurianer zu thematisieren. Denn auch dieses alltägliche Leben war einem Wandel unterworfen, den wir genau besprechen möchten, damit ihr in einigen Jahren nach eurem offiziellen Erstkontakt Vergleiche damit anstellen könnt. Denn eure Gesellschaft wird eine Transformation erleben, die jeder Mensch auf der Erde eigenmächtig vorantreibt und die dafür sorgen wird, dass ihr zu einer Hochkultur emporsteigt.
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