Jahresrückblick 2025

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Ein weihnachtlicher Rückblick auf ein ganz besonderes Jahr 2025

Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu und damit ist es an der Zeit, einen kleinen Blick zurückzuwerfen – allerdings nicht auf das, was man üblicherweise in einem Jahresrückblick erwarten würde. Wer die Akasha-Interviews kennt, weiß ohnehin: Tagesaktuelle Aufgeregtheiten, politische Dauerempörungen und mediale Schnappatmung haben hier auch in diesem Jahr wieder keinen Zutritt erhalten. Sie mussten draußen bleiben. Es war voll genug.


Die Blogeinträge des Jahres 2025 richteten sich daher vor allem an jene Leser, die sich im Wissensarchiv der Akasha-Interviews bereits ganz gut auskennen. Für Neueinsteiger waren die Texte vermutlich eher so etwas wie ein Spaziergang ohne Wegweiser bei Nebel – aber genau dafür gibt es ja das Archiv. Wer sich die Mühe macht, findet auch 2025 wieder zahlreiche Erweiterungen, Präzisierungen und Querverbindungen, die das Gesamtbild weiter verdichtet haben. Kurz gesagt: Es wurde nicht einfacher, aber klarer.

Einige Inhalte in den Beiträgen des Jahres fühlten sich dabei weniger wie neue Antworten an, sondern eher wie das vorsichtige Zurückziehen eines Vorhangs, hinter dem schon lange etwas sichtbar war – zumindest für diejenigen, die regelmäßig mitlesen. Andere Texte wiederum hatten den Charme einer geistigen Werkstatt: Es wurde sortiert, nachgeschärft, verworfen und neu zusammengesetzt. Weihnachtlich gesprochen: Nicht jeder Gedanke wurde geschniegelt, manche kamen noch mit Spänen im Haar.

Ein eigenes Kapitel im Jahr 2025 war die Frage der Selbstständigkeit von mir als Betreiber der Akasha-Interviews. Diese wurde nicht nur fantasiert, sondern regelrecht angegangen. Und wie es sich für gute Geschichten gehört, nahm auch diese Entwicklung einen Verlauf, der nicht ganz dem Drehbuch entsprach. Das Ende vom Lied:
Die Akasha-Interviews gibt es auch zum Ende des Jahres 2025 noch. Nicht, weil das Universum spontan einen Fördertopf geöffnet hätte, sondern weil interessierte, aufmerksame und wohlwollende Leser dafür gesorgt haben, dass dieses Projekt weitergetragen werden konnte. Man könnte sagen: Ein stilles Weihnachtswunder – ganz ohne Engel, aber mit Verstand.

Dass auch 2025 wieder darauf verzichtet wurde, tagesaktuelle Themen aufzugreifen, war schlicht konsequent. Während sich draußen in den sozialen Netzen der Szene oder im globalen Kontext Schlagzeilen im Stundentakt selbst überholten, wurde hier weiter an zeitlosen Fragen gearbeitet. Das hat den angenehmen Nebeneffekt, dass sich ein Blogeintrag von Januar auch im Dezember noch lesen lässt, ohne dass man sich fragt, in welchem Jahr man eigentlich gerade gelandet ist.

Zum Abschluss bleibt daher nur, allen Interessierten zu danken, die 2025 mitgelesen, mitgedacht und dieses Projekt auf ihre Weise unterstützt haben. Möge die Weihnachtszeit etwas Ruhe bringen – im Außen wie im Inneren – und möge das kommende Jahr wieder genügend Raum für Fragen bieten, die nicht morgen schon vergessen sind.

In diesem Sinne:
Frohe Weihnachten

Euer Frank Hafer


Ein besonderer Dank an die Unterstützer – ohne Euch wäre es hier längst still

Bevor dieses Jahr endgültig in den weihnachtlichen Ruhezustand übergeht, ist es mir wichtig, einen Moment innezuhalten und all jenen zu danken, die 2025 dafür gesorgt haben, dass es die Akasha-Interviews überhaupt noch gibt.

Zuerst gilt mein Dank denjenigen, die sich bewusst entschieden haben, meine Arbeit über ein Abo zu unterstützen. Das ist keine beiläufige Geste, sondern ein klares Signal: Das hier ist relevant, auch wenn es nicht laut ist. Diese Form der Unterstützung trägt wesentlich dazu bei, dass die Arbeit kontinuierlich weitergeführt werden kann – gerade in einem Projekt, das sich hartnäckig weigert, sich an Trends anzupassen.

Ein ebenso großer Dank geht an alle, die gespendet haben. Offen gestanden: Dass Spenden im Laufe des Jahres zu einer der tragenden Säulen werden würde, war so nicht geplant – und ganz sicher nicht absehbar. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich genau dieser Weg geöffnet hat. Diese Unterstützung kam oft still, manchmal überraschend, aber immer genau dann, wenn sie gebraucht wurde. Dafür gebührt Euch nicht nur Dank, sondern auch mein aufrichtiger Respekt.

Dann gibt es noch eine Gruppe, die man nicht unterschätzen sollte:
Diejenigen, die tatsächlich Bücher der Akasha-Interviews gekauft haben. Es sind nicht viele – das war nie eine Überraschung –, aber gerade deshalb ist meine Dankbarkeit umso größer. Ein Buch zu kaufen bedeutet Zeit, Vertrauen und die Bereitschaft, sich tiefer einzulassen. Das ist keine Selbstverständlichkeit und wird von mir auch nicht so behandelt.

Und nicht zuletzt möchte ich all jenen danken, die mich menschlich unterstützen:
durch lobende Worte, ehrliche Rückmeldungen, aufmunternde Nachrichten und – vielleicht am wichtigsten – durch das Weiterleiten und Teilen der Inhalte. Ihr seid es, die die Reichweite der Akasha-Interviews erhöhen, ganz ohne Algorithmen, Marketingbudgets oder künstliche Aufgeregtheit. Gerade mit Blick auf das Jahr 2026 ist diese Form der Unterstützung nicht nur willkommen, sondern tatsächlich existenzrelevant für dieses Projekt.

Man könnte sagen:
Wenn es einen Schutzengel für die Akasha-Interviews gibt, dann tritt er nicht in Erscheinung, sondern liest mit, denkt mit und gibt gelegentlich einen kleinen Schubs in die richtige Richtung.

Dafür danke ich Euch allen – aufrichtig und von Herzen.

Euer Frank Hafer


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